Die Österreichische Mathematik-Olympiade ist eine Reihe von Wettbewerben für mathematisch interessierte Schüler:innen. Sie stellt die Qualifikation für die Mitteleuropäische sowie die Internationale Mathematik-Olympiade dar.
Die Aufgaben, die bei diesem mathematischen Wettbewerb gestellt werden, unterscheiden sich vom Mathematikunterricht in der Schule: Bei der Olympiade sind logisches Denken, ein spielerischer Zugang und kreative Problemlösungsstrategien gefragt – altbekannte Lösungsmethoden helfen den Teilnehmer:innen nur bedingt weiter. Kurz vor den Osterferien fanden in diesem Jahr die Regionalbewerbe der Österreichischen Mathematik-Olympiade statt. Die besten Mathematik-Schüler:innen aus Tirol, Vorarlberg, Oberösterreich und Salzburg reisten hierfür nach Obertraun am Hallstätter See.
Aus Osttirol machten sich drei Jugendliche auf den Weg, um sich mit anderen Mathematikbegeisterten zu messen: Camilla Niedertscheider (4a), Johanna Blassnig (5a) und Fabian Heinricher (7b). Die drei Schüler:innen des BG/BRG Lienz wurden von ihrem Betreuungslehrer Harald Wittmann begleitet.
Vier Stunden standen den drei Olympionik:innen zur Verfügung, um sich vier anspruchsvollen Aufgaben zu widmen. Unter den 75 Teilnehmenden gelang es drei Schülern, alle Problemstellungen fehlerfrei zu lösen. Fabian Heinricher war der jüngste von ihnen und wurde dadurch auf Platz 1 gereiht. Er qualifizierte sich für die Vorrunde des Bundeswettbewerbes, der Ende April in Raach stattfinden wird.
Johanna Blassnig erreichte in ihrer Altersstufe den vierten Platz. Als eine der wenigen Unterstufenschüler:innen, die am Wettbewerb teilnahmen, hielt Camilla Niedertscheider mit einigen Oberstufenschüler:innen der siebten und achten Klassen mit.
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