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Frauen aus Angst vor Wolf mit Hubschrauber „gerettet“

Die Camperinnen fühlten sich im Kärntner Drautal nachts „von einem  Tier“ bedroht. War es ein Wolf?

Zwei Frauen, die sich am Wochenende am Mirnock im Unteren Drautal in Kärnten auf rund 2.000 Meter Seehöhe nachts von einem Tier - möglicherweise einem Wolf - bedroht gefühlt haben, sind von der Crew eines Hubschraubers gerettet und in Sicherheit gebracht worden. Wie die Polizei-Pressestelle am Montag einen Bericht des ORF Kärnten bestätigte, hatten die Wanderinnen am Sonntag am Berg übernachten wollen, dann aber in etwa 200 Meter Entfernung das Wildtier gesehen.

Die Frauen bekamen gegen 22.00 Uhr offenbar den Eindruck, dass sie längere Zeit von dem Tier beobachtet wurden und riefen die Einsatzkräfte. Sie meldeten, dass sie sich gefährdet fühlen. Der Polizeihubschrauber brachte die beiden schließlich in Sicherheit. Nun werde geprüft, ob die Wanderinnen – eine kommt aus Kärnten, die andere aus Deutschland – tatsächlich schon ein Zelt aufgestellt hatten, um in freier Natur zu übernachten, denn das kann mit einer Verwaltungsstrafe geahndet werden. Den Flug müssen sie voraussichtlich nicht bezahlen, denn es könne nicht ausgeschlossen werden, dass die Frauen wirklich in Gefahr waren. Ob es sich wirklich um einen Wolf gehandelt hat, wird sich wohl nicht mehr klären lassen.

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7 Postings

Green Miles
vor 11 Monaten

Die Panikmache zeitigt Früchte.

 
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isnitwahr
vor 11 Monaten

.... es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Frauen wirklich in Gefahr waren! Wenn man heutzutage auf die Straße geht, ist man auch in Gefahr.....

 
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Bergtirol1
vor 11 Monaten

Das muß jetzt neu sein "von einem Tier bedroht"... ich dachte die menschenfressenden Dinos leben schon lange nicht mehr - - - vielleicht wäre es echt manchmal besser das Tier vor Menschen zu beschützen......

 
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Bartgeier
vor 11 Monaten

@snorre Auch diesen Einsatz bezahlt die Allgemeinheit

 
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Nickname
vor 11 Monaten

Man kann auch vor Angst sterben :-)

 
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r.ingruber
vor 11 Monaten

Der Wolf, dem nichts so unangenehm war wie ein leerer Bauch, erwachte und machte große Augen, als er die Großmutter und Rotkäppchen vor sich stehen sah. Er war sehr empört, daß man es wagte, ihm wieder zu nehmen, worauf er sich mit seinen Zähnen ein Recht erworben. Er wollte eben seine Stimme erheben, um sich zu widersetzen und sein Recht zu wahren, als ihn der Jäger niederschoß. »Denn«, sagte der Jäger, »das Laster muß am Ende bestraft werden, anders geht es nicht.« (Charles Perrault, Rotkäppchen)

 
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miraculix
vor 11 Monaten

Die Gebrüder Grimm lassen grüßen ...

 
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