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Hysek-Unterweger für Skischaukel Sillian-Sexten

Obfrau der Osttiroler Wirtschaftskammer spricht von einer „echten Bereicherung“ für die Wirtschaft des Bezirkes.

Die Wirtschaftskammer im Bezirk Lienz unterstützt die Pläne für die geplante grenzüberschreitende Liftverbindung Sillian-Sexten. Seit Jahren wird an den Plänen für die Skischaukel gefeilt, nun könnte schon bald der Startschuss für die Umsetzung des Projektes fallen. Am 31. März wurden von der Hochgruben Seilbahnen GmbH die aktuellen Pläne präsentiert und fehlende Unterlagen für die UVP eingereicht.

Für die Wirtschaft im Bezirk Lienz wäre die Skischaukel eine „echte Bereicherung“, wie WK-Bezirksobfrau Michaela Hysek-Unterweger in einer Aussendung betont: „Die benachbarten Wirtschaftsräume Osttirol und Südtirol sind bereits jetzt eng miteinander verbunden. Man denke etwa an die Ansiedelung diverser Südtiroler Betriebe in Osttirol oder verschiedene erfolgreiche Kooperationen im touristischen Bereich. Dieser Zusammenschluss wäre ein weiterer Baustein für eine noch engere Partnerschaft und eine noch stärkere Zusammenarbeit zwischen den beiden Regionen.“

WKO-Obfrau Michaela Hysek-Unterweger sagt „Ja“ zur Skischaukel Sillian-Sexten. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

„Das grenzüberschreitende Projekt wäre ein enormer Impuls für die touristische Entwicklung im Osttiroler Oberland.“

Michaela Hysek-Unterweger, WK Osttirol

Die WK-Obfrau ist der Meinung, dass speziell das Osttiroler Pustertal von der neuen Skischaukel profitieren würde. „Das grenzüberschreitende Projekt wäre ein enormer Impuls für die touristische Entwicklung im Osttiroler Oberland. Denn zum einen sind Folgeinvestitionen in ergänzende Freizeitinfrastruktur zu erwarten und zum anderen ist mit einer Verbesserung der Auslastung sowohl im Winter als auch im Sommer zu rechnen.“

Viele Betriebe wären dadurch in der Lage, die Rentabilität zu verbessern, nachhaltig in „qualitätssteigernde Maßnahmen“ zu investieren und Betriebsgrößenoptimierungen aus eigener Kraft zu stemmen, so Hsyek-Unterweger, die abschließend festhält: „Deshalb wird die schnellstmögliche Realisierung der Skischaukel mit den geplanten Ausgleichsmaßnahmen, der vorgesehenen Nutzung bestehender Infrastruktur sowie der Anbindung an den Pustertal-Express von Seiten der Wirtschaftskammer im Bezirk Lienz ausdrücklich befürwortet.“

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22 Postings

dergipfelstuermer
vor einem Jahr

Bei manchen Kommentaren frage ich mich echt, wie man so viel Schwachsinn von sich geben kann.🙈 So ganz unter dem Motto: Ich weiß zwar NICHTS, dafür aber alles besser!!!!🙄😏

 
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Burgi
vor einem Jahr

Was soll das sein? Eine Mehrfach-Realitätsverweigerung? Die mit dem Projekt verbundene Naturzerstörung, der Klimawandel und der bereits bestehende Arbeitskräftemangel werden einfach ausgeblendet? Wird das bis jetzt sehr erfolgreiche Konzept des sanften Tourismus in Osttirol einfach über Bord geworfen? Haben Schulz, Theurl und Hysek-Unterweger das einfach so zu bestimmen - über die Köpfe der heimischen Bevölkerung hinweg? Vielleicht wollen wir ja unser eigenes Ding machen, anstatt, so wie die Nordtiroler, am Massentourismus zu ersticken? Ich unterstütze daher die Anregung des Alpenvereins, die Bevölkerung in diese Entscheidung einzubinden!

 
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1234
vor einem Jahr

Finde ich super, hoffentlich wird bald gebaut....

 
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so ist es vielleicht
vor einem Jahr

Es zählt immer noch das alte Wirtschaftsdenken, auf Teufel komm raus!!! Diese ÖVP hat ihre Finger überall, es scheint dort mehr Rückschritt zu geben denn je..."pfeif ma" auf die Natur, nur der Reichtum muss für gewisse Wirtschaftstreibenden weiter erhöht werden. Diesen Größenwahn auf Kosten der Steuerzahler (durch Förderungen) und der Umwelt braucht niemand mehr, wann und wo soll das jemals aufhören??? Es wird für manche NIE genug sein, auch wenn der Klimawandel alles zerstören wird, für manche zählt nur mehr, mehr und noch mehr!!! 👿😢

 
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as
vor einem Jahr

wie wärs, wenns mal eine gemeinsame schikarte für den raum pustertal gäbe? mit der bahn ist vierschach gut erschlossen. würde vollkommen reichen. diese schischaukel würde sillian auch nicht retten. wenn die noch bestehenden betriebe schon mit personalmangel zu kämpfen haben.

 
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fokalu13
vor einem Jahr

Durch ihre Verbindung mit Martha Schulz (Bundesvorsitzende der Frauen in der Wirtschaft und Vizepräsidentin der WKÖ) muss sie ja dafür sein, wenn sie im Amt bleiben will. So viel zum Thema SEILSCHAFTEN.

 
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osttirol20
vor einem Jahr

Frau Hysek-Unterwegers wirtschaftlichen Fachkenntnisse sollte man an dieser Stelle berechtigterweise einmal hinterfragen und damit gleichzeitig auch ihre aktuelle Funktion als WKO-Obfrau!!! Das wäre einer der größten Rückschritte in Bezug auf in den letzten Jahren durchaus zukunftsweisende Entwicklung unseres Bezirkes!!! Die Bezirksobfrau könnte zumindest die Karten offenlegen und einmal die geplante Finanzierung des Projekts der Öffentlichkeit präsentieren, damit zumindest allen klar ist, wieviel Steuergelder für diesen unfassbaren Größenwahn des killertaler Liftkaisers wiedereinmal draufgehen sollen!!!

 
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spurenleser
vor einem Jahr

Welche Überraschung - die Wirtschaft ist für den Zusammenschluss...! Aber was ist der Bürgerwille...? Wenn Schigebiete die Lösung unserer Zukunft sein sollen, dann sehe ich schwarz für unser einmaliges Osttirol.... das allmählich Zillertaler Gebirgszüge annimmt...

 
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hinter dem vorhang
vor einem Jahr

geld stinkt nicht , gell fr. WK Obfrau . Rentabilität? mehr lohn zahlen wäre mal angesagt !

 
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    Senf
    vor einem Jahr

    da bin ich bei dir. die behandlung der frauen in der arbeitswelt ist frustrierend. warum die michaela sich dazu nicht äussert ist beschämend. ich denke aber, dass sie diese situation als unternehmerin kennt und letztlich auch zu ihrem vorteil nutzt. tips und ratschläge zur ausbeutung und gewinnoptimierung war und ist ja auch das wesen der wirtschaftskammer. mit erfolg, warum solle sich das auch ändern?

     
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      aktuell
      vor einem Jahr

      Die bisherige Karriere von H/U ist beeidruckend. Zusätzlich zum Wirtschaftsbund noch Aufsichtsrätin und 2. Vizepräsidentin des Aufsichtsrates der TIWAG.

       
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    Senf
    vor einem Jahr

    ... gesucht wird eine freundliche kassenbedienerin an der talstation, 38,5 wochenstunden (sams/sonnt), muttersprache italienisch/englisch, edv-geschult, freundlich, zuvorkommend, anfangsgehalt 1.160,-- netto, für logie und anreise kann nicht gesorgt werden ...

    so ein inserat in einer osttiroler wochenzeitung

     
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Vlad Tepes
vor einem Jahr

Was soll man von so einem Rädchen des WKO- Getriebes auch anderes erwarten, außer dass sie ja und amen sagt zu allem, wo der Rubel rollt. Muss sie ja auch, sonst würde sie ihr eigenes Klientel verprellen. Schade um die Leckfeldalm. Das alles für ein paar Jahre Schifahren, dann ists eh zu warm.

 
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Olbmsgleiche
vor einem Jahr

He,he,he "isnitwahr"...owa vom Gas!

 
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    Senf
    vor einem Jahr

    ... jetz fehlt nur noch a kabele mit an gondelen vom thurntaler über das rote ginggale auf den leppleskofl. die kitzbichla hom a schon so was ähnliches.

     
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isnitwahr
vor einem Jahr

ja ja die Gier, Frau Hysek-Unterweger, irgendwann werden Sie Ihren Kindern erklären müssen, warum sie dafür gestimnt haben, deren Zukunft zu zerstören, dürfte Ihnen aber auch egal sein. Eine Zustimmung muß durch die Bevölkerung erfolgen, nicht durch diejenigen, die sich den Ranzen noch voller stopfen als er schon ißt und denen Umwelt und Natur sch...egal ist, einfach nur mehr zum Speibn alle miteinander, ersticken sollts an eurer Gier

 
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    wernichtsweissmussallesglauben
    vor einem Jahr

    Wer nicht erkennt, das der Zusammenschluß DIE EINZIGE Chance ist, Sillian touristisch zu entwickeln, der hat entweder keine Ahnung oder einfach kein Interesse daran, weil er wahrscheinlich nicht davon abhängig ist, da das Geld monatlich vom Staat in Form einer üppigen Beamtenpension überwiesen wird. Klar will man dann das sich dann nichts ändert, und seine Ruhe von den bösen Touristen haben. Aber einmal die Woche nach Südtirol zum Pizza essen, am Helm oder Kronplatz Schifahren, in Innichen einkaufen, und sich dann aufregen das Sillian tot ist. Aber das der Wohlstand oberhalb der Grenze großteils vom Tourismus kommt, sollte jedem klar sein, genauso wie die Investitionen, die dafür notwendig sind.

     
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      Stadtner
      vor einem Jahr

      Wohlstand von wem? Grossteil der Leute können sich keinen Baugrund mehr in Innichen oder Toblach leisten. In Italien steigen Löhne nicht mit Inflation. Am Wochenende steht man im ganzen Pustertal im Stau, Einheimische kommen nicht mehr aus ihrem Dorf. Überall wird man abgezockt und man kann im Sommer nur weiten Bogen um Dolomiten machen, Prags, Antholz, Bruneck, Brixen... machen und es profitieren nur ein paar wenige. Ist das der Wohlstand den wir auch brauchen und wollen?

       
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      uol87vz
      vor einem Jahr

      @Stadtner genau so ist es, so wie es auch schon in Nordtirol ist. Die wenigen, die profitieren bauen ihre Chaletdörfer, die Kosten für die Baugründe werden unerschwinglich für die nächsten Generationen, diese können dann in schlechten Lagen zu überhöhten Preisen eine kleine Wohnung mieten, während auf den Plateaus die Reichen hausen und und über die künstlichen Schneebänder zu ihren Feriendomizielen fahren...

       
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      ruhigblut
      vor einem Jahr

      Seh ich auch so wie der @Stadtner!

       
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      Gogolore
      vor einem Jahr

      Klarer Fall von Hysterie 😏

       
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      Village Pizza
      vor einem Jahr

      Um einmal die Woche nach Südtirol zum Pizza essen zu fahren, am Helm oder Kronplatz schifahren zu gehen, in Innichen einzukaufen etc. brauche ich keine Schischaukel Sillian/Sexten, die im übrigen Sillian nicht retten würde. Es sollte jedem ein mahnendes Beispiel sein, wie sich Nordtirol jahrzehntelang für den Tourismus prostituiert hat und was dabei herausgekommen ist. In Osttirol will und brauche ich das nicht.

       
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