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Hochstein: 85.000 Euro für „Wandlungsprozess“

Viele Daten, wenig Taten, hohe Förderung – und ein langer Rodelweg ohne Zubringer.

Der erste Tagesordnungspunkt der Gemeinderatssitzung in Lienz am 17. September verlief erwartungsgemäß. Das Thema „Hochstein“ hat viele Facetten, eine ist seine konsequente „Verwissenschaftlichung“ durch das Stadtmarketing Lienz, die sich sprachlich auf der Einladung zur Sitzung so manifestierte: „Kooperativer Wandlungs- und Entwicklungsprozess Hochstein 2020 Plus, Phase II, Positionierung und Masterplan.“ Für dieses etwas abstrakt klingende Unterfangen wurden ganz konkret 84.960 Euro an Kosten bewilligt, von denen die Stadt Lienz 21.240 Euro übernimmt. Das Gros der Summe wird aus EU-Fördertöpfen und vom Land Tirol beigesteuert. Doch was genau geschieht mit dem Geld? Und wer entscheidet eigentlich wirklich über die Zukunft des Hochsteins?
Stadtmarketingchef Oskar Januschke beeindruckte die Gemeinderäte in Lienz einmal mehr mit einer Fülle von Charts und Folien. Foto: Dolomitenstadt/Wagner
Zur Erinnerung: Im März 2017 – also vor zweieinhalb Jahren – wurde die Hochstein-Beratungsgruppe ins Leben gerufen. Ein halbes Jahr später berichtete Stadtmarketingchef Januschke, man habe bei „zehn intensiven Sitzungen und bei einer Exkursion nach Südtirol die Potenziale erhoben, den Mitbewerb analysiert, ebenso wie die Stärken und Schwächen des Hochsteins.“ Aus allen Analysen habe man rund 30 größere und kleinere Projekte herausdestilliert, die sich in fünf Themenfelder einteilen ließen und vom Büro Revital auf ihre Realisierbarkeit und Zukunftsfähigkeit abgeklopft werden sollten. Das war vor zwei Jahren. Bis heute wurden die 30 Projekte nicht vorgestellt. In der Zwischenzeit passierte aber dennoch einiges am Berg: Forciert vom TVB Osttirol wurden zwei Biketrails und ein sogenannter „Pumptrack“ eröffnet. Noch in diesem Herbst will die Stadt einen barrierefreien Spazierweg von der Pfister zum Schloss Bruck fertigstellen, außerdem ist bereits für diesen Winter die Eröffnung der „längsten Naturrodelbahn Tirols“ von der Hochsteinhütte bis ins Tal geplant. Spannender ist aber, was nicht passierte. Ein 200-Betten-Hotel der Explorer-Gruppe wurde 2018 angekündigt und wieder abgesagt. Aktuellen Gerüchten zufolge könnte dieses 3-Sterne-Haus für junge Aktivurlauber doch noch kommen, allerdings war im Lienzer Gemeinderat keine Rede davon. Gesprochen wurde auch nicht von den aktuell guten Betriebsergebnissen der Lienzer Bergbahn und entsprechenden Überlegungen, doch in bessere Aufstiegshilfen in den oberen Etagen des Berges zu investieren. Dieses Thema scheint sich in einer Parallelwelt abzuspielen, die eher dem TVBO zuzuordnen ist.
TVBO-Vorstand Franz Theurl ist auch Mehrheitsvertreter bei den Lienzer Bergbahnen. Er meint zu den Aktivitäten der „Hochsteingruppe“: „Die Hochsteingruppe mit Oskar Januschke mag einige gute Ideen haben, Resultate kenne ich nicht.“ Foto: Expa/Groder
Wir konfrontierten TVB-Obmann Franz Theurl mit den aktuellen Thesen der städtischen „Hochsteingruppe“, die der Langzeit-Touristiker so kommentiert: „Hausherr am Hochstein sind die Lienzer Bergbahnen. Die Bergbahn zahlt Dienstbarkeiten, betreibt die Infrastruktur, muss hier leben und wirtschaften. Die AG hat einen Strategieausschuss, dem ich vorsitze und der regelmäßig tagt. Der TVBO als Hauptaktionär der Bergbahn ist obendrein auch zuständig für die touristische Vermarktung des Bezirkes und damit auch für Fragen der Positionierung. Das ist nicht Aufgabe des Stadtmarketings. Wir haben eine Studie von Kohl & Partner, wir haben die Zegg-Studie und sind natürlich permanent dabei, die Entwicklung am Berg voranzutreiben. Die Hochsteingruppe mit Oskar Januschke mag einige gute Ideen haben, Resultate kenne ich nicht.“ Den Stadtmarketing-Chef hält das nicht davon ab, weiterhin die Bewohner seines Wirkungsgebietes zu erforschen. Er schickte Studenten der Uni Klagenfurt zu Lienzer Sporthändlern und StadtbürgerInnen, um lokale Meinungen zu Wintersporttrends und Klimawandel abzufragen und daraus Handlungsrichtlinien abzuleiten. Fügt man die im Gemeinderat nur sehr vage präsentierten Puzzleteile zusammen, ergibt sich dennoch ein recht eindeutiges Bild: Im Stadtmarketing setzt man offenbar auf einen „sanften Berg“ und ein „Naturressort Hochstein“, also auf Themenwege und Tourengeher, nicht auf Lifte und Skisport. So will man „Stück für Stück das Problem Hochstein abtragen“, wie es ÖVP-Mandatar Christian Steininger formulierte. Er ist Obmann des Ausschusses für Stadtentwicklung. Dagegen scheint man beim TVBO dem Skibetrieb in den oberen Sektionen nach wie vor eine Chance zu geben.
„Sanfter Berg“ und „Naturressort“ oder doch ein Skigebiet? Hinter den Kulissen wird um die künftige Positionierung des Lienzer Hausbergs Hochstein gerungen. Stadt und TVBO sind sich offenbar nicht einig. Foto: Dolomitenstadt/Wagner
Bei der Sitzung des Gemeinderates wurde das Geld für „Positionierung und Masterplan“ einstimmig genehmigt und einmal mehr war es FP-Mandatar Sepp Blasisker vorbehalten, in die Rolle des Hausverstands zu schlüpfen. Er stellte die Frage: „Wie sollen denn die Rodelgäste zum Start der längsten Rodelbahn Tirols auf dem Hochstein kommen? Vom Stern ist das noch ein weiter Weg.“ Die Antwort: Man überlege ein Ampelsystem mit Taxifahrten über Bannberg. Blasisker bezweifelte daraufhin die Realisierbarkeit: „Bannberg hat diesen Weg im Winter nicht umsonst gesperrt.“ Ein Reizwort steuerte abschließend VP-Gemeinderätin Verena Remler zur Diskussion bei: „Was ist mit der Schultz-Gruppe? Die ist doch angeblich am Hochstein interessiert?“ Antwort von Bürgermeisterin Elisabeth Blanik: „Bei mir hat sich der Herr Schultz nicht gemeldet und ich mich bei ihm auch nicht.“ Das Ende der Geschichte: Für den „Kooperativer Wandlungs- und Entwicklungsprozess Hochstein 2020 Plus, Phase II, Positionierung und Masterplan“ stehen ab sofort bis Juli 2020 fast 85.000 Euro zur Verfügung. Wer sie bekommt, wurde nicht besprochen.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

21 Postings

soundfreak
vor 4 Jahren

"...außerdem ist bereits für diesen Winter die Eröffnung der „längsten Naturrodelbahn Tirols“ von der Hochsteinhütte bis ins Tal geplant."

Mit "für diesen Winter" war Winter 2019 gemeint. Wann wird mit dem Bau des Weges gestartet? Oder gab es inzwischen einen Meinungswechsel über die Sinnhaftigkeit dieser Verbindung? weiß eventuell jemand über den aktuellen Planungsstand Bescheid?

 
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MVP
vor 4 Jahren

zum meinem Posting weiter unten hier noch ein kurzer bericht aus dem deutschen fernsehen über sölden

http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-577407.html

 
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neulienz
vor 4 Jahren

Hochstein nur für Tourengeher? Skitouren oder "Wandertouren", was ist da gemeint?

Die Tourengeher die ich dort im Winter sehe sind weniger die Tiefschnee-Spezialisten, wenn da keine Piste mehr beschneit und präpariert wird, wird wohl auch keiner hinauf gehen und herunter fahren. Oder will mann dann kostenlos für die Tourengeher beschneien? Warum verlangt man eigentlich nicht einen kleinen Beitrag von den Ski-Tourengehern, 10 Euro für eine super präparierte Piste die man fast alleine für sich hat sollten es doch jedem wert sein oder?

Ich finde das Zettersfeld ist leider keine "alternative" für Lienzer. Skifahren kann man schön am Hochstein. Zettersfeld ist die Übungsstrecke für Familien und Kinder, viel zu kurz sind die Abfahrten dort leider.

Das Angebot mit den Rodeln wurde diesen Winter übrigens doch ganz gut angenommen. Auch der Bike-Park ist immer gut besucht. Das dürfte ja wohl reichen um die Hochstein Bahnen halbwegs aus den roten Zahlen zu bringen. Natürlich bleibt es weiterhin kurios, dass ein Skigebiet das den Charme des Jahres 1974 versprüht für seine Tageskarten 46,50 Euro verlangt. Ähnliche Skigebiete mit 2 Lifte+Schlepper kosten so zwischen 25 und 30 Euro pro Tag. Freiwillig zahlt das doch kein Deutscher Tourist hier in Lienz. Völlig abgehoben (und keiner wechselt zwischen Zettersfeld und Hochstein hin und her am Tag, der Zusammenschluss existiert ja nur am Papier) Lasst Hochstein und Zettersfeld gegeneinander antreten und schaut wo die einheimischen sich die Saisonkarte kaufen würden - 220 am Hochstein oder 430 am Zettersfeld?

 
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42na95
vor 4 Jahren

Wenn der Heinzi sein Skicenter Hochpustertal an die 3 Zinnen ankoppelt, wird's seinerseits nicht nur dabei bleiben.

Das wird zwangsläufig ein fettes Hotel (oder den Ausbau des Sporthotels) nach sich ziehen, was wiederum Gäste aus dem lienzer Talboden abzieht.

Stand heute sollte man (für den Winter) vielleicht schon einmal über einen Shuttle nach Sillian nachdenken, denn mit der Kunterbunt-Bahn dauert's dem Gast sicherlich zu lange und er wählt den Individualverkehr.

Advantage Heinzi !!!

 
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Pepi Kreuzer Parkhotel Tristachersee
vor 4 Jahren

Die Lienzer touristische und wirtschaftliche Entwicklung, im Zusammenhang mit den Bergbahnen, ist seit Jahren dem Untergang geweiht. Dass auch die Zukunft in den „Stricken“ unfähiger bzw. kleinkarierter Gemeindepolitiker hängt, und mit vielen Ausreden und vielen Ankündigungen blockiert wird, ist unfassbar. Wie man den „Solitärberg Hochstein“ seit Jahren mit viel verbranntem Kapital heruntergewirtschaftet hat, dürfte österreichweit einzigartig sein (Jahrzehntelanger Investitionsstau, dann die Aktion Zusperren und Abtragen bis herüber zum sogenannten „Erlebnisberg“ mit der längsten Rodelbahn Tirols, usw.). Was kommt denn noch? Alle diese Aktionen sind für meine Begriffe bereits „grob fahrlässig“ (dies gilt für beide Lienzer Skigebieten). Da unsere Bergbahnen unbedingt in Lienzer Hand bleiben müssen, dürfen wir keinesfalls den Bemühungen der Achse Köll und Schultz nachgeben. Es muss gelingen, in Zusammenarbeit mit unserer Bevölkerung (wie am Anfang), unsere Aufstiegshilfen für unsere touristische Zukunft wieder in den Griff zu bekommen. Und deshalb gebe ich den guten Rat: Die Stadtgemeinde Lienz möge endlich ihre Aktien abtreten, um eine Weiterentwicklung unserer Bergbahnen zu ermöglichen. So kann es jedenfalls nicht weitergehen! Ich habe meine Vorstellungen vor Jahren der Frau Bgm. Blanik mitgeteilt und bin überzeugt, dass es nur auf diese Art gelingen wird.

Für heute,

Pepi Kreuzer

 
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    senf
    vor 4 Jahren

    "es muss gelingen ..." schöne worte, aber leider leeres geschwafel, denn das kennen wir schon jahrelang und es passiert trotzdem nichts. ihr guter rat, aktien abtreten oder verscherbeln, was erwirkt man damit für die bergbahn, herr kreuzer? als hotelbetreiber faszinierten sie mich, als kritiker der lienzer tourismuswirtschaft mit ihren rundumschlägen ebenso. leider habe ich (wir) noch keinen einzigen handfesten vorschlag von ihnen gehört, der den hochstein dienlich wäre. und alle anderen sind halt deppen. so kanns auch nicht weitergehn, herr kreuzer!

     
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    Franz Brugger
    vor 4 Jahren

    Wie ist abtreten gemeint? Herschenken, oder was würden Sie, sehr geehrter Herr Kreuzer zahlen?

     
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wiederdahoame
vor 4 Jahren

Warum muss man immer die längste Bahn Tirols haben? Viel besser wäre es doch, das ganze unter das Motto „Rodelspass in der Stadt“ zu stellen. Mit dem Lift bis zur Sternalm und mit dem Rodel ins Tal. Wichtiger wäre, dass man die Beschneiung der Bahn garantiert, auch nach der Moosalm, wo es immer schnell eisig und gefährlich wird. Beleuchtete Nachtrodelbahn und vielleicht Vollmondrodeln mit der Möglichkeit, den Lift zu benützen. Man sollte die Ressourcen, die schon hier sind, nützen. Ein Busshuttle finde ich - ehrlich gesagt - total überflüssig.

 
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    senf
    vor 4 Jahren

    deinen überlegungen stimme ich zu. vielleicht sollte man auch einmal darüber nachdenken, ob die sündhaft teure gondelbahn zu moosalm nicht woanders besser wirtschaften könnte und stattdessen ein einfacher, durchgehender kabinendoppelsessellift mit 2 sektionen für wanderer, sommerrodler, schlittenfahrer, biker oder naturbegeisterte zur attraktion werden könnte. vielleicht wäre ein kleines, touristisches almferiendorf (kreuzer?) nahe der sternalm mit basis an der jetzigen talsstation ein anziehungspunkt, der nur über die sesselbahn vom stadtrand erreichbar ist? der schlossberg, als top aussichtsberg mit stockwerkartiger intensivierung des freizeitangebotes - vom tal bis zum gipfel des hochstein.

    der typische winterskilauf für den lienzer raum sollte weiterhin auf dem zettersfeld stattfinden - in allen facetten, aber das dann in koperation mit den angeboten osttirols.

    die idee müsste natürlich in allen facetten zu ende gedacht werden, es gibt ja findige und erfahrene leute in lienz.

    und jetzt flaschts mi nit her, sondern denkts drüber nach!

     
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42na95
vor 5 Jahren

Sie geben alle ihr Bestes

 
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    bergfex
    vor 5 Jahren

    ....Sie geben alle ihr Bestes......... Unser Geld meinst du??

     
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    sprühkäse
    vor 4 Jahren

    Ihr Bestes? Versager jammern immer von wegen ihr Bestes. Sieger gehn raus uns tun es.

     
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    42na95
    vor 4 Jahren

    Der obige Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus

     
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EsReichtJetztEndgueltig
vor 5 Jahren

Ich vermute mal, dass die Lienzer Bergbahnen die letzten Jahre mehr in Studien investiert haben als in die Infrastruktur (speziell am Hochstein). Den Heinz und den Südtirolern wird's freuen....

 
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MVP
vor 5 Jahren

oberste sektion sessellift... wenn zu teuer auch gern was gebrauchtes! dann hätte man auch eine aufstiegshilfe für die rodelbahn. 4-5 zusätzliche mtb trails in allen schwierigkeitsstufen. gerne ganz oben auch shared trails mit wanderern... funktioniert in der schweiz wunderbar! so hätte man eine relativ günstige ganzjahresnutzung mit perspektiven für die zukunft

 
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Franz Brugger
vor 5 Jahren

An sich eine gute Idee. Das Zufahren über Bannberg erscheint mir aber nicht als nachhaltige Lösung.

Ohne Beschneiung wird das wohl eher nicht funktionieren. Zudem kenne ich von früheren Zeiten, wo man wirklich auch über den Rodel -(Forst) weg hinaufgegangen ist, dass nach Warmwetter die Bahn total vereist war. Man konnte kaum hinaufgehen, auch das Rodeln war dann extrem gefährlich.

 
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chiller336
vor 5 Jahren

1,2 mio schilling - aha .... für blanke theorie und nix handfestes. aber man scheints ja nur so einfach zu haben

 
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    woswasdenni
    vor 5 Jahren

    Oder 164.582.950 Lire!

     
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bergfex
vor 5 Jahren

........stehen ab sofort bis Juli 2020 fast 85.000 Euro zur Verfügung. Wer sie bekommt, wurde nicht besprochen.

Mit dem Geld, mit welchem die "Expertiesen-Ersteller und Experten" belohnt werden, ohne dass etwas konkretes passiert, würde am Hochstein doch einiges geschaffen werden können. Macht das Büro Revital die Arbeit zur "Realisierbarkeit und Zukunftsfähigkeit" vielleicht um Gottes Lohn? Die Studenten arbeiten auch sicher umsonst, hoffentlich aber nicht umsonst.

Den Rodelweg finde ich eine Fehlinvestition, da der Rodelweg von der Moosalm herunter schon fast nie befahrbar ist, obwohl man meinte den großen Wurf gemacht zu haben. Früher konnte man ihn wenigstens vom Stern herab benützen. Man brauch nicht den längsten Rodelweg, sondern einen, den man befahren kann. Bis zur Sternalm kann man wenigstens mit dem Lift hinauf fahren.

 
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Markus aus den Hohen Tauern
vor 5 Jahren

Es verhält sich beim Hochstein ein bisschen wie bei Vordenken für Osttirol. Es gibt viel Bla Bla, Studien, teure Vorträge und Expertisen, aber passieren tut herzlich wenig. Dafür werden die "Leiter" dieser Gruppen/Projekte teilweise in den Himmel gelobt (Hohenwarter vom RMO, Januschke vom Stadtmarketing etc.). Dafür geht man auf jene los, die wenigsten etwas zustande bringen und sich darum kümmern, dass das Werkl läuft (Liftunternehmer, Bürgermeister, Tourismusverantwortliche). Hmmmm, wo soll das in Lienz noch enden?

 
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Freigeist
vor 5 Jahren

Revital scheint immer gut mitzuverdienen an den Projektideen... Ein wirklich großer Wurf ist den Osttiroler BGMs damit aber nie gelungen. An wem das wohl liegt? Jetzt quaggern die obersten Fürsten in Lienz bereits zwei Jahre über dieses Thema. Großes Kasperltheater! Wenn ein UNTERNEHMER die Rodelbahn am Hochstein bauen würde, wäre diese in 2 MONATEN fertig, INKLUSIVE Beförderungslösung! Zwei Jahresgehälter von einem Stadtmarketing-Beauftragten würden dafür locker ausreichen. Für was leistet sich Lienz so einen "Chart-Man" eigentlich? Doch nicht nur für den Weihnachtsmarkt, Moonlight-Shopping, Terrassenskilauf, Konjunktiv-Vorträge? Das würde eine Projektgruppe der HAK auch schaffen. Lienz steckt einfach sich bewusst KLEINE Ziele, weil diese leichter zu erreichen sind. Wertvolle Zeit verschwendet - auf Kosten der Einwohner und vorallem des Tourismus!

 
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