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Die Grünen bringen sich im Tiroler Landhaus in Stellung

Klubobmann Gebi Mair zum SPÖ-Ausstieg: „Blanik hatte nie vor, in die Regierung zu wechseln.“

Die „Selbstaufgabe der SPÖ“ in den Sondierungsgesprächen zur Regierungsbildung mit der Tiroler ÖVP nutzt der Grüne Klubobmann Gebi Mair für einen Seitenhieb auf die Lienzer Bürgermeisterin und SPÖ-Landesvorsitzende Elisabeth Blanik: "Die SPÖ hat sich im Wahlkampf als ‚neu‘ verkauft, aber der Lack ist schnell abgegangen. Zum Vorschein kommt, dass innerhalb der SPÖ ein Grabenkampf zwischen Sellrain und Lienz tobt, wo es nicht um Inhalte, sondern um Posten geht.”
Für den Grünen Klubobmann Gebi Mair segelte SPÖ-Mitbewerberin Elisabeth Blanik im Wahlkampf unter falscher Flagge. Foto: Expa/Groder
Elisabeth Blanik müsse sich nun den Vorwurf gefallen lassen, dass sie unter falscher Flagge in diesem Wahlkampf und in den Sondierungen unterwegs war. "Die Segel waren bei ihr stets auf Opposition gehisst. Jetzt so zu tun, als wäre es an den Inhalten gescheitert, ist unanständig. Blanik wollte immer in Lienz bleiben. Daran ist es gescheitert.“ Diese Einschätzung sei derzeit „in den Landhausgängen Gesprächsthema Nummer 1“. Die Grünen sondieren weiter und rechnen sich nach wie vor gute Chancen aus. Mair: „In unseren Gesprächen geht es nicht um Personen, sondern um die wesentlichen Inhalte für die kommenden Jahre. Die Gespräche verlaufen bisher sehr wertschätzend", so Mair. Linktipp: Landtagswahl 2018

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2 Postings

Franz Brugger
vor 6 Jahren

"Wer in die ECKE gedrängt ist, beisst..."

Wegen Abblättern des Lacked - Herr Gebi, bittevor der eigenen Türe kehren, da gäbe es genug Farbsplitter aufzukehren: NAtura 2000 Papierschnitzel - Kraftwerk Kalserbach, blaue Lacksplitter von Novomatic-Logo, ....

 
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alice
vor 6 Jahren

Gebi Mair soll doch froh sein, dass sich Elisabeth Blanik gegen eine Regierungsbeteiligung entschieden hat, so hat er weitere fünf Jahre Zeit sich ordentlich am Futtertrog zu bedienen, denn es wird wohl wieder schwarz/grün werden. So einen billigen Partner wie die Grünen findet die ÖVP mit der SPÖ nicht. Danke Frau Blanik, dass sie Rückgrat beweisen.

 
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