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VP-Bezirksparteiobmann Bernhard Webhofer (links) ist stolz auf den Osttiroler Spitzenkandidaten Matthias Scherer. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

VP-Bezirksparteiobmann Bernhard Webhofer (links) ist stolz auf den Osttiroler Spitzenkandidaten Matthias Scherer. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Osttirol ist bester ÖVP-Wahlkreis Österreichs

Bezirksparteiobmann Webhofer jubelt trotz Dämpfer in der eigenen Gemeinde.

Schaut man sich die Ergebnisse der Wahl 2019 in Osttirol an, dann fällt eines auf: der türkise Balken am Anfang der Gemeindegrafiken ist massiv länger als alle anderen Farben. In Osttirol nicht nur insofern ein Novum, als dieser Balken sonst immer schwarz dargestellt wurde. Auch die Höhe des ÖVP-Wahlsiegs ist selbst für einen traditionell schwarzen Bezirk erstaunlich. „Bei der Kandidatenpräsentation vor einem Monat haben wir klar unser Wahlziel formuliert, nämlich bester ÖVP-Wahlkreis Österreichs zu werden. Diese ehrgeizige Vorgabe konnten wir mit 57,42 Prozent der Stimmen erreichen", freut sich heute ÖVP-Bezirksparteiobmann Bernhard Webhofer über das Wahlergebnis der Volkspartei in Osttirol. Man habe „in fast jeder Gemeinde zugelegt“, großteils mit Zuwächsen von über zehn Prozent, jubelt der Bürgermeister von Gaimberg, ohne in der Presseaussendung zu erwähnen, dass sich das „fast“ auf seinen Wohnsitz bezieht. Webhofers eigene Gemeinde ist die einzige in Osttirol, in der die ÖVP verlor. Dagegen fuhr Bezirks-Spitzenkandidat Matthias Scherer als Bürgermeister in Obertilliach einen Rekord ein. Mit 82,78 Prozent für die ÖVP verwies er sogar Innervillgraten mit 82,15 Prozent auf Platz 2. Linktipp: So wählte Osttirol in seinen 33 Gemeinden!

3 Postings

anton2009
vor 5 Jahren

Webhofer ist im Wahlkampf kaum in Erscheinung getreten und sonnt sich nun im Ergebnis, das in erster Linie Matthias Scherer mit seinem Team eingefahren hat! Webhofers Gemeindeergebnis in Gaimberg lässt einige Schlüsse zu!

 
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    Stiller Gedanke
    vor 5 Jahren

    Vielleicht hat die ÖVP in Gaimberg auch nur deshalb 4 Stimmen verloren, weil bei der Wahl 2017 Webhofer selbst die Rolle von Scherer inne hatte. Vielleicht konnte er so ein paar zusätzlich davon überzeugen die ÖVP zu wählen und ihm die Vorzugsstimme zu geben und die 4 haben jetzt scherer nicht so überzeugend gefunden wie ihren Bürgermeister und haben wieder anders gewählt.

     
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Kurgan
vor 5 Jahren

Immer wieder amüsant, denn wenn sie verlieren wird immer behauptet, das sei wegen der Bundespolitik.

Wird gewonnen glauben sie an ihre Popularität.

Für Webhofer wars zuwenig. Nächstes Mal bei der Dolomitenbank die Spendenanfrage einfach verdoppeln. Aber mit Staffler hat er eh eine ambitionierte, potentielle Nachfolgerin. ;-)

 
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