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Bernie Forcher agiert in neuer US-Serie „Counterpart“

Der Osttiroler steht in fünf Folgen mit Superstar J.K. Simmons vor der Kamera.

Osttirols Hollywood-Export Bernhard „Bernie“ Forcher kann neben Cuba Gooding Jr. und Brad Pitt ein weiteres Schwergewicht der Traumfabrik zu seinen Filmpartnern zählen. Forcher stand für fünf Folgen der SciFi-Serie „Counterpart“ mit Oscarpreisträger J.K. Simmons („Whiplash“) vor der Kamera. „Counterpart“ startet derzeit – hoch gelobt von der Kritik – auf dem amerikanischen Pay-TV-Kanal Starz. Simmons spielt in diesem Spionagethriller mit metaphysischem Touch einen Mann namens Howard Silk, der seit vielen Jahren bei einem Geheimdienst in Berlin arbeitet, ohne zu wissen, was sein Arbeitgeber eigentlich tut. Als er es erfährt, erkennt er sofort, warum ein Geheimnis darum gemacht wird: Silks Organisation sorgt dafür, dass die Öffentlichkeit nichts von der Existenz einer Paralleldimension erfährt – die sich nach einem Experiment im Kalten Krieg öffnete. Silk trifft in diesem Paralleluniversum seinen Doppelgänger, der ihm in nichts gleicht, außer im Aussehen. Hier der offizielle Trailer zu Counterpart. Bei der Premiere gab Bernie Forcher mit Filmpartnerin Ina-Alice-Kopp ein Interview, in dem er vom Dreh in Berlin und seiner Rolle in der Serie erzählt. Zu den Regisseuren der Counterpart-Folgen gehören Hochkaräter wie Morten Tyldum („The Imitation Game“, „Passengers“). Serienschöpfer Justin Marks schrieb unter anderem auch das Drehbuch zum Disney-Realfilm „The Jungle Book“. Neben J.K. Simmons agieren Stars wie Harry Lloyd („Game Of Thrones“), Olivia Williams („Rushmore“), Nicholas Pinnock („Captain America: The First Avenger“) und Nazanin Boniadi („Homeland“). „Counterpart“ kann man derzeit nur im amerikanischen Pay-TV verfolgen, die Serie sollte aber über Amazon Prime und AppleTV auch irgendwann in unseren Breiten landen. Wir freuen uns schon darauf und schicken herzliche Grüße an Bernie in Hollywood. Wir berichten über den Osttiroler Leinwandhelden schon seit Jahren. 2011 startete Forcher mit einem US-weit ausgestrahlten Werbespot erstmals richtig durch, dann folgte eine sehr kreative Independent-Adaption, in der Forcher der Computerspiel-Legende Gordon Freeman (Half Life) ein Gesicht gibt.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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