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Das „Ebnerfeld“ geht in teurem Tausch an die Stadt

Durchbruch nach jahrzehntelangen Verhandlungen. Getauscht wird allerdings im Verhältnis 1:3.

Die Stadt tauscht Grundflächen mit einem privaten Grundbesitzer, dessen Namen gerade in der vergangenen Woche immer wieder auftauchte. Das „Ebnerfeld“, auf dem das OLALA-Festival sein Zelt aufgeschlagen hatte, gehört – wie die angrenzenden Felder in Richtung Amlach – dem Landwirt Peter Paul Ebner. 

Seit Jahrzehnten versucht die Stadt, die an die Tennishalle angrenzenden Flächen zu erwerben, um die Sporteinrichtungen rund um Stadion und Halle zu erweitern und irgendwann auch einen Eislaufplatz anzulegen. Außerdem soll die Zufahrt zum Areal verbessert werden. Bisher scheiterten alle Verhandlungen am schlechten Gesprächsklima zwischen der Stadt und der Familie Ebner. 

Eislaufplatz statt Zirkuszelt? Für ihre Sportstätten-Planung erwarb die Stadt Lienz Gründe – zu einem hohen Preis. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Nun gelang offenbar ein Durchbruch, wenn auch um einen hohen Preis. Peter Paul Ebner überschreibt der Stadt eine 5.765 m2 große Fläche und erhält dafür Tauschgründe im Verhältnis 1:3. „Ebner hat da ein sehr gutes Tauschverhältnis erreicht, normalerweise haben nur die Dominikanerinnen und die Kirche solche Verhältnisse eingefordert,“ erklärte Bürgermeisterin Blanik im Gemeinderat am 26. Juli. Konkret bekommt Ebner im Gegenzug 12.736 m2 Grund. „Es war aufwändig, weil all diese Tauschflächen in unmittelbarer Nähe sein mussten. Wir haben das mit einigen Verhandlungen und auch Grundkäufen geschafft.“ 

Nicht ganz, muss man sagen. Weil auf das Tauschverhältnis 1:3 am Ende immer noch 4.559 m2 fehlten, wird diese Differenz mit 22 Euro pro Quadratmeter ausgeglichen. Abgegolten werden auch 640 m2 an Wegfläche, konkret der Spazierweg nach Amlach, der künftig der Stadt gehört. Auch diese Fläche schlägt mit 22 Euro je Quadratmeter zu Buche. In Summe erhält Peter Paul Ebner zusätzlich zu den Grundstücken deshalb noch 114.378 Euro. Alle Kosten, Steuern, Gebühren der Transaktion übernimmt ebenfalls die Stadt.

Der Deal wurde im Stadtrat bereits am 18. April beraten und beschlossen. Ebner wurde ein entsprechender Vertrag vorgelegt. Weil aber im Haushalt 2023 keine Mittel für diesen Grundkauf vorgesehen sind, musste auch der Gemeinderat zustimmen. Im Vortrag der Bürgermeisterin und auch in der anschließenden Debatte wurde nicht angesprochen, um welche Summen und von wem die nötigen Tauschgründe gekauft wurden. Es wurde auch nicht danach gefragt. So ging es am Ende um die Zustimmung zum Tausch und zur Überweisung von 114.378 Euro. Der Beschluss fiel mit einer Gegenstimme. Sie kam von FPÖ-Gemeinderat Manuel Kleinlercher, der in seiner Wortmeldung meinte: ”1 zu 3! Oft kann man das nicht machen, sonst haben wir bald nix mehr. Unglaublich.“ 

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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39 Postings

Her Anonym
vor 5 Tagen

Gibt es neuigkeiten was jz aus diesem Feld werden soll?

 
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wolf_C
vor 9 Monaten

leider ist jedem Lienzer Politiker der Klimawandel komplett wurscht; etwaige Bekentnisse dazu sind nix(=0)wert, außer als Dokumentation einer Lüge; und die zukünftigen Opfer jenes sind selber schuld. Und es gibt auch in der Wüste Schipisten in Hallen, warum also nit auch in Lienz mithalten, wenn s soooo viel Spaß! macht

 
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Spitzkofel
vor 9 Monaten

Also ich finde es gut dass die Stadt diesen Deal gemacht hat! Wenn man bedenkt, dass der Kusteislaufplatz ohnehin ein Ablaufdatum (da sanierungsbedürftig) hat macht die Verlegung zum Stadion durchaus Sinn! (Synergien!!) Ich schätze mal, dass das jetzige Areal des Eislaufplatzes fast eine Fläche von einem Hektar hat und hier bei einer Veräußerung ein schöner Batzen Geld in die Stadtkassa gespült wird! Vielleicht geht der Wunsch der "gebündelten Sportanlagen" mal in Erfüllung!

Wo ich einem Vorposter Recht geben muss ist der Zustand der Tennisplätze hinter der Tennishalle!

 
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Gotwald1
vor 9 Monaten

Was ist eigentlich aus den 2 Grundstücken (600 und 602) geworden, die hinter dem Prachtpunker von Frau Blanik liegen, deren Zuschlag Sie damals nicht bekam, und wo spekuliert wurde, ob die Gemeinde diese für ein späteres Tauschgeschäft ankaufen sollte? Vielleicht gibt es ja Antworten, aber es fragt niemand? soll ja vorkommen ;-)

 
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    Tirolerbua
    vor 9 Monaten

    Gehören der Gemeinde!

     
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Tirolerbua
vor 9 Monaten

Die Stadt kauf also 5765 m² bebauungsfähige Fläche um €66/m², egal ob tausch oder cash. Inclusive dem "Mittenweg" bis nach Amlach! Also ich finde diesen Deal mehr als gelungen! Wo bitte gibt es Bauerwartungsland, in bester Lage, um €66/m²? Zudem wird sich der Kauf des "Mittenwegs" früher oder später als genialer Schachzug erweisen. Wenn Flächenwidmungspläne in zweiter Reihe am Rechten Drauweg Thema werden! Gratulation an das Verhandlungsteam und der Frau BM!

 
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hinter dem vorhang
vor 9 Monaten

reinste gier. aber es gehören immer zwei dazu. der kluge und der dumme.

mich würde noch interessieren woher lienz das geld jetzt hat?? zuerst ausbau der bergbahnen und jetzt das.

vereine müssen betteln gehen und andere bekommen es in den arsch .

 
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ehklar
vor 9 Monaten

@hannes schwarzer......ihre ewige Besserwisserei ist echt nervig! Sie müssen die Poster nicht immer und ewig zurechtweisen! Weiters ist ihre Bemerkung zu den Parkgewohnheiten der Lienzer sowie SP, eine Beleidigung und eine ausgesprochen unqualifizierte Aussage!

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 9 Monaten

    @ehklar: War ja eh klar ! Ich weise niemanden zurecht, ich versuche aufzuklären. (Kommt nicht immer gut an, ist aber eh klar, wenn manneines Irtums überführt wird). Die Parkaussage ist weder beleidigend, noch unqualifiziert. Man möge nur einmal offenen Auges durch die Stadt gehen, dann wird man sich an (fast) jeder Ecke bestätigt fühlen!! Ein paar Beispiele gefällig? 1. Evangelische Kirche: auf der rechten Seite wäre ein Fahrradstreifen, links die Grünfläche der evangelischen Kirche, also wäre sowohl am Radstreifen, noch auf der Grünfläche das Abstellen von KFZ's verboten!! (von der Schneeabladestelle rede ich gar nicht) 2. Grünfläche gegenüber Schwimmbadparkplatz: genau wie in der Drauparkeinfahrt BRAUCHT Holzposten, damit die KFZ lenkenden VOLLPFOSTEN ihre Karren NICHT in die Grünfläche stellen! 3. Musikschule Messinggasse: es vergeht KEIN Schultag, an dem am Nachmittag die Einfahrt daneben NICHT verstellt ist, immer mir dem gleichen Argument: 'bin eh gleich weg!' Eh Klar! 4. Gehsteige: probieren Sie einmal ungehindert einige 100m einen Rollstuhl auf den dafür vorgesehenen Gehwegen zu schieben. Viel Spass! (nicht einmal von der Messinggasse zum Iselkai schafft man das hindernisfrei) 5. Wo bitte ist an der Kreuzung Rosengasse, Muchargasse (=beschränkte Zufahrt!!! - keine Durchfahrt!!), Andrä Kranzgasse ein Platz zum Abstellen von KFZ's....... Sagen Sie mir einen Zeitpunkt am Tag, wenn dort KEIN Auto steht! weitere ???? Das würde den Rahmen sprengen, eh klar! Alles klar?

     
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      c.haplin
      vor 9 Monaten

      Und wo wäre da dann die TG die nicht beliebt ist? Ich meine, dass es lediglich für die Andrä Kranz Gasse eine TG-Lösung gibt (Citycenter). Die TG im Dolomitencenter ist beinahe gänzlich vermietet und sie wollen mir ja hoffentlich nicht vorschlagen, dass ich mich illegal in eine Privat TG einniste? Wäre es für sie als ehem. GR denkbar, dass die ablehnende Haltung gegenüber Tiefgaragen aus dem Mangel selbiger herrührt? Nur so als Gedankenspiel.

       
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      ehklar
      vor 9 Monaten

      @hannes schwarzer.... Sie tun es schon wieder, jetzt beschimpfen Sie die Parkenden sogar als Vollpfosten!!! Ein bisschen Niveau wäre schon recht! Übrigens muss ich schon sagen, dass diese ganzen Holzstempel, um das Parken zu verhindern, eine optische Katastrophe sind.

       
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    Hannes Schwarzer
    vor 9 Monaten

    @ehklar: Die tun gerade so (empfindlich), als wären Sie selbst betroffen......?

     
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Gamsbock
vor 9 Monaten

Ein ganz normaler Grundstücksdeal halt, bei dem ein Bauer und die Stadt Lienz Vertragspartner sind. Was ist so besonders daran, dass man darüber berichtet?

 
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    Gertrude
    vor 9 Monaten

    Das Besondere: Tauschverhätnis 1:3 und als Draufgabe € 114 ooo,-

     
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      rebuh
      vor 9 Monaten

      ach gertrude, nicht als draufgabe, die fehlenden ca. 4500 m2 müssen bezahlt werden!

       
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      DemLandTiroldieTreue
      vor 9 Monaten

      ja und wenns um an Promi oder an Politiker gangat nochand tat man überhaup nix dafrogn. Stillschweigen. Aber weils holt lei da Peterpaul is, werd jeder gflossene Euro und jeder Meter Grund aufplakatiert. Schomts euch, des Neider !

       
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      Village Pizza
      vor 9 Monaten

      Die 114.378 € sind keine "Draufgabe", sondern der Ausgleich dafür, dass die Stadt Lienz nicht genug geeignete Grundstücke auftreiben konnte (konkret 4.559 m2 zu wenig).

       
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      Senf
      vor 9 Monaten

      @Gertrude: ...und die Übernahme sämtlicher Steuern und Gebühren. Klar, hier geht es um Gewinnmaximierung, die erreicht wurde. Jaja, Gamsbock, da hast du schon recht. Von der Allgemeinheit herausschinden was geht, blöd wär er, der Verkäufer, wenn er es nicht tun würde. "Bei meiner Ehr!" Die Kirche und Dominikanerinnen in ihrer Doppelmoral machens ja längst vor!

      Im Bericht ist leider nicht angeführt, wo die Tauschgründe liegen, aber möglicherweise oder vielleicht irgendwo im Bauland-Erwartungsgebiet, das dann zur gegebenen Zeit von Parteigenossen gewidmet und später dann zu Unmengen verscherbelt wird. Es wird sichs zeigen!

      Für die Stadt wird dieses Grundstück im angestrebten Zweck auch langfristig kaum Einahmen abwerfen. Im Gegenteil, man weiss ja längst, dass Infrastruktureinrichtungen, besonders Sportstätten für einige wenige Unmengen an Folgekosten verursachen und von der Allgemeinheit aufgebracht werden müssen.

      Das sollten die ewigen Kritiker und Forderer auch einmal bedenken.

       
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      spezi
      vor 9 Monaten

      @Gertrude...Nur 1:3 ist der Tauschhandel. Die Geldsumme ist die Differenz, da einige Quadratmeter bei Tausch fehlen.

       
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    Village Pizza
    vor 9 Monaten

    Und warum muss das "schlechte Gesprächsklima zwischen der Stadt und der Familie Ebner" ausgewalzt werden? Und warum muss die Bürgermeisterin "die Dominikanerinnen und die Kirche" als besonders gierige Vertragspartner darstellen, die "solche Verhältnisse einfordern"? Wenn "solche Verhältnisse" nicht gerechtfertigt sind, wird die Bürgermeisterin wohl keinen Vertrag abschließen.

     
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Senf
vor 9 Monaten

@osttiro20, immer wieder interessant, wie schnell die leute vergessen, wenn es in ihre argumentationslinie passt. eine "Gegenleistung für diesen Grundstückstausch" in form von subventionen für die heimische landwirtschaft ist ihr vorschlag. es ist halt nie genug gemolken und die allgemeinheit blecht.

und wie es schon kürzlich beim deal der genossenschaftruine geheissen hat: "Die Geschäftsleitung von Thomas Diemling gilt als beinharter Verhandler, wenn es um Grundstücksfragen geht" und herr klocker von der rgo brüstet sich, weil zwei "junge Investoren" das areal samt gebäude gekauft haben. na wunderbar, wie großzügig - jemand ist da anscheinend auf die schnauze gefallen ohne es zu merken.

 
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e-mission
vor 9 Monaten

schön ist es, unser osttirol. bis auf die borkenkäfergeschädigten fichten am schlossberg.

 
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wolf_C
vor 9 Monaten

und wieder Versiegelung wie gehabt, wir brauchen das und stehen darauf und freuen uns

 
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Matchbox
vor 9 Monaten

Grundsätzlich finde ich es gut, dass die Stadt Lienz diese Grundstück erwerben konnte. Dieses kann immer irgendwie genutzt werden.

Aber warum denkt man nicht schon längst mal nach für allfällige Sportstättenerweiterungen und Neubauten bestehende bereits verbaute bzw verdichtete Flächen wie zb den SCHWIMMBADPARKPLATZ zu nützen anstatt Wiesen zu verbauen????

Wenn man den heutigen Schwimmbadparkplatz hernimmt und eine Tiefgarage baut und dafür darüber eine Sportstätte wie Eisstadion oder Kletterhalle baut und mit dem Schwimmbadbau verbindet ergeben sich viele Vorteile meiner Meinung nach.

- kein Grundstücksverbrauch - keine neue Bodenversiegelung - Tiefgarage wird dann nur mehr von Sportstättenbesuchern benützt anstatt von Dauerparkern, Pendlern die nichts bezahlen wollen für einen Parkplatz, illegalen Campierer usw.... - den bestehenden Gastronomiebetrieb kann man für beide oder mehrere Sportstätten nutzen ... man sieht eh wie schwer es angeblich Pächter dafür zu finden.

Vielleicht ein Gedankenanstoss für die Entscheidungsträger.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 9 Monaten

    @Matchbox: grundsätzlich hast ja Recht, dagegen sprechen die Kosten und.... Überaschung!!!..: die Parkgewohnheiten der Lienzer:innen (gemeint ist der Bezirk und auch SP)....das Auto wird dort abgestellt, wo einem gerade der Schlüssel aus der Hand fällt! TG sind leider nicht gerade beliebt!

     
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c.haplin
vor 9 Monaten

Auf diesem Bild gut zu erkennen sind die wunderschön gepflegten Tennisplätze hinter dem Tennisstadion. Wie wohl das Ebnerfeld bei gleicher Behandlung bald aussieht? Man darf gespannt sein, denn Sportanlagen muss man dann auch pflegen und sanieren. Die Platzwarte in den Stadien leisten wirklich tolle Arbeit. Unsere Sportanlagen sind schon seit längerem nicht wirklich herzeigbar und gewisse Sportarten die sonst Standard sind, kann man bei uns gleich gar nicht (mehr) ausüben. Keine Sorge ich spreche nicht von Surfen und Rennfahren. Grundsätzlich sind wir wohl eine "Sonnen-statt Sportstadt", aber heuer nicht einmal das.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 9 Monaten

    @c.chaplin: wieder einmal Lienz bashing um des Meckerns Willen: Fragen Sie einmal die Verantwortlichen von Udinese Calcio oder RB Leibzig: die haben vom Stadionrasen geschwärmt! Tennisplätze, die nicht - seit Jahren - gebraucht werden, herzurichten, wäre wohl ein Schildbürgerstreich!

     
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      c.haplin
      vor 9 Monaten

      Netter Versuch, aber leider daneben. Allerdings nehme ich die Herausforderung gerne an. Der Rasen über den Udinese, RB und Union so schwärmen ist ein Ergebnis der Arbeit der Platzwarte. Diese habe ich ausdrücklich lobend erwähnt. Man hätte aus diesen Tennisplätzen schon längst etwas ganz anderes machen können, aber stattdessen baut man eine Beachvolleyballanlage mitten auf das Basketballfeld im Stadion, weil man offensichtlich keine Ahnung hat wie diese Sportarten funktionieren und seit 30 Jahren nicht in der Lage war die Basketballkörbe im Stadion auf die richtige Höhe zu hängen. Den Eislaufplatz in Lienz muss ich jetzt hoffentlich nicht erwähnen und eine Kletterhalle sucht man auch vergebens. Die Tennishalle pfeift aus dem letzten Loch und die Freiplätze wären ohne die Vereine und ehrenamtliche Helfer wahrscheinlich in einem ähnlichen Zustand wie jener hinter der Halle. Die Lienzer Bergbahnen sind in einem erschreckenden Zustand und die Preise eine Frechheit für das Angebot. Das Hallenbad wurde saniert und hat jetzt aus Kostengründen länger geschlossen. Man konnte die Kostenexplosion bei den Energiepreisen nicht vorausahnen? Seltsam, denn ich erinnere mich an eine lebhafte Diskussion (auch in diesem Forum) und eine PV-Anlage (bzw. das Fehlen dieser) wurde schon vorher kritisiert. Dafür wurde aber das Bergpanorama auf die Decke gezimmert, was ich persönlich sinnlos finde, denn man sieht die Berge eh durchs Fenster. Wer sich nicht verletzen will meidet die Sportstätten außerhalb des Stadions, wenn auf den Ballsportplätzen so rote Gummimatten liegen bei denen man sich die Beine bricht, wenn man sich nicht jeden Schritt vorher überlegt. Die Sanitäranlagen am Tristachersee sind nicht adäquat und im Winter kann man dort nicht eislaufen. Ich lasse es jetzt gut sein und hoffe, dass sie Bashing und Beobachtung unterscheiden können.

       
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      Her Anonym
      vor 9 Monaten

      @ Hannes schwarz Wo kann man das nachlesen vom Fußballplatz? Interesse halber.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 9 Monaten

      @chaplin: Angenommen !! Rasen: Zur Erinnerung: die Mitarbeiter sind Angestellte der STADT, die mit den Gerätschaften und Materialien derselben sehr gute Arbeit leisten! Die Tennisplätze werden von den 3 Vereinen (TCL, Union und ESV) betrieben, den 4. (Halle) gibt's glaube ich, nicht mehr. Die Stadt wollte diese Freiplätze nie betreiben, das hat eben dieser Verein gemacht. Warum Beachvolley nicht im Stadion?? Wenn die Basketballkörbe in falscher Höhe hängen, warum sagen Sie das nicht den Platzwarten? Ihre Anliegen i.S. Lienzer Bergbahnen tragen Sie bitte den Herrn Tölderer (Vorstand) und Theurl (AR Vorsitzender) mit, die Stadt ist Minderheitseigentümer uns ins operative Geschäft nicht eingebunden. Das Hallenbad ist aus Kostengründen im SOMMER geschlossen, zum damaligen Zeitpunkt wäre eine PV Anlage angesichts des Gemeindestromtarifs nicht rentabel gewesen! Energietausch mit öffentl. rechtlichen Körperschaften ist erst seit Juli 2022 möglich!!). Und: Eislaufen am See braucht eben gewisse natürliche Voraussetzungen: Kälte!! ..

       
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    r.ingruber
    vor 9 Monaten

    Ich habe für mich eine Sportart entdeckt: Parkour! Das klingt etwa so wie Parkuhr, ist aber das gerade Gegenteil davon. Es handelt sich dabei um eine Fortbewegungsart, deren Ziel es ist, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient von Punkt A zu Punkt B zu gelangen. Die Stadtgemeinde unterstützt mich nach Kräften: Als die Spitalsbrücke gesperrt war, bin ich auf dem Weg zur Arbeit wochenlang über die Isel geschwommen! Meinen Dienstwagen habe ich Bedürftigen gespendet.

     
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      Senf
      vor 9 Monaten

      hoffentlich vollgetankt ... :)

       
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 9 Monaten

    Eine Kletterhalle ist nicht Aufgabe der Stadtgemeinde , höchstens das sie den Alpenverein dabei unterstützen . Kletterhalle war Thema vom Osttiroler Tourismus Kaiser .

    Was ich nicht verstehe , wenn es soviel Missstände gibt , warum nicht selber in die Hand nehmen . Ein gut geführter großer Mitglieder Verein kann auch mal selber etwas in die Hand nehmen . Ich kenne Vereine in kleinere Städte wie Lienz , die haben eine eigene Eishalle und unterhalten sie selber , Renovierungen werden von die Mitglieder übernommen . Das währe der TEV Miesbach in Oberbayern . Weil zu letzt Union Berlin hier gespielt hat , dort haben vor 14 Jahren die Fans 140 000 Arbeitsstunden geleistet und beim Stadion Umbau mitgeholfen , das selbe kenne ich von andere Vereine , auch bei neuen Stadion Projekt sind wieder die Fans und Mitglieder aktiv . In Ruanda machen die Einheimischen jeden letzten Samstag im Monat an Großputz auf Straßen , Parks und alles wo öffentlich zugänglich , Ruanda gilt deswegen als sauberstes Land Afrikas .

    Habe habe fast schon Mitleid , bei soviel Gejammer . Anpacken und machen ist die Devise .

    Habe habe fast schon Mitleid , bei soviel Gejammer . Anpacken und machen ist die Devise

     
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      Godmensch
      vor 9 Monaten

      @EAM 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

       
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osttirol20
vor 9 Monaten

Um die heimische Landwirtschaft zu unterstützen, hätte man diesen monetären Deal niemals eingehen dürfen, vielmehr hätte man gezielt Subventionen als Gegenleistung für diesen Grundstückstausch anstreben müssen.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Verantwortlichen, was die geplante Verlegung des Eislaufplatzes nun weiser entscheiden. In Lienz braucht es sicherlich keine überdimensioniertes Eisstation, das Unsummen an Planungs- und Projektierungskosten verschlingt und schon gar keine neue Gastronomie mehr, für die man dann sowieso wieder keinen Pächter findet!!! Es geht um die Errichtung von Parkplätzen, die Wiederverwendung noch nutzbaren Tribünen ...

Wenn es nicht die gleiche Pleite wie das M99, die Kletterhalle oder dem Hauptplatz oder keine ewige Geschichte wie rund um die Errichtung des Dolomitenbads werden soll, muss man sich ehest möglich, auf die Suche nach den richtigen Partnern machen und nicht die eigenen Fehler abermals wiederholen ...

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 9 Monaten

    @osttirol20: Was bitte hat die Stadt mit der Errichtung-, bzw. Nichterrichtung der M99 zu tun? Ausser, dass damals die VP Lienz, nachdem die Genossen die Mühle teuer verkauft hatten, einen Schwenk machte und den Betreibern einen Prügel nach dem anderen vor die Füsse warf?? Was hat die Stadt mit der Kletterhalle zu tun? Was war beim Bad eine 'ewige' Geschichte? In der Finanzkrise 2008/09 wurde das Bad zugunsten der Schule Nord zurückgestellt, nach 2011 aber ziemlich zügig umgesetzt!

     
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      osttirol20
      vor 9 Monaten

      Vielleicht irre ich mich oder ihr Gedächtnis hat nachgelassen, soweit ich weiß waren sie doch lange genug als Kommunalpolitiker im Gemeinderat und sollten über diese irrwitzigen Projekt und deren Verläufe doch noch bescheid wissen... Auf alle Fälle wäre es der größte Wahnsinn auch nur noch einen Quadratmeter bspw. für eine neue pächterlose und vollkommen überflüssige Gastronomie im Bereich der Sportstätten zu errichten, was auch klar ist, dass mit den aktuellen Protagonisten und deren Partnern keine sinnhaft Nutzung dieser Fläche zu erzielen sein wird sowie, dass es sich bei diesem Deal um die reinste Steuergeldverschwendung handelt und, dass damit der nächste Landwirt der Kommerzialisierung zum Opfer gefallen ist...

       
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 9 Monaten

      Welche zusätzliche Gastronomie als Bau von der Gemeinde? War das nicht eine TVB Idee vom Tourismus Capo , mit Gastronomie und Kletterhalle .

      Am besten alles retournieren , die Jugend hat dann Pech gehabt , ob jetzt Eishockey oder noch sinnvoller Trainingsplatz für die Fußballer.

      Besser die Jugend geht nachts in die miesen Läden wo der Drogen Konsum wächst und Junge Menschen inzwischen harte Drogen sich durch die Nase ziehen ,öffentlich am helllichten Tag im Iselpark .

      Weiteres zu Eishockey Stadion aufn Schwimmbad Parkplatz , werd das ein Stadion für Zwerge ? Spielfläche optimal ist 60 mal 30 , Tribünen , Plätze Spieler , Trainer , Zuschauer Tribünen , Umkleiden , Imbiss , Toiletten , Büros für Vereine , Lager , Werkstatt…..

      Besten die jungen Menschen suchen sich nach ihrer Ausbildung eine andere Heimat , da für sie ja nur Steuern verschwendet werden .

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 9 Monaten

      @osttirol20: Sehr wohl weiss ich Bescheid, deswegen habe ich Sie ja verbessert. M99 und Kletterhalle: bitte, das sind private Projekte!!! Die Stadt kann da nur unterstützen! Das Bad wurde fertiggestellt, der Hauptplatz kommt schon noch. (Finanzkrise und jetzt Inflation sorg(t)en eben für ein noch genaueres Hinsehen auf die Kosten!)

       
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