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Die kreative Seite der „Corona-Krise“

Wir haben in den letzten Wochen viel Post erhalten. Hier ein unterhaltsamer Auszug.

Etwas mehr als drei Wochen sind vergangen, seit Österreich und ganz speziell Tirol unter Quaratäne gesetzt wurden. In dieser Zeit haben wir uns alle zu profunden Statistikern entwickelt, zu Soziologen, Psychologen, Hobby-Virologen und Hygienikern. Nie wieder werden wir auf das Händewaschen vergessen und mit den frisch desinfizierten Fingern wischen und tippen wir uns seit Wochen durch die Sozialen Netze, die überquellen von mehr oder weniger lustigen Corona-Memes, Corona-Witzen und aufmunternden Videos, mit denen sich die Menschen im halbfreiwilligen Hausarrest gegenseitig bei Laune halten. Einige der Beiträge, die wir in den vergangenen Wochen von unseren Leserinnen und Lesern erhalten haben, wurden postwendend veröffentlicht, etwa die Musikvideos von Rene Bacher, Norman Stolz, Wenzel Beck und Magdalena Pircher. Das ist aber nur ein Teil der Corona-Botschaften in den Dolomitenstadt-Mailboxen. Dem tagesaktuellen Stress geschuldet ist der Poststapel noch immer nicht abgearbeitet und so bringen wir hier gesammelt ein paar ausgewählte Einsendungen, die uns besonders gut gefallen haben. Zum Beispiel dieses Musikvideo von Michael und Marina Ploner: Und auch die Jungs von Saxroyal waren kreativ: Oder dieses Video, das uns Sepp Eder schon am Beginn der Quarantäne geschickt hat: Hier ein Gedicht von Hilda Außerlechner: Und ein Text von Wanda Furtschegger: Dieses multimediale Projekt haben uns vier Schülerinnen der HAK-Lienz zugeschickt: Hier eine Karikatur zur politischen Lage von Claus Nussbaumer: Die steinerne Botschaft am Ufer der Drau hat Moni Karré für uns fotografiert.
Wir danken allen Leserinnen und Lesern, die uns in diesen Tagen mit redaktionellem „Futter“ versorgen! Eure Beiträge sind wertvoll und anregend.
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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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