Seitens der Feuerwehren waren in den heutigen Abendstunden noch immer rund 290 Einsatzkräfte mit 46 Fahrzeugen von 22 Feuerwehren beim Großbrand in Nußdorf-Debant im Einsatz, das meldete die Presseabteilung des Landes um 20.30 Uhr. Insgesamt waren an den Löscharbeiten seit gestern, Samstag, rund 500 Einsatzkräfte der Feuerwehren mit 61 Fahrzeugen aus Osttirol, Oberkärnten sowie aus den Bezirken Kufstein und Kitzbühel und der Berufsfeuerwehr beteiligt. Neun Feuerwehrleute wurden während des Einsatzes medizinisch versorgt, überwiegend aufgrund kreislaufbedingter Probleme durch die große Hitze.
Über Nacht ist eine Brandwache inkl. Drohne geplant, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Die Katastrophenhilfszüge aus Kärnten, Kitzbühel sowie Kufstein können mit heute den Einsatz beenden. Am morgigen Montag werden die Nachlöscharbeiten fortgesetzt.
Dabei kommen Bagger zum Einsatz, um das teils stark erhitzte Brandgut in den Abfallboxen umzuschichten. Die Feuerwehr löscht dabei freigelegte Glutnester gezielt ab. Rund 100 Mitglieder aus zehn Feuerwehren werden an diesen Arbeiten beteiligt sein. Wie lange der Einsatz noch andauern wird, ist derzeit nicht absehbar und hängt maßgeblich vom Fortschritt der Grabungs- und Löscharbeiten ab.
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manche hier machen es sich einfach leicht - zuu leicht - jetzt über die firma zu wettern, die schliesslich unser aller müll, farben, lacke, reifen, altholz, plastik, pappe, batterien, kühlschränke, autowracks, altmetall, bauschutt und was weiss ich noch alles von den altstoffsammelzentren einsammelt, von privaten und firmen übernimmt und weiterverwertet, sprich sammelt und dann der aufbereitung zuführt. es sollte sich jeder selbst an der nase nehmen und mal drüber nachdenken, was er/sie persönlich schon alles an materialien an den altsoffsammelstellen oder direkt beim rossbacher abgegeben hat. da hat auch niemand gejammert, wenn die firma rossbacher all dies übernommen hat und jetzt wenn aus welchen gründen auch immer dieser brand so eskaliert ist, die firma quasi verdammt. glaubt hier wirklich wer, dass nach den vorhergehenden brandereignissen diese firma sicherheitstechnisch am neuesten stand war? warum wurde wohl sofort ein brandalarm ausgelöst und das feuer gleich am anfang relativ in schach gehalten wurde wenn nicht sogar beim ablöschen war und diese explosionen dann erst dieses fiasko verursacht haben. zuhause vorm computer zu sitzen und über dinge zu urteilen bevor überhaupt von brandermittlern eine brandursache festgestellt wurde ist so typisch osttirol. offenbar haben wir hier neben fussballtrainern, medizinischem fachpersonal, tourismusmanagern, umweltexperten mum auch jede menge brandsachverständige. laut aussage von renommierten fachleuten wurden eindeutig keine erhöhten grenzwerte festgestellt und hier ist die rede von giftpartikeln, dioxin und anderen giften, die sich über obst und gartengemüse verteilen. glaubt hier wirklich jemand dass er gesünder lebt, wenn der holzkohlegrill raucht? wenn er oder sie auf der bundesstraße im dichtesten verkehr mit dem rennradl unterwegs is? a schwarzer peter muß her und in dem fall isses leider die firma rossbacher. vielleicht sollten die kritiker ihre altlastn daheim im garten abstellen und nicht bei der altstoffsammelstelle abgeben, wär lustig zu erfahren, wer dann wohl die schuld an einem unglücklichen vorfall hat ....ich kann dabei nur den kopf schütteln, möge jeder von euch kritikern nur nie in eine solche situation kommen
Eines soll mir und vielen anderen mal erklärt werden ! Warum weiß man nicht "was für (Gift)stoffe und wo diese gelagert sind" ??? Gibt es bei solchen Firmen keine Aufzeichnungspflicht oder sollten hier die Namen der "gelagerten Produkte" nicht an die Öffentlichkeit kommen ??
Auf der Homepage – die inzwischen leider nicht mehr aufrufbar ist – war ein Dokument verfügbar, in dem genau aufgelistet war, was alles gelagert wurde. Jetzt ist diese Information verschwunden, als würde bewusst etwas vertuscht. Unter anderem wurde dort auch Asbest gelagert – und wir alle wissen, dass das pures Gift ist.
Es ist erschreckend, wie leichtfertig hier mit der Gesundheit von Menschen und der Umwelt umgegangen wird – ohne Aufklärung, ohne Verantwortung.
.... und ohne Prüfung der Behörden !!!! Wie halt vieles in Österreich .... "wird schon nix passieren" ..... ... Hauptsache die Firmen kassieren ab !
Entschuldigt, wenn das jetzt eine dumme Frage ist... Montag früh: die Webcam zeigt einen vergleichsweise schwachen Rauch stark Richtung Kärnten. in Lienz riecht und sieht man nix. drinnen haben alle verbrauchte aufgewärmte Luft. noch wäre es kühl draußen. da kann man doch mal lüften oder? gibt's gefährliche gase, die man nicht riecht, die jetzt noch herum sind? der Wind erscheint mir günstig aber die Warnung ist aber noch aufrecht.
Ich habe in Lienz durchgelüftet. War drinnen nicht mehr auszuhalten. Ungesünder als die Smogwolke im Winter kann es wohl nicht sein.
Ich würde mir die Möglichkeit wünschen, ehrenamtlichen Katastrophenhelfern, als Dank ein "Pensionsmonat zu schenken". D.h. so wie Pensionsmonate nachgekauft, sollten sie auch "Vorgekauft" werden können. Für die Berechnung beim Pensionsantritt könnte das hilfreich werden, wenn über die Einsatzjahre, solche Geschenkmonate am Pensionskonto zusammenkommen.
zumal die aller allermeisten mit pensionsantritt mit so etwas nicht aufhören
Auf der Webcam vom Zettersfeld sieht man leider wieder einige starke Flammen und Rauch
Es stinkt a schon wieder ganz brutal


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