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Mattle mit 98,9 Prozent zum Tiroler ÖVP-Obmann gewählt

"Wir werden erfolgreich sein" – Neues Team soll erst im August präsentiert werden.

Zweieinhalb Monate vor der vorgezogenen Landtagswahl am 25. September hat die Umfragen-gebeutelte Tiroler ÖVP den Befreiungsschlag beschworen: Spitzenkandidat und Wirtschaftslandesrat Anton Mattle wurde am Samstag beim 24. Ordentlichen Landesparteitag in Alpbach mit 98,9 Prozent der Delegiertenstimmen für fünf Jahre zum Landesparteiobmann gewählt. Damit ist die Parteichef-Ära des scheidenden LH Günther Platter nach mehr als 13 Jahren beendet. Im Vorfeld hatte der frühere Bürgermeister von Galtür ein Ergebnis über 90 Prozent als Zielvorgabe ausgegeben. Platter hatte bei seiner ersten Obmannwahl im Jänner 2009 96,3 Prozent erreicht. Zum Spitzenkandidaten musste der Landesrat nicht mehr extra gewählt werden. Mattle hatte sich in seiner rund 30-minütigen Rede vor rund 800 Sympathisanten und Anhängern im Congress Centrum, darunter 362 stimmberechtigten Delegierten, für die Landtagswahl siegesgewiss gezeigt. "Wir werden erfolgreich sein", sagte er. Eindringlich bat Mattle, der seit Mai 2021 Teil der Landesregierung ist, um größtmögliche Unterstützung bei der Obmannwahl: "Wenn es heute gut geht, wird das ein Turbo für die Wahl".
98,9 Prozent Zustimmung – der Vorgänger gratuliert dem neuen Parteiobmann der Tiroler ÖVP, Anton Mattle. Foto: Expa/Feichter
  Nur wenn die Partei geeint sei, könne man die Wahl mit einem "guten Ergebnis gewinnen". Dann werde man eine "Wahlbewegung" auf die Beine stellen können, die viele Tirolerinnen und Tiroler überzeugen werde. Mattle legte seine Rede, die er mitunter völlig frei hielt, großteils sehr pragmatisch und nachdenklich an. Er streifte viele, für Tirol wesentliche, Politikfelder - von Energie über Transit bis Wohnen und "den Wolf". Ein zentrales Element war die sogenannte "Energiewende": "Das ist die Chance schlechthin für Tirol". Eine deutliches Bekenntnis legte er zum Ausbau der Wasserkraft ab: "Das ist der Bodenschatz Tirols". Das Bundesland habe aber auch das "Potenzial, Weltmeister im Ausbau von Fotovoltaikanlagen" zu werden. Alle Tiroler sollten mittun und entsprechende, wo möglich, auf ihren Dächern installieren. Der Windkraft attestierte der mögliche künftige Landeschef in Tirol hingegen nur "bescheidenes Potenzial". Den größten Applaus erhielt Mattle für seine Ansage in der Tiroler Dauercausa "Wolf": "Großraubtiere haben keinen Platz in Tirol". Um das zu gewährleisten, werde es künftig von Zeit zu Zeit auch einen "legistischen Grenzgang brauchen", kündigte der nunmehrige Landesparteiobmann an. Beim Wohnen plädierte er unter anderem für die Gründung von Immobiliengenossenschaften. In Sachen Transit erklärte Mattle, dass in Tirol der "Verkehr zwar insgesamt zugenommen, die Schadstoffbelastung aber abgenommen hat". Man dürfe somit den Transit nicht nur an "definitiven Zahlen festmachen". Entscheidend sei aber insgesamt, dass "Mobilität nicht gesundheitsgefährdend und natur- und infrastrukturzerstörend ist". Koalitionsaussage machte Mattle erwartungsgemäß keine. Er mahnte die Partei zu Offenheit und Toleranz. Für Mehrheiten brauche es die "notwendige Bandbreite".
Günther Platter winkt zum Abschied: "Wir haben es gut gemacht. Meine Enkel werden es auch so gut haben wie wir". Foto: Expa/Feichter
Vor der Rede Mattles hatte ein emotionaler Günther Platter Abschied als Parteichef genommen. Der Landeschef gab fast ein wenig den obersten schwarzen Wahlkämpfer. Der 68-Jährige beschwor einen "enormen Rückenwind" durch den Parteitag für seinen Nachfolger Mattle. Dies sei entscheidend, um mit voller Kraft in die Wahl zu gehen. Mattle bringe alles mit, was es braucht. Der Opposition gehe es nur darum, die "ÖVP weg zu haben", egal mit welchen Mitteln. Dem müsse man alles entgegensetzen, so Platter. "Sie werden in diesem Wahlkampf alle versuchen, die ÖVP zu schwächen. Und wir werden dafür sorgen, dass sie scheitern". Am Schluss wurde Platter besonders emotional. "Was bleibt?", habe er sich gefragt. Er sei kürzlich in seinem Heimatort Zams auf den Berg gegangen und habe sich gedacht: "Wir haben es gut gemacht. Meine Enkel werden es auch so gut haben wie wir". "Es war mir jeden Tag eine Ehre, Landeshauptmann von Tirol zu sein. Passt mir gut auf - auf das Land Tirol und unsere Volkspartei". Prominentester Gast am Parteitag war Bundeskanzler und ÖVP-Bundesparteiobmann Karl Nehammer. In einem Interview auf der Bühne lobte er Mattle über den grünen Klee. Er sei "mehr als beeindruckt" gewesen, als er gehört habe, dass Mattle LH und Parteiobmann Günther Platter nachfolgen soll. Denn dieser habe bereits "unglaubliche Herausforderungen" meistern müssen, meinte Nehammer in Bezug auf die Lawinenkatastrophe in Galtür 1999. Der 59-jährige Mattle ist der zwölfte Obmann in der Geschichte der Tiroler Volkspartei. Zu seinen Stellvertretern wurden die EU-Abgeordnete Barbara Thaler (97,19 Prozent), Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher (95,79 Prozent) Landesbäuerin Helga Brunschmid (96,94 Prozent) und der Bürgermeister von Oberlienz, Markus Stotter (97,24 Prozent) gewählt. Einer jüngsten Umfrage zufolge liegt die seit Jahrzehnten regierende, erfolgsverwöhnte Landespartei derzeit nur bei rund 30 Prozent. Bei der Landtagswahl im Jahr 2018 hatte die ÖVP unter Platter noch 44,26 Prozent eingefahren. Mattle will erst im August sukzessive sein mögliches neues Team präsentieren, wie er am Mittwoch klarmachte. Der Tiroler Ex-EU-Kommissar und Parteigrande Franz Fischler hatte bereits jetzt einen Ratschlag parat. "Um erfolgreich zu sein, muss Mattle ein komplett neues Führungsteam aufbauen", sagte er der "Tiroler Tageszeitung" (Samstagsausgabe). In einer derart mediatisierten Welt könnten nur neue Gesichter neue Inhalte vermitteln. Fischler war einer der Ehrengäste am Parteitag. Zu ihm gesellten sich neben Nehammer unter anderem Generalsekretärin Laura Sachslehner, Staatssekretärin Claudia Plakolm, die beiden Tiroler in der Bundesregierung - Staatssekretär Florian Tursky und Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig - ,die Altlandeshauptleute Wendelin Weingartner und Herwig van Staa sowie Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP). Eine Reaktion auf den ÖVP-Parteitag kam von den NEOS. "Ich freue mich für Toni für den Vertrauensbeweis", meinte Landessprecher und Spitzenkandidat Dominik Oberhofer. Gleichzeitig forderte er: "Mattle muss jetzt liefern. Er darf nicht den gleichen Fehler wie der Bundeskanzler machen. Die ÖVP hat ein massives Korruptionsproblem, auch in Tirol. Da muss der neue Chef sofort aufräumen. Die Partei vertraut ihm, die Tiroler und Tirolerinnen erwarten sich das jetzt." So seien etwa die Corona-Hilfsgelder, die die ÖVP Teilorganisationen erhalten haben, sofort zurückzuzahlen, forderte Oberhofer.

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11 Postings

iseline
vor 2 Jahren

Landeshauptmann Platter ist zugute zu halten, dass er den Herrn Walser ausgebremst hat und einen nicht polternden Landesrat als seinen gewünschten Nachfolger präsentiert. Ansonsten war ja stramme KURZtreue angesagt, nicht nur von G. Platter, sondern auch von seinem Team, inkl. Herrn Mattle. Einzige Ausnahme war die scheidende Landesrätin B. Palfrader. Von den jungen StellvertreterInnen war dazu auch nie etwas Kritisches zu hören. Immerhin hat die Tiroler ÖVP den KURZkurs, mit all seinen negativen Folgen, voll mitgetragen.

Nach neu schaut das gar nicht aus. Die Besetzung des Aufsichtsrates der Tiwag mit T. Mattle ist nach alter Manier abgelaufen und die Ansage des neuen Obmanns, Tirol zur Weltmeisterschaft im Fotovoltaikausbau zu bringen, ist zwei Monate vor der Landtagswahl schon sehr unglaubwürdig. Immerhin stellt die ÖVP seit jeher den Energielandesrat und liegt österreichweit in den letzten Rängen für diese Alternative zum Vollausbau der Wasserkraft.

 
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    Chronos
    vor 2 Jahren

    Ohne Zweifel, Sie verfolgen Politik aufmerksam! Sehr gute Analyse, @iseline

    @osttirol20, wie schön wär´s… aber die Tiroler Volkspartei gibt ihre (bisher immerwährende) Macht nicht aus der Hand. Jedoch diese Macht (die, der ÖVP) wird nach der Wahl eingeschränkt und Tirol wird erstmals von drei Parteien regiert werden müssen!

     
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osttirol20
vor 2 Jahren

Gratulation dem ersten tiroler VP-Vorsitzendem, der nie LH werden wird, ich freue mich auf neue politische Zeiten in unserem Land mit der NVP auf der Oppositionsbank!!!

 
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Chronos
vor 2 Jahren

LH Platter ist Geschichte! Gut so, endlich…

Nein, nicht misslich verstehen! LH Platter hat politisch nicht alles falsch gemacht. Aber spätestens seit Pandemiebeginn auch einiges (gar nicht so wenig) falsch! Ohne jedoch genauer einzugehen, auf die ÖVP-Seilschaften, Freunderl- u. Förderwirtschaft, Bevorteilung ÖVP-nahen Wirtschaftstreibenden, Corona Hilfsgelder an ÖVP-Organisationen usw.

Doch die Aussagen die der scheidende LH von sich gibt, will ich nicht unkommentiert lassen - @senf spricht es unten auch an.

"(…) es gehe nur darum, die ÖVP weg zu haben, egal mit welchen Mitteln." ... "Sie werden in diesem Wahlkampf alle versuchen, die ÖVP zu schwächen. Und wir werden dafür sorgen, dass sie scheitern."

Bitte, wen meint Platter mit "sie"? Schlechtere Menschen, welche die ÖVP nun nicht (mehr) wählen. Oder, sind "sie" geringwertigere Christen, welche sonst aus Tradition die Tiroler Volkspartei nunmehr nicht wählen?

"Passt mir gut auf – auf das Land Tirol und unsere Volkspartei". Dem Tiroler Patriotismus mit der Parole, gleich einem Monarchen an seine Untertanen, kann ich nichts abgewinnen! Devise: Gott – Kaiser – Vaterland – Tiroler Volkspartei! Oder doch Reihenfolge auf den Kopf gestellt?

Zuviel Macht über viele Jahre hinweg in einer Hand, wie sie seit Jahrzenten die Schwarzen in Tirol ausüben, ist selbst in einer Demokratie nie gut!

Und der Neue? Toni Mattle. Ich denke, er ist ein guter Mann (Politiker). Er wird sich jedoch erst beweisen müssen. Vorschusslorbeeren indem ich die Tiroler VP wähle, wird’s bei mir nicht geben. Und "sie werden scheitern" ... ich zähle mich deshalb (-nur weil ich nicht die ÖVP wähle) nicht als gescheitert! Im Gegenteil - so läuft Demokratie!

 
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MagdaLe
vor 2 Jahren

Schade, dass Nehammers Aussage nicht im Artikel vorkommt. Eine Partei, die den Kanzler stellt, der solch unterirdische Aussagen von sich gibt, ist unwählbar.

Nehammer hat beim Parteitag gestern über Inflation und die Teuerungen gesprochen. "Wenn wir jetzt so weitermachen, gibt es für euch nur zwei Entscheidungen nachher: Alkohol oder Psychopharmaka. Und ich sag Alkohol ist grundsätzlich ok, aber..."

WIR und IHR - Er sieht die Inflation nicht als Problem für seine Gehaltsklasse, für alle anderen gilt: Schaut's wie ihr drauskommts. Und wer flapsige Sprüche über Alkohol und Drogen rauslässt, hat gar nichts verstanden. Weder von Sucht, vom Alkoholproblem Österreich noch von Armutsbetroffenen. Eines Kanzlers jedenfalls nicht würdig.

Es mag sein, dass in der Landes-VP fähige und sympathische Politiker*innen sind, leider überschatten solche Sager diese.

 
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Senf
vor 2 Jahren

oh jemine: dass der scheidende LH luftringend behauptet, man wolle die övp weghaben, lass ich nicht gelten. vielmehr hätt ich mir von ihm den wunsch des saubermachens in seiner partei erwartet, denn da hilft die personelle erneuerung von mattle recht wenig, wenn der alte geist die leute von kleinauf prägt und tief verwurzelt weiterlebt.

ein religionsehrer hat uns vor langem dahingehend zu belehren versucht, dass der mensch zwar alle sieben jahre seine zellen (exkl. hirn) erneuert, nicht aber seine seele, denn die lebt weiter. und die meisten diese seelen wollen es nicht wahrhaben, dass es heutzutags auch menschen gibt, die auf demokratische weise die politische szene mit argusaugen beobachten, gebildet sind und kritisch hinterfragen. das ist gut so, denn die politische landschaft braucht ausgewogenheit zwischen aller demokratischen ideologien und da haben machthansle nichts zu suchen.

sich aufs podium, bzw in die ecke zu stellen und zu jammern "die wollen uns weghaben" finde ich als abschlussbotschaft doch ein wenig verwunderlich und den gewohnten stil des herrn günther platter eigentlich nicht würdig, denn er hat ja tatsächlich "nicht alles falsch" gemacht, wie man ihm allzugerne und unqualifiziert vorwirft.

dem günther schönen ruhegenuss und herrn mattle kooperatives, aktives und erfolgreiches handeln für das land und seine menschen!

 
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    Franz Brugger
    vor 2 Jahren

    Das Jammern war wohl die Haupttonalität des Herrn Platter in den letzen 2 Jahren.

    Seinen Anspruch, ein Landesvater zu sein konnte er kaum erfüllen, er war halt ein Beschützer seiner Parteinteressen, die gerade in Tirol vielseitig sind. Bauern, Tourismus, Adlerrunde........

    Ich hoffe, dass Herr MAttle sich daon etwas lösen kann.

     
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      Freizeit
      vor 2 Jahren

      Was uns bleibt: Auf´s Beste hoffen und mit dem Schlimmsten rechnen!

       
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      Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
unholdenbank
vor 2 Jahren

98,9% : Der ehemalige Ostblock lässt grüßen. Jou,jou, Tarroul hot ins zi ghearn. Do lossn ma koan ondan zuichn.

 
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Foschtgiehner
vor 2 Jahren

Von den Unstimmigkeiten im Vorfeld zwischem dem Nationalratsabgeordeten Hörl anlässlich seiner Rede bei der Eröffnung der Valdisena-Bahn in Vorarlberg (Motto: "Inser Strom für insere Leit")- und der Reaktion von LA Palfrader und ihrem designiertem Nachfolger -nachzulesen etwa auf www.derstandard.at - liest man hier leider überhaubt nichts-schade!

 
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    Osti
    vor 2 Jahren

    Innsbruck – zweieinhalb Monate vor der Landtagswahl offenbar eine Auseinandersetzung zwischen Bünde-Spitzen auf. Die scheidende ÖAAB-Obfrau, Landesrätin Beate Palfrader und ihr wahrscheinlicher Nachfolger, Landesabgeordneter Dominik Mainusch, übten am Donnerstag Kritik an Wirtschaftsbund- und Seilbahn-Chef Abgeordneten Franz Hörl. Der Grund: Hörls jüngste Aussagen zur Energieversorgung. Dieser schießt zurück. Bei der "Langen Nacht der Seilbahnen" anlässlich der Eröffnung der runderneuerten Valiserbahn in St. Gallenkirch in Vorarlberg hatte der Hotelier aus dem Zillertal auch das Thema Energieversorgung angeschnitten. In seiner Rede meinte er unter anderem, dass das Montafon sehr viel Strom liefere,mit dem Galtürer Wasser das vom Sohn des zukünftigen LH an die Montafoner KW verkauft wurde und dafür einen Spitzenjob erhalten hat. und er trotz Energiekrise einen vernünftigen Preis sowie Versorgungssicherheit fordere. "Und wenn heute in Wien die Frage gestellt wird, ob Seilbahnen und Schneeanlagen sicherheitsrelevante Einrichtungen sind, die auch versorgt werden müssen im Herbst (wenn das Gas knapp wird, Anm.), dann sage ich denen: 'Freunde, ich schaue nicht zu, wie das Wasser an mir vorbeirinnt und Strom für die Stadt produziert wird, und wir sitzen im Trockenen. Dann werden wir uns auch zu wehren wissen'". Den Strom, der im Montafon produziert wird, wolle er auch hier verwenden. (Zitiert aus: Der Standard)

     
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