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SPÖ schlägt Blanik als Mattles Nachfolgerin vor

Die Lienzer Bürgermeisterin wird von ihrer Partei als Landtagsvizepräsidentin nominiert.

Im Rahmen einer Pressekonferenz zur Umbildung der Landesregierung ging der Tiroler SPÖ-Vorsitzende Georg Dornauer heute mit Landeshauptmann Günther Platter hart ins Gericht: „Die Ereignisse der vergangenen Tage haben gezeigt, dass Günther Platter weder seine Partei, noch seine Regierung im Griff hat. Das ist eine beunruhigende Situation für unser Land.“ Dornauer schätzt den neuen Wirtschaftslandesrat Anton Mattle als langjährigen Parlamentarier, ist sich allerdings nicht sicher, ob er „dazu in der Lage ist, die jetzt notwendigen Impulse für Wirtschaft und Digitalisierung zu setzen.“ Der Tiroler SPÖ-Chef äußerte zudem seinen Unmut über den ÖVP-Vorschlag, Sophia Kircher zur Nachfolgerin Mattles als erste Landtagsvizepräsidentin zu wählen.
Die SPÖ wird Elisabeth Blanik für die Rolle als erste Landtagsvizepräsidentin hinter Sonja Ledl-Rossmann nominieren. Foto: EXPA/Groder
„Eines der höchsten Ämter im Land muss von einer erfahrenen und kompetenten Person ausgeübt werden, die den Landtag und die parlamentarischen Prozesse kennt und beherrscht“, so Dornauer. Innerhalb der SPÖ habe man diese Person in Dornauers Vorgängerin an der Parteispitze und Lienzer Bürgermeisterin, Elisabeth Blanik, gefunden. Die SPÖ nominiert die langjährige Landtagsabgeordnete für den freien Posten. Die FPÖ-Fraktion will Blanik bei der Wahl zur Vizepräsidentin unterstützen. „Gerade das Amt als Mitgliedes des Präsidiums eines parlamentarischen Gremiums verlangt lange politische Erfahrung und große diplomatische Fähigkeiten. Das kann Blanik, wie ich es aus eigener Erfahrung weiß“, erklärt der Tiroler FPÖ-Obmann Markus Abwerzger. Für Sophia Kircher würde diese Rolle zu früh kommen: „Sie würde in dieser Funktion von der eigenen Partei verheizt werden.“

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Platter präsentiert zwei neue Regierungsmitglieder

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10 Postings

lienzer666
vor 3 Jahren

Die Bürgermeisterin soll ihre Hausaufgaben in Lienz erfüllen, das ist auch eine Herausforderung der sie nachkommen soll, und nicht schon wieder Ausflüge nach Innsbruck unternehmen.

 
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sw
vor 3 Jahren

wieso sollte die övp auf eine besetzung dieses postens bzw eines wechsels nicht auf eine person aus ihren reihen zurückgreifen sondern auf eine abgeordnete einer anderen fraktion?

 
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Danny
vor 3 Jahren

Ich würde es Ihr gönnen,weil Sie kompetent wäre. Frauen sollten die Chance bekommen. Ich fände es super.Ob es Dornuer vorschlägt oder jemand anderes ist doch total irrelevant.

 
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Nickname
vor 3 Jahren

Was für eine Meinung hat Frau Blanik zum Thema Krankenhausverband - Köll vs. Walder?

Brave Mehrheitsbeschafferin oder doch im Sinne der Osttiroler Bevölkerung?🤐

 
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beetle73
vor 3 Jahren

Erfahren und kompetent????

 
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aktuell
vor 3 Jahren

Das hat Frau Blanik nicht verdient, von Herrn Dornauer empfohlen zu werden!

 
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soomanides
vor 3 Jahren

Noch ein Posten für Frau Blanik? Warum nicht Herr Dornauer selbst?

 
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    karlheinz
    vor 3 Jahren

    Dieses Thema @Ceterum censeo erledigt sich von selbst. Reines Wunschdenken von Dornauer ! Blanik soll zusehen dass sie ihren Bürgermeistersessel behalten kann ! So sicher ist ihre Wiederwahl nicht !!

     
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Chronos
vor 3 Jahren

Blanik sollte sich MEHR für die Interessen den Osttiroler Bevölkerung im Landtag einsetzen, statt sich als Landtagsvizepräsidentin aufstellen zu lassen! Als solche müsste sie dann "neutraler" agieren. Aber es handelt sich nur um ein Getöse von Dornauer, denn die Mehrheit des Landtages wird sie nicht erhalten. Die ÖVP ("es kann eigentlich nicht besser laufen") verzichtet nicht freiwillig auf einen höheren Posten. Und die Grünen werden nickend beipflichten.

 
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rebuh
vor 3 Jahren

wenn sich der dornauer den lh zutraut, schafft der mattle den landesrat locker.

 
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