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Aktivisten und Aktivistinnen von WWF, Iselfrauen und vom Verein zum Schutz der Erholungslandschaft Osttirol setzten am Kalserbach ein Zeichen. Foto: WWF/Vincent Sufiyan

Aktivisten und Aktivistinnen von WWF, Iselfrauen und vom Verein zum Schutz der Erholungslandschaft Osttirol setzten am Kalserbach ein Zeichen. Foto: WWF/Vincent Sufiyan

Osttirol: Umweltschützer warnen vor Kraftwerksbau

Mehrere Projekte gefährden laut WWF & Co. die „Flussheiligtümer“ des Bezirkes.

In einer bewusst plakativen Aktion ernannten 1998 das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium und der WWF insgesamt 74 Flussstrecken in Österreich zu „Flussheiligtümern“, die als Naturerbe für kommende Generationen dauerhaft vor allen Eingriffen zu schützen wären. Einige dieser „geheiligten“ Orte befinden sich in Osttirol und sind nach Ansicht des WWF nun ausnahmslos durch Kraftwerksprojekte gefährdet. Deshalb wurde am 2. März ein neuerlicher symbolischer Akzent gesetzt. Jene Tafel, die den Kalserbach als „Flussheiligtum“ ausweist, wurde von Aktivisten und Aktivistinnen des WWF, der Iselfrauen und des Vereins zum Schutz der Erholungslandschaft Osttirol (VEO) demonstrativ wieder verhüllt und in ein Warnschild verwandelt. „Werden die vielen Kraftwerkspläne im Isel-Gebiet tatsächlich umgesetzt, kann von Flussheiligtum keine Rede mehr sein. Damit würde ein Osttiroler Naturjuwel für immer zerstört“, warnt Naturschützerin Marianne Götsch vom WWF Österreich. „Viele gefährdete und streng geschützte Tier- und Pflanzenarten, wie der Flussuferläufer oder die Ufertamariske, finden hier einen wertvollen Rückzugsort. Jedes weitere Kraftwerk erhöht die Gesamtbelastung für das einzigartige Gletscherflusssystem. So wird der Naturschutz Schritt für Schritt ausgehöhlt.“ Der WWF Österreich fordert daher von der Tiroler Landesregierung den Schutz der letzten freifließenden Flüsse und einen Runden Tisch zur Bewahrung der Isel. Besonders problematisch sei, dass in den jeweiligen Einzelverfahren die zerstörerische Summenwirkung der vielen Projekte nicht ausreichend berücksichtigt werde, warnen die Naturschützer. „Daher braucht es dringend eine Gesamtbewertung der Kraftwerksvorhaben und ihrer ökologischen Auswirkungen“, fordert Marianne Götsch.

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23 Postings

Senf
vor 4 Jahren

e-techn. wassernutzung in der iselregion, laut nachgedacht:

verfahrensstop für mindestens 30 jahre für das ALKW-projekt an der oberen isel, dafür:

bau des ALKW-projekt am tauernbach unter beteiligung der gemeinden matrei, virgen, prägraten und tiwag zu gleichen anteilen. anmerkung: in prägraten und virgen werden bereits bäche an den iselzubringerbäche genutzt. weiters:

totale ablehnung/verzicht des ALKW-projekt am kalserbach (abschnitt haslach), denn kals nutzt bereits fürs netz sämtliche gewässer (teischnitzbach (1x), ködnitzbach (3x), lesachbach (2x), dorferbach (1x) und kalserbach (1x). das motiv zur nutzung des letzen kalserbachabschnittes dürfte reine gier sein. und das in einer nationalparkgemeinde.

genehmigung/erweiterung des bestehenden ALKW an der schwarzach zur optimierung. die baumaßnahmen sind unerheblich, neu festzulegen sind die dotationswassermengen. weiters:

genehmigung des KWKW am Stalleralmbach für die gemeinde als betreiber bei nutzungsverzicht der schwarzach ab st. jakob talein- und auswärts, denn auch in den gemeinden des defereggentales werden bereits mehrere kleinkraftwerke (privat/gemeinschaftlich) betrieben.

stop über den zeitraum für mindestens 30 jahren für das sogenannte "ökostrom" - KW an der schwarzach (hopfgarten & st.veit in def.). anmerkung: es gibt kein ökostromkraftwerk, das ist irreführung/verblödung!

die isel sollte mittelfristig vom ursprung bis zu draumündung energietechnisch frei bleiben, auch wenn viele ihrer zuflüsse (auch huben abwärts: michlbach, leibnitzbach, daberbach ... ) bereits zur stromerzeugung genutzt werden. aber: falls sich das auf das ökosystem gletscherbach nachweislich negativ auswirkt, müsste man sämtliche ALKW an den zuflüssen schließen und durch das von den grünen so hoch gepriesene solarausbapotential in osttirol ersetzen.

so meine schlussfolgerung aus den expertenmeinungen des WWF und so mancher naturschützer. wie das letztlich geht, weiss ich nicht!

... wir haben die verpflichtung, den lebensraum "enkeltauglich" zu übergeben (larcher) - deshalb 30 Jahre.

ALKW = ausleitungskraftwerk

 
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wolf_C
vor 4 Jahren

... erstaunlicherweise fragt sich niemand w o z u der ganze Strom ü b e r h a u p t gebraucht werden soll? ... die ganze Wichtelhaftigkeit dieser Diskussion entsteht aus einem Aktionismus von Akteuren die dem wirtschaftlichen Steigerungs- und Ausbeutungsdogma folgen, sinnlos veraltet und grausig egoistisch ...

 
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    Senf
    vor 4 Jahren

    bevor du dich noch mehr in vergangenheit katapultierst, solltest du darüber nachdenken, wie der energiehunger durch die weltweite bevölkerungszunahme und die umstellung des energiebedarfs auf klimaneutrale erzeugung bewältigt werden kann. und weil du ja üblicherweise keine lösungen parat hast, solltest du dich zumindest ins pharisäertum begeben und dort ins leere predigen.

     
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    steuerzahler
    vor 4 Jahren

    ...sagt jemand, der selbstverständlich das böse strombetriebene Internet nutzt um seltsame Postings ohne jede Lösung abzusetzen. Kappen Sie bitte Ihren Anschluß, braucht man eh nicht, ohne elektrische Energie ist es viel besser...

     
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Oschtadio
vor 4 Jahren

Ich frage mich wie bekommen einige Umweltschützer die an dieser Aktion teilgenommen haben, Tonnenweise Pommes ,Spagetti in ein Schigebiet/Bergrestaurant ohne Strom? Mit Solarstrom/Photovoltaik sicher nicht!!

 
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    le corbusier
    vor 4 Jahren

    oschtadio.

     
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Sepp Brugger
vor 4 Jahren

Die geplanten wasserkraftwerke an den Seitenbächen der Isel produzieren in erster Linie in den Sommermonaten Strom. Ich sehe nicht dass ein Wasserkraftwerk, das im Winter mangels Wasser keinen oder fast keinen Strom produziert effektiver sein soll als Photovoltaikanlagen, die auch im Winter 30 % und mehr produzieren. In den Sommermonaten haben wir Strom in Überfluss. Andererseits gibt es ein großes Potential für den Ausbau von Photovoltaik. Da müssen wir nicht die letzten Bäche in Osttirol auch noch verbauen. Die Veränerungen an den Flusssystemen durch Kraftwerke hat auch Einfluss auf das Kleinklima in den jeweiligen Regionen und dies führt zu einem weiteren Rückgang der Artenvielfalt, die für unser gesamtes Klima von Bedeutung ist. Ich darf in diesem Zusammenhang auf die Studie des Fischereiverbandes Tirol verweisen, der die Gefährdung des Fischbestandes durch die Kraftwerkspläne kritisiert wird. Sepp Brugger

 
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    genaugenommen
    vor 4 Jahren

    ein bar liter wasser auf einer fallhöhe von 100 meter bringen allemal mehr als ein sorlarpanell, auch in der nacht. Vielleicht kann ein Fachmann einmal eine Formel einstellen, wieviel 1 Liter Wasser pro Sekunde bei einer Fallhöhe von hundet Meter kW Leistung bzw. in einem Jahr kWh Arbeit bringt und diesen Werte einem qMeter Solarpanell gegenüberstellen, damit die unqalifizierten Effektivitäsmeldungen ein ende haben.

     
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      F_Z
      vor 4 Jahren

      mal sehen: 1 Liter Wasser wiegt 1 kg oder 9,81N. Das sind dann bei 100m Fallhöhe: 0,981kW - oder pro Jahr: 8593,56kWh. Bei einm Wirkungsgrad von 90% sind das in etwa: 7734kWh.

      Für die solare Leistung nehme ich einfach mal Zahlen aus Virgen (hhttps://www.dolomitenstadt.at/2017/08/07/virgen-versorgt-oeffentliche-gebaeude-mit-solarstrom/): pro Jahr 160kWh/m²

       
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      Stiller Gedanke
      vor 4 Jahren

      Wasserkraft: P = η * ρ * g * h * Q

      P=Leistung in kW η=Wirkungsgrad (angenommener Wert 0,9) ρ=Dichte des Wassers (angenommenr Wert 1t/m3) g=Fallbeschleunigung 9,81m/2 h=nutzbare Fallhöhe in Meter Q=Durchfluss in m3/s

      P=0,9*1t/m3*9,81m/s2*100m*0,01m3 P=8,829kW

      Angenommen Das Werk läuft beinahe das ganze Jahr ohne Störungen und Ausfälle, also ca. 8300h, so ergibt sich daraus eine Jahreserzeugung von 73.000kWh. (angenommen es ist das ganze Jahr genug Wasser zur verfügung, hier im Beispiel sind es ja nur 10l/s)

      Photovoltaik: Wie viele m2 eine entsprechende Photovoltaikanlage benötigt kann man jeder selbst im Internet für sein Haus herausfinden. (einfach Solarpotential Tirol googeln und das eigene Haus auf der Karte suchen).

      Bei einer angenommenen Erzeugung von 1000kWh /m2 Modulfläche und Jahr, würde man dafür also ca. 73m2 benötigen.

      Der große Unterschied ist nur die zeitliche Verteilung der Erzeugung, hier hat die Wasserkraft ganz klar einen Vorteil.

       
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      Senf
      vor 4 Jahren

      wieder- und noch einmal: die sonne ist ein wichtiger energiebringer, es gilt sie mit anderen energiequellen nach einsatzmöglichkeit maximal zu nutzen. sie steht aber leider nicht bedarfsorientiert zur verfügung, sie produziert einen gutteil der "energie zur falschen zeit am falschen ort", so ein fachmann der EvA

      wer diesen winter über die kalten und schneereichen monate in osttiroler lage auf diese energie angewiesen war, wird dies bestätigen können. da nützt all das schönreden vom brugger seppele und diversen lobbysten nichts, es ist und bleibt "unqualifiziertes" (@genaugenommen) geschwafel. mehr nicht.

      wenn wir nun annähernd in das für tirol gesteckte ziel der autarken energieversorgung kommen wollen, werden wir wohl möglichs alle verfügbaren und verträglichen e-quellen ausgewogen und sinnvoll nutzen müssen. und wie das zu passieren hat, ist nicht primäre aufgabe von juristen, sondern von den zuständigen fachleuten.

      noch was: die erste generation der fotovoltaikanlagen wird bald ausgedient haben. hektarweise pv-platten müssen entsorgt und erneuert werden. die nächste generation wird stationäre speichersysteme erfordern (post-Lithium Speicher-System, andere ...). sondermüll ... und sie, herr brugger, haben für alles schon heute eine antwort.

       
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      Stiller Gedanke
      vor 4 Jahren

      Ich habe mich bei der Photovoltaik verrechnet. geimeint war 1000kWh/kw peak installierter Leistung was also bedeuten würde das man 73kWp installieren müsste. Das ergäbe dann ca. 500m2

       
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      Wundawuzzi
      vor 4 Jahren

      Meldung heute ORF Niederösterreich: "2019 wurden weltweit rund 100 Gigawatt an PV-Leistung installiert“, so Pernkopf. Das entspreche der Leistung von 100 Atomreaktoren. „In Niederösterreich gibt es derzeit rund 40.000 Anlagen“, erläuterte der Politiker. Nach Angaben des Landes wurden 2019 in Niederösterreich PV-Anlagen mit einer Leistung von etwa 325 Megawatt installiert." Das ist nicht nichts und ein wichtiger Schritt in die Zukunft!!! Flussökosysteme die in millionen Jahren entstanden sind brauchen einfach unseren bestmöglichen Schutz! Da hat Tirol noch großen Aufholbedarf.

       
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      le corbusier
      vor 4 Jahren

      die Rechnungen sind ganz nett. Da muss man aber doch einige Sachenergänzen:

      1. F_Z rechnet mit 1 l und stiller Gedanke mit 10 l (eh wurscht, muss man aber anmerken) 2. es gibt auch so etwas wie externe Kosten, welche dann von der Gesellschaft geschluckt werden müssen. Eine Solaranlage (73m² bei Stiller Gedanke) mag zwar weniger Wirkung haben, aber auch kaum sonstige negative Auswirkungen. Steht einfach nur da, das Teil. Wasserkraft wird meist lokal begrenzt betrachtet, die Auswirkungen (Quellfassungen, Restwassermenge, Schwallbetrieb,...) können weit über die Bezirksgrenzen reichen (Stichwort Fischereibericht). Das heißt nix anderes, als dass man für die Energiegewinnung ein Ökosystem eintauscht.

      Also Wasserkraft, ja eh, aber zu welchem Preis?

      https://www.dolomitenstadt.at/2020/01/31/gehen-tirols-gewaesser-den-bach-runter/

       
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    Psychosocial
    vor 4 Jahren

    Natürlich belasten Photovoltaik Anlagen die Umwelt nicht an dem Ort, wo sie betrieben werden. Geht man aber einen Schritt zurück und stellt fest, dass gut 2/3 der Photovoltaik Zellen in China hergestellt werden und auch der Großteil des Siliziums dort abgebaut wird (natürlich mit Strom aus meistens Kohlekraftwerken, unter Bedingungen die euch sicher klar sind) ist der CO2 Fußabdruck schon um einiges größer. Hinzu kommen die vielen notwendigen Arbeitschritte um das Silizium zu verarbeiten und der Transport etc. Dafür fühlt man sich daheim gut, da man dann nichts mehr ausstößt...dass der Klimawandel wohl doch kein globales Problem ist, war eh klar ;)

     
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      steuerzahler
      vor 4 Jahren

      Solarzellen erzeugen in 2 bis längstens 5 Jahren die Energie, die zu ihrer Herstellung verbraucht wurde. Die Energiebilanz ist also positiv! Zu einer PV- Anlage gehört aber immer die Speicherung der Energie und der erzeugungsgesteuerte Verbrauch. Strom aus Sonnenenergie läßt sich auch mit Wärmespeichern nachts erzeugen. Das größte Problem ist aber immer noch die wachsende Überbevölkerung. Dadurch werden uns irgendwann alle Resourcen ausgehen.

       
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Flori98
vor 4 Jahren

Ich anerkenne den Einsatz dieser Damen und Herren für den Umwelt- und Naturschutz, vermisse aber konkrete Vorschläge, wie die Herausforderungen der Zukunft hinsichtlich Energiebereitstellung bewerkstelligt werden können. Sollte die Elektromobilität Zukunft haben, wird auch der dazu benötigte Strom produziert werden müssen. Diesen allein mit Photovoltaik und Windenergie zu produzieren wird bei weitem nicht ausreichen. Also wieder auf Atomstrom oder Kohlekraftwerke setzen? Vor über 30 Jahren wurde das Kraftwerk Dorfertal mit großräumigen Flussableitungen geplant und richtigerweise zu Fall gebracht. Lieber WWF und liebe Naturschützer, ich kann aber nicht verstehen, warum kleinräumige Ausleitungskraftwerke, bei denen auf kurzen Teilstrecken das Wasser "entnommen", zur Stromproduktion abgearbeitet und anschließend wieder in das Bachbett "rückgeführt" wird, so vehement bekämpft werden (z.B. Bau einer 2. Turbine Kraftwerk Schwarzach - Verrohrung, Kraftwerksgebäude alles schon vorhanden!). Naturschutz ist wichtig, aber sinnvolle Nutzung durch Kleinkraftwerke (Kleinkraftwerke wurden bis vor kurzem von den Naturschützern als Alternative zu Großkraftwerken immer gefordert) soll möglich sein.

 
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    wolf_C
    vor 4 Jahren

    ... die Politiker haben versprochen nach dem Draukraftwerk keines mehr zu bauen, eine kurze Halbwertszeit von Versprechen ist das würde ich sagen ...

     
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      Senf
      vor 4 Jahren

      seit wann bauen politiker kraftwerke?

       
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Gamsbock
vor 4 Jahren

Jeder kann tun und lassen was er will, solange er andere damit nicht gefährdet oder in ihrer Freiheit einschränkt. Aber ich werde es nie verstehen, warum ein an und für sich vernünftiger Mensch wie der Reinhold Bacher bei solchen Aktionen mitmachen kann. Verantwortung für die nächste Generation schaut anders aus.

 
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Kilian1990
vor 4 Jahren

Auf Wasserkraft zu setzen, ist das beste Mittel, um dem zunehmenden CO2-Ausstoss und der Klimaerwärmung entgegenzuwirken. Waserkraft ist eine erneuerbare Energiequelle. Ja das sind auch Photovoltaik und Windkraft. Aber die Wasserkraft ist von diesen die effektivste. Energie kann mit wenig Aufwand in hoher Menge erzeugt werden. Eingriffe in die Natur und deren Haushalt sind zwar gegeben, aber meiner Meinung nach zu rechtfertigen, wenn man den damit erzeugten Nutzen berücksichtigt. Die "Aktivisten" sind hier die gleichen, die auch gegen den "Klimawandel" demonstrieren. Und sie packen mehr als 20 Jahre alte Argumente aus. Hey lieber Herr Retter und liebe Frau Brugger, in diesen 20 Jahren hat sich einiges verändert. "Flussheiligtum in Gefahr"??? Naja ich glaube, auf unserer Welt ist einiges mehr in Gefahr als ein Fluss, den ein paar "Aktivisten" vor 20 Jahren zum Heiligtum erklärt haben.

 
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    Anna Maria Kerber
    vor 4 Jahren

    Wie im obigen Artikel beschrieben, haben nicht ein "paar Aktivisten" die Flussheiligtümer erfunden. Ganz offiziell hat das Umwelt- und Landschaftsministerium im Jahr 1998 gemeinsam mit dem WWF erkannt, dass besonders intakte Flussstrecken geschützt werden sollten. Leider wird dieser Grundgedanke nicht mehr beherzigt und die letzten freien Bäche in Osttirol sollen ausgeleitet werden. Das obwohl bekannt ist, wie wichtig der Erhalt intakter Naturräume und lebendiger Flüsse in Zeiten des Klimawandels wären.

     
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Kiew
vor 4 Jahren

Man ist gegen jedes Kraftwerk. Hauptsächlich der Strom kommt aus der Steckdose!

 
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