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Interrail: Monique und Nina in Prag und Berlin

Im dritten Reisebericht beenden die beiden ihre vom Kiwanis-Klub Lienz gesponserte Reise.

Am 8. August traten Monique Totschnig und Nina Oberguggenberger ihre vom Lienzer Kiwanis-Klub gesponserte Interrail-Reise an. Nach Tagen in Lille und Straßburg gab es einen Zwischenstopp zu Hause. Am 24. August stiegen die beiden erneut in den Zug.


Erst spät kamen wir in Prag an, sodass wir uns das Erkunden der Stadt für den nächsten Tag vornahmen. Nachdem wir unser Geld umgetauscht hatten, konnte es schließlich losgehen: Wir besorgten Postkarten und die ersten Souvenirs für unsere Liebsten zu Hause. Den absoluten Höhepunkt erlebten wir am Abend, als wir bei Sonnenuntergang die Karlskirche und die berühmte Karlsbrücke bewunderten. Danach spazierten wir noch zu den „Tanzenden Häusern“.

Unseren letzten Tag in Prag begannen wir mit einem ausgedehnten Spaziergang durch die Stadt, bis wir schließlich in einem Park landeten und uns entspannt über dies und jenes unterhielten. Gegen halb fünf bestiegen wir den Zug nach Berlin. Dort angekommen, wurden wir direkt vor unserem Hotel von einem Festival empfangen. Bei lauter Musik gönnten wir uns eine Berliner Currywurst. Am nächsten Morgen starteten wir ausgeschlafen in unsere Erkundungstour. Mit der U-Bahn fuhren wir zunächst zum Berliner Dom, spazierten weiter über die Museumsinsel bis zum Brandenburger Tor und besuchten anschließend auch den Alexanderplatz samt Fernsehturm.

Monique und Nina vor dem Brandenburger Tor. Fotos: Privat

Bei Einbruch der Dunkelheit hatten wir die Idee, den Bahnhof Zoo aufzusuchen – für den kleinen Gruselfaktor. Gesagt, getan: Nach einer halbstündigen Fahrt stiegen wir aus und stellten erleichtert fest, dass uns keine Junkies erwarteten. Stattdessen erkundeten wir noch ein wenig die Umgebung. Auf der Rückfahrt nahmen wir diesmal die S-Bahn und waren überrascht, schon nach weniger als fünf Minuten wieder beim Hotel zu sein. Es stellte sich heraus, dass wir zuvor schlicht in die völlig falsche Richtung gefahren waren - ups!

Zu später Stunde buchten wir noch Museumstickets für den nächsten Tag. Unser erstes Ziel war das Madame Tussauds – ein Besuch, den wir uns schon lange vorgenommen hatten! Fasziniert betrachteten wir die Wachsfiguren, von denen uns viele aus Musikvideos oder Fernsehserien vertraut waren. Danach zog es uns an die Spree, wo wir das etwas überfüllte, aber dennoch spannende DDR-Museum besichtigten. Nachts bestaunten wir noch das beleuchtete Brandenburger Tor.

Für Freitag, den 29. August, stand zunächst das Schloss Charlottenburg auf dem Programm, gefolgt von einem Abstecher zum Checkpoint Charlie und dem Mauermuseum. Zum Abschluss des Tages schlenderten wir durch das Kaufhaus des Westens. Lange hielten wir uns dort jedoch nicht auf – die Preise machten dem Namen des Hauses alle Ehre. Da es für uns weiter in die nächste Stadt ging, nahmen wir abends den Zug nach München. Die Deutsche Bahn ließ uns diesmal nicht im Stich, und so erreichten wir die Stadt rechtzeitig, um den restlichen Tag noch mit einem gemütlichen Einkaufsbummel und einem Spaziergang ausklingen zu lassen.

Am letzten Tag unserer Reise stand noch ein Besuch im Deutschen Museum auf dem Programm, wo wir ganze vier Stunden verbrachten. Am Abend hieß es schließlich Abschied nehmen – die Heimreise stand bevor.

Rückblickend freuen wir uns, dass alles so reibungslos verlaufen ist. Nach all den Erlebnissen und Eindrücken möchten wir uns zum Schluss herzlich beim Kiwanis Club Lienz für diesen großartigen Preis bedanken.

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