Die Lienzer Bergbahnen als Betreiber der Sommerrodelbahn „Osttirodler“ melden einen Meilenstein in der Betriebsgeschichte des Alpine Coasters: Vorstand Mario Tölderer und Betriebsleiter-Stellvertreter Harald Niederhametner empfingen den einmillionsten „Osttirodler“-Besucher gebührend im Ziel. „Die Gäste staunten nicht schlecht, als wir sie bei der Zieleinfahrt begrüßten und ihnen gratulierten. Vor allem die Kinder waren außer sich und freuten sich riesig über die Freifahrten!“, so Tölderer.
Die aus London und Wien stammende Familie verbringt zur Zeit ihren Urlaub in Lienz/Osttirol und machte sich gleich wieder auf den Weg zur Moosalm, um die Fahrt noch einige Male zu wiederholen.
TVBO-Obmann und AR-Vorsitzender der LBB, Franz Theurl unterstreicht: „Mit der Errichtung der Sommerrodelbahn am Hochstein konnten wir das Angebot für unsere Gäste maßgeblich erweitern. Wir freuen uns, dass diese attraktive Anlage von den Gästen so stark angenommen wird. Dieser Schlüsselinvestition folgten im Laufe der Jahre auch der Ausbau zum Bikepark und die Erweiterung der Spielanlagen auf der Moosalm. Im nun geschaffenen Erlebnisberg Hochstein sehe ich noch viel Potenzial für die touristische Weiterentwicklung in der Ferienregion Lienzer Dolomiten. Der Osttirodler hat auch zu einer deutlichen wirtschaftlichen Verbesserung unserer Anlagen am Hochstein geführt.“
13 Postings
LBB und TVBO jonglieren mit zahlen wie einer im Zirkus.Basta
Ich und vor allem die Kids finden den Ostirrodler toll. Und zu dem BEP, ohne Corona wäre es sich ja fast ausgegangen, da gibt es deutlich sinnlosere, teurere Projekte die uns für gut verkauft wurden die von einer solchen nahezu Zielerreichung nur träumen können.
Qtauernwind: Jetzt tät' mich schon ein Beispiel interessieren !! Eines bitte!
Ich freue mich mit der Besucherfamilie und über die Jubiläumsfahrt. Auf dieses Zahlenspiele des Herrn H. S. kann ich pfeifen.
@simplon: Worauf immer Sie pfeifen, berührt mich nur peripher. Die Zahlen sind -leider- keine Spiele, wie Sie sie zu bezeichnen pflegen, das sind die Zahlen, die die Lienzer Bergbahnen dem Gemeinderat zur Entscheidungsfindung vorgelegt hat!
scheint ein klarer Fall für 'Amtsgeheimnis-Du sollst nicht wissen' zu sein
Unter BGM Hibler und dem damaligen GF Kleinlercher wurde dem Gemeinderat 2008/2009 eine Zahl von 100000(einhunderttausend) Fahrten pro Jahr als breakeven präsentiert! Wenn im 14.Betriebsjahr die Million erreicht ist, wären das also 70000 Fahrten pro Jahr, also 30% für den Breakeven Point ZUWENIG. Rechnet man noch die 10% Umsatzsteuer weg (Originalzitat BGM Hibler: '..die 10% machen den Braten auch nicht mehr fett, müssen wir halt die Frequenz steigern'), bleibt ein Minus von über 40%, bzw. mit den damals präsentierten Zahlen wären dies € 360.000.-p.a.! Entweder hat man damals mit falschen Zahlen gerechnet (aus der Sicht der Bergbahnen und der ÖVP wäre dies Unsinn, zumal diese Breakeven - Zahlen als Argument PRO Osttirodler herangezogen worden sind) oder man belügt uns jetzt über die Rentabilität dieser Einrichtung! Nimmt man die, der Entscheidung zu Grunde liegenden Zahlen von 2008/2009 konnte der Osttirodler NIE und NIMMER such nur einen klitzekleinen Beitrag zur 'wirtschaftlichen Verbesserung der Anlagen' beitragen !!! Anmerkung: GR Beschluss 11 (VP und FP Blasisker) zu 10 (SP, LSL und Grüne)!
@Hannes Schwarzer der Break Even Point (BEP) wird nicht jährlich berechnet. Irgendwann sind die Kosten der Anlage gedeckt und es Fallen nur noch Betriebskosten, Standhaltung, Miete etc an. Wenn jährlich 100.000 Fahrten Pro Jahr benötigt werden um einen BEP zu erreichen, dann in welchen Zeitraum setzt man sich das Ziel den BEP zu erreichen? Diese Info fehlt in ihrem Kommentar zumal ich bezweifle, dass jede dieser Fahrten ohne ein passendes Ticket für die Bergbahn absolviert wurde, daher sind hier ebenfalls Gewinne zu verdanken. Zusätzlich denke ich wenig, dass viele Touristen sich denken "So jetzt auf nach Lienz eine Runde Osttirodler und dann gehts wieder ab nachhause". Es dient als zusätzliche Attraktion die mit Parken, Bergbahn, Restaurant, Tierpark und und und verbunden sind.
Vorweg, ich finde es gut, dass es den Osttirodler gibt.
Vorerst kann man wohl von Mehreinnahmen sprechen. Gewinn sollte es werden, wenn 100.000 Fahrten /Jahr erreicht werden. Dass man Zahlen hinterfragt ist wohl ein gutes Recht, zudem hier ja kein Privatgeld eigesetzt worden ist.
@wirbrauchen...:Die Investition wurde in den Breakeven NICHT mit eingerechnet zumal der Grossteil dieser Kosten von der Stadtgemeinde und vom TVB getragen worden sind! Ich verwendete AUSSCHLIESSLICH Zahlen, die die Lienzer Bergbahnen als Entscheidungsgrundlage dem Gemeinderat Lienz vorgelegt haben, nichts anderes!!!
@Hannes Schwarzer: wieder einmal Lienz bashing um des Meckerns Willen: Fragen Sie einmal Kathi, Hendry, Oscar, Maxima und Leon: die haben von dem weichen Sitzen am Osttirodler geschwärmt! Frequenz, die nicht - seit Jahren - gebraucht wird, herzunehmen, wäre wohl ein Schildbürgerstreich... (Ironie off!)
Finde das nicht so, Hannes Schwarzer fordert eigentlich nur Info ein.
Warum veröffentlichen die LBB nicht einfach die Fahrten per jahr?
wie sehen denn die Zahlen aus wenn man es "schönrechnet"? Immerhin läuft der Osttirodler noch keine 13 Jahre, und die Corona-Jahre könnte man ja herausrechnen - gab ja auch Beihilfen von über 1,8M€ für die Lienzer Bergbahnen...
Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren