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Fassadenkosmetik beim Lienzer Kriegerdenkmal 

Arkaden und Kapelle sollten bis Septem­ber äußerlich glänzen. Das feuchte Innere der Kapelle ist ein größerer Brocken.

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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

12 Postings

r.ingruber
vor 3 Monaten

Dass die Kapelle am 2025 hundert Jahre alt wird, weiß man seit exakt hundert Jahren. Gerechnet hat man damit wahrscheinlich nicht.

 
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r.ingruber
vor 3 Monaten

Um das eigentliche Problem in den Griff zu bekommen, wird der Sachverstand des Baumeisters nicht genügen. Dafür gibt es den Beruf des Konservators.

Mit dem unten verlinkten Artikel (letztes Bild) hat Dolomitenstadt schon vor vier Jahren darauf aufmerksam gemacht.

https://www.dolomitenstadt.at/2021/12/19/albin-egger-lienz-die-kriegergedaechtniskapelle/

 
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    r.ingruber
    vor 2 Monaten

    Und jetzt kommen im Zuge der Renovierung auch noch Malereien zum Vorschein!

     
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      senf
      vor 2 Monaten

      drübermalen, dann habn die kunstwerke a paar jahrhunderte wieder ihre ruh und das rätselraten beginnt dann von neuem, wenn der anstrich bröckelt. der nachwelt zuliebe!

      (halt nur eine sichtweise)

       
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    wolf_C
    vor 2 Monaten

    ... der Restaurator ist bei der Arbeit an der Lienzer Verwaltungs- und Herrschaftsburg wahrscheinlich unabkömmlich, und kost ja auch was ...

     
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Ofentschtsche
vor 3 Monaten

warum hat man seitens der Stadt bisher nichts unternommen?????Und fuer eine Mauersanierung einen Malereibetrieb nehmen???? Oder wird nur verspachtelt.....und die Aussage des Stadtbaumeisters zeigt von hoechster Fachkenntnis,oder?..............

 
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    r.ingruber
    vor 3 Monaten

    Es gibt viele Gründe für den aktuelle Zustand der Kapelle. Der fatalste ist, dass man in Lienz und in Österreich mit Egger-Lienz nicht viel anzufangen wusste. Den Schwarzen Peter teilten die Stadt und die Kirche sich gerne. Als Rechtfertigung musste das Interdikt herhalten, das offenbar nicht nur liturgische Feiern, sondern auch restauratorische Maßnahmen verbot. Nicht von ungefähr hat man sein Erlöschen um mehrere Jahre verpennt.

     
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      Ofentschtsche
      vor 3 Monaten

      traurig aber wahr......so wie das fresko in der Schweizergasse in Haus Egger im Hof.

       
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      wolf_C
      vor 3 Monaten

      ... der eigene Gemeindsaal ist halt näher wie das ferne Grab in der Fremde ...

       
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    Ismile
    vor 3 Monaten

    🤭. stadtbau....

     
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      senf
      vor 3 Monaten

      Das mag jetzt recht protzig klingen, aber warum braucht es zur Halterung einer Gedenktafel eine ganze Kapelle? Manchmal ist es schon sehr zweifelhaft, Sachen für die Ewigkeit zu bauen, krampfhaft zu konservieren und zu erhalten. Das Verschwinden von Kulturelementen bedingt zeitlich bedingter Verfall, Verdrängung oder Nachlässigkeit. Die Frage wird wohl sein, wie man aktuell dazu steht.

      Und ja, gilt ein "Interdikt" den auch für die Stadt und das Land?

       
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      Bahner Bernd
      vor 3 Monaten

      @ senf. Das ist halt das Schicksal von Materie, dem Verfall preisgegeben zu sein, selbst wenn sich Leute wie Holzmeister und Egger-Lienz daran zu schaffen machten. Da wird " m a n " , nach welchen Kriterien auch immer, eben zu entscheiden haben, ob der krampfhafte Aufwand der Erhaltung lohnt. Vor allem wenn man bedenkt, dass das Ganze nur zur Halterung einer Gedenktafel dient. Aspekte wie kulturelles Erbe, Kunst uä.drängen sich da natürlich weniger auf, sind bekanntlich auch Geschmackssache. Oder habe ich da etwas missverstanden ?

       
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