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Osttirol: Die ersten Rodelbahnen sind befahrbar

Am Hochstein und vom Kreithof geht es auch im Laternenlicht bergab.

Nicht nur das Christkind ist im Anflug, auch Osttirols Skigebiete starten am 24. Dezember in die Saison. Neben dem Pistenspaß sind auch Skitouren, Langlaufen und nicht zuletzt Rodeln angesagt. Die ersten Rodelbahnen sind bereits in Betrieb. „Die Schneelage ist perfekt, deswegen haben wir bereits am Hochstein von der Moosalm bis Schloss Bruck präpariert“, berichtet der für die Strecke zuständige Martin König. Die 2,3 Kilometer lange Bahn ist täglich von 10.15 bis 17.30 und – sofern es die Ausgangsbeschränkungen erlauben – von 19.45 bis 22.00 Uhr in Betrieb. Ob auch die Strecke von der Hochsteinhütte bzw. der Stern Alm rodeltauglich gemacht wird, kann König noch nicht versprechen: „Wir werden uns natürlich darum bemühen. Das hängt jedoch auch mit der Entscheidung über eine Liftöffnung am Hochstein zusammen und muss daher politisch gewollt sein.“
Beste Verhältnisse garantieren in Osttirol derzeit jede Menge Rodelspaß. Foto: Rodelverein Tristach/Zlöbl
Auf der anderen Seite des Talbodens in Tristach schlängelt sich eine weitere beliebte Rodelroute ins Tal. „Die beiden Naturrodelstrecken Dolomitenhütte-Kreithof sowie die beleuchtete Strecke Kreithof-Sportplatz Tristach sind in Betrieb und bestens präpariert. Somit steht dem Rodelspaß über die Weihnachtsfeiertage nichts im Wege“, teilt der Obmann des Tristacher Rodelvereins, Armin Zlöbl, mit. Abends wird die Strecke vom Kreithof bis ins Tal beleuchtet. Die Gemeindestraße zum Kreithof ist frei befahrbar, es gilt jedoch Kettenpflicht. Vor Ort gibt es gebührenpflichtige Parkplätze. Auch die Rodelbahnen Würfelehütte Virgen, Dorferfelder Kals und Tilliachalmweg in Außervillgraten sind laut Info des Osttiroler Tourismusverbandes derzeit offen.
Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

8 Postings

mirnixdirnix
vor 3 Jahren

was hat eine Rodelbahn mit dem Liftbetrieb zu tun? Könnte mir gut vorstellen, dass manche auch weiter als in die Moosalm gehen möchten. Nur faule Ausreden!

 
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    soundfreak
    vor 3 Jahren

    Wenn nun nicht ganz zuviele umgefallenen bäume im weg sind wäre es wirklich verhältnismäßig eenig aufwand den weg noch ein stück ober die moosalm zu präparieren. Denn es gibt sogar Rodler/Innen, welche auch gerne zu Fuß hochgehen. So wie es auf vielen anderen Bahnen halt auch gemacht wird ...😉😎🙋

     
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dieTirolerin
vor 3 Jahren

Vielleicht sollte sich die Stadt Lienz bzw. Die Bergbahnen mal Tipps von Armin Zlöbel holen, wie er es schafft ohne Politik bis zur Dolomitenhütte die die Bahn zu präparieren.

 
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Kapatieme
vor 3 Jahren

Muss noch anfügen in Schlaiten ist eine ganz nette und gepflegte Rodelbahn vom Ortsteil Göriach bis zur Göriacheralm. Auch geräumte Parkplätze . Und es hat da am Vormittag sogar Sonne ! Und wir in Lienz haben die längste und am schlechtesten erreichbare Rodelbahn Österreichs , oder wie ?

 
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soundfreak
vor 3 Jahren

Laut Facebook ist nun auch Rodelbahn Lienzer Dolomiten in Leisach geöffnet ❤ Frage zur Öffnungszeit Rodelbahn Moosalm - Schloss Bruck (abends). Auch wenn es dann wieder durchgehende Ausgangssperre gibt (ab 26.12), zum Luft schnappen bzw. Sport betreiben soll man ja an die frische Luft!?!?! Somit sollte auch eine idyllische Rodelpartie am Abend im Flutlicht möglich sein ...

 
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mitreder
vor 3 Jahren

danke an die LBB heuer für.. NICHTS.... den tollsten Winter seit langem, die längste Rodelbahn Tirols, und die Bergbahnen am Hochstein halten geschlossen... natürlich ein Schelm, wer denkt, wegen Corona-Einsparungen, selbstverständlich nur, weil man mit - verkleinertem - Personal noch nicht nachgekommen ist, am Zettersfeld alles herzurichten.... und dann dauert es zwei Wochen (das weiß man natürlich schon im Vorhinein), bis am Hochstein eine Liftstation ausgeschaufelt ist (so zumindest die Begründung vom Bergbahnen-GF im dolomitenstadt-Interview)

 
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    Info
    vor 3 Jahren

    Klar ist es ärgerlich bei so einem Winter nicht alle Liftanlagen in Anspruch nehmen zu können aber man muss hier definitiv wirtschaftlich denken. Nachdem keine Touristen kommen bzw. auch demnächst zu erwarten sind, sind zwei Skigebiete im Lienzer Becken einfach nicht wirtschaftlich. Zudem gibt es am Zettersfeld ohne Touristen genügend Platz für die Einheimischen.

     
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Vielleicht noch anzumerken das man für die Kinder den Hang am Schlossberg bis zur ersten Schneelanze wohl präparieren hätte können. Oder ist es zu teuer wenn der Ratrak eh schon herunten fährt. Aber gut, die zuständige Frau als Vertreterin der LBB hat wohl keine kleinen Kinder mehr.

     
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