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Schwimmbad Matrei: Das Dilemma des Raimund Steiner

Stoppt der Bürgermeister den Bau nicht, kann er Probleme bekommen.

Morgen findet in Matrei eine spannende Gesprächsrunde statt. Die Gemeindeverantwortlichen rund um den frisch gewählten Bürgermeister Raimund Steiner treffen sich mit Vertretern jener Firmen, die derzeit mit dem Bau des Matreier Schwimmbades beschäftigt sind. Wie berichtet sollte für dieses Projekt aus der Sicht der Bezirkshauptmannschaft Lienz eigentlich bereits ein Baustopp gelten, allerdings wird auf der Baustelle noch fleißig gearbeitet. Der Matreier Bürgermeister Raimund Steiner bestätigt das nicht nur, sondern erklärt es auch: „Baubehörde ist ja nicht die BH sondern die Gemeinde und wir haben keinen Stopp verfügt, weil wir, wie von der Bezirkshauptmannschaft vorgeschlagen, erst einmal mit den Baufirmen reden möchten.“ Wie auch immer dieses Gespräch ausgeht, das Dilemma rund um den Schwimmbadbau wird sich nicht in Luft auflösen.
„Wir möchten erst einmal mit den Baufirmen reden,” erklärt der Matreier Bürgermeister Raimund Steiner. Foto: Expa/Groder
Begonnen hat es vor Steiners Amtszeit nach einem Muster, das man aus Matrei seit vielen Jahren kennt. Altbürgermeister Andreas Köll liebt Großprojekte – selbst am Tag seines politischen Abgangs hat er noch einige für die Zukunft versprochen. Köll brachte, vom Gemeinderat in der letzten Periode abgesegnet, das Millionen-Projekt Schwimmbad auf Schiene, offenbar ohne die Finanzierung hieb- und stichfest abzusichern. So sieht es zumindest Olga Reisner, die als Bezirkshauptfrau genau diese Absicherung zu prüfen hatte und auf Paragraph 82/Absatz 3 der Tiroler Gemeindeordnung verweist. Dort steht wörtlich: „Jedes Vorhaben muss für sich ausfinanziert sein. Aufträge für Vorhaben dürfen nur vergeben und vertragliche Verpflichtungen hierüber nur eingegangen werden, wenn die zu ihrer Finanzierung vorgesehenen Mittelaufbringungen gesichert sind.“
Für Bezirkshauptfrau Olga Reisner ist die Finanzierung des Matreier Schwimmbades derzeit nicht gesichert. Einer Darlehensaufnahme hat die Behörde nicht zugestimmt. Foto: Brunner Images
Diese Mittelaufbringung sah Köll über ein Darlehen gesichert, doch die Aufnahme dieses Darlehens wurde von der Behörde nicht genehmigt. Das ist nichts Neues in Matrei und wie immer in solchen Situationen versuchte Köll, den Bescheid anzufechten. Laut Reisner ohne Erfolg. Gibt es aber kein Darlehen, dann gibt es auch keine gesicherte Finanzierung und – siehe oben – auch keine rechtlich korrekte Möglichkeit für den Weiterbau. Bis vor Kurzem konnte man sich in Matrei noch auf die schwer durchschaubaren Finanzierungskünste des Altbürgermeisters berufen. Doch seit einem Gespräch der neuen Gemeindeführung mit Olga Reisner am 30. März wissen auch Raimund Steiner & Co., was aus Sicht der BH beim Schwimmbad Sache ist. An jedem Tag, an dem weiter gebaut wird, fallen weitere Kosten an und für Schaden, der den ausführenden Firmen durch nicht begleichbare Rechnungen entstehen könnte, ist nun nicht mehr der alte, sondern der neue Matreier Gemeinderat zuständig. „Er muss versuchen, den Schaden zu vermindern und jedenfalls nicht weiter zu erhöhen“, stellt Olga Reisner klar. Verschließen Steiner und das Gemeindeparlament gegenüber diesem Problem die Augen, kann das gravierende Rechtsfolgen haben, warnt die Bezirkshauptfrau. Sie hat auch einen Lösungsansatz parat: „Mit den Baufirmen reden, ob man das Projekt irgendwie abspecken kann, schnellstens den Gemeinderat einberufen und eine neue Finanzierung aufsetzen.“ In der Zwischenzeit müssten auf der Baustelle eigentlich die Bagger stillstehen. Dabei sind das Fundament und einige Seitenwände des neuen Betriebsgebäudes bereits errichtet und die fertig zugeschnittenen Balken für den Holzbau liegen vor Ort. Raimund Steiner steckt in einer veritablen Zwickmühle: „Wenn wir den Bau jetzt stoppen und noch einmal neu kalkulieren, kann es bei der derzeitigen Baupreisentwicklung eigentlich nur noch teurer werden.“
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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Behörde lässt Matreier Schwimmbad das Wasser aus

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19 Postings

Senf
vor 2 Jahren

des bild mit den bauarbeiten geschtern in der tt hat mi irritiert, i hab deshalb die klaunzbichlraunze im matrei um rat gfragt, und die hat gmoant, "dass die baustelle do im zwickl der isel und des tauernbachs der tiwag gehört und sie dort jetzt schon schon fleissig am turbinenhaus für des tauernbachkraftwerk werklt, weil dea eiskalte putin uns den ölhahn abdreht und die leeren pipelinerohre ab der schildalm zukünftig als druckrohrleitung zua stromerzeugung fia die elektischen mobile hergenommen wird. da spart man sich sogar die naturschutrechtliche genehmigung, weil ja eh schon olls do isch".

und sie hot auch gemeint, dass die matreier "nit lei oanfoltig waratn, sondern auch recht infältig und aus jeden schlamassl das beschte draus mochn, oba genau nochfragen darfsch halt nit". wie recht sie doch hat, die olte raunze 🤐

ja und mit der schwimmsaison dürfte es im matrei für heuer wohl eher gelaufen sein, hallt es aus dem sonnigen virgen!

 
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    so ist es vielleicht
    vor 2 Jahren

    hey senf, welcome back!!! Wo warst Du? Hab jetzt schon befürchtet, Du schreibst nur noch in Mundart, das hält man auf Dauer nämlich nicht aus. 😳😆

     
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Edi1913
vor 2 Jahren

Geh davon aus, dass dem neuen Matreieier Bgm. bewusst ist, dass der Übergang von Netzwerk via Freunderlwirtschaft/Gefälligkeiten zu Korruption ein fließender ist. Aufpassen, dass man in dieses System nicht hineinkippt oder hineingezogen wird, ist aber immer angesagt. Da hat es schon viele erwischt. - Ehrlich nur gut gemeint!

 
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Bergan
vor 2 Jahren

Ich glaubte immer A. Köll gehört dieser Wirtschaftspartei in Österreich an und nur diese kann mit Geld umgehen.

 
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so ist es vielleicht
vor 2 Jahren

Zumindest legt der neue Bgm. die Karten auf den Tisch und sagt, was Sache ist. Transparenz ist wohl das Wichtigste, in dieser Causa und generell in der Politik. Weiter so, Herr Steiner, zum Glück stellen Sie das totale Gegenteil ihres Vorgängers dar, bei dem wär nichts aufgekommen.

Vielleicht finden sich ja weitere private Sponsoren, die das Bad (zumindest vor)-finanzieren.

 
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    isnitwahr
    vor 2 Jahren

    ah, das mit den Sponsoren ist eine gute Idee, gabs da nicht eine solche Aktion mit einem Lift im Oberland? das hat doch gut funktioniert, soweit ich mich erinnere oder?

     
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gf
vor 2 Jahren

Zitate: 4. April: „Weil für die Sanierung des Bades eine schlüssige Finanzierung fehlt, wurde der Bau gestoppt.“ 5. April: „Stoppt der Bürgermeister den Bau nicht, kann er Probleme bekommen.“

4. April: „Raimund Steiner, erst seit einem Monat Bürgermeister der Marktgemeinde, bestätigt den Baustopp und ist mit der Behörde bereits in Kontakt.“ 5. April: „Wie berichtet sollte für dieses Projekt aus der Sicht der Bezirkshauptmannschaft Lienz eigentlich bereits ein Baustopp gelten, allerdings wird auf der Baustelle noch fleißig gearbeitet. Der Matreier Bürgermeister Raimund Steiner bestätigt das nicht nur, sondern erklärt es auch: 'Baubehörde ist ja nicht die BH sondern die Gemeinde und wir haben keinen Stopp verfügt, weil wir, wie von der Bezirkshauptmannschaft vorgeschlagen, erst einmal mit den Baufirmen reden möchten.'“

4. April: „Dass das Schwimmbad in der ursprünglich geplanten Form renoviert wird, bezweifelt Steiner: 'Da wird es sehr viel Hirnschmalz brauchen, damit sich das ausgeht.'“ 5. April: „Raimund Steiner steckt in einer veritablen Zwickmühle: 'Wenn wir den Bau jetzt stoppen und noch einmal neu kalkulieren, kann es bei der derzeitigen Baupreisentwicklung eigentlich nur noch teurer werden.'“

Kann mir das jemand erklären?

 
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Senf
vor 2 Jahren

der inzwischen ausgediente altbürgermeister hatte wohl das talent, über die jahre seiner amtswirkung für seine utopien und sein netzwerk ein paar ja-sager zu erziehen, aber fürs haushalten, für bauangelegenheiten und auch für seine juristerei dürfte er wahrscheinlich nicht allzu viel hirnschmalz aufgewendet haben. vielleicht hatte er aber nur schlechte einflüsterer und partner um sich, die ihn immer wieder zu übergroßen schuhnummern geraten haben. wer weiss!

viele matreier werden mir jetzt böse sein, denn ja, er hat auch vieles bewirkt, das man angreifen und auch nicht übersehen kann. nein, nein - ich meine jetzt nicht die halbfertige laufbahn um den kunstrasen-trainingsplatz, das desolates tauernsstadion, eine tauernhalle und ganz, ganz viele gepflasterte gehsteige zur komoot-eren erreichung der vom marktlen weit entferten einkaufszentren, die in aller munde sind.

niemand meint auch nicht die vielen baustellen um das bkh oder auch von der idee eines notarzzentrums mit eigener heliflotte im matrei. davon waren oder sind doch einige sehr angetan. egal, das ist geschichte. sie findet sicher in der nächsten, 1.527 seitigen ausgabe der matreier chronik no a platzl (?) oder höchstwahrscheinlich in an anderen hochglanzbuch.

mich persönlich fasziniert mehr das schwimmbadprojekt, das nun in der windigen (windisch) tauerngemeinde matrei entsteht und noch in letzter minute von der köllschen gr-mehrheit durchgewunken wurde. ich meine damit nicht die modernen schwimmbecken mit der "nachwachsenden" energie-versorgung, denn das brauchen ja die kids und feschen, sonnenhungrigen mamis.

ganz im gegensatz, ich bin den matreiern um das geplante lokal mit 800.000.—(?) euro ein bisserl neidig, das dann für ganze v i e r und a halbes monat im jahr seine pforten öffnet und wahrscheinlich aber bei wind und wetter eh nur für zweieinhalb monate annehmbare umsatzzahlen aufweisen wird - oder kann?

vielleicht wird auch der bauausschuss vom lienzer gemeinderat sich in der matreier aue umsehen, um sich ideen für den längst fälligen kioskumbau am tristachersee abzuschauen. man soll dann auch gleich die amlacher gemeinderäte mitnehmen, auch die haben für das neue, leerstehende gemeindehauslokal ratschläge vom ortskundigen netzwerker und beraterstab bitter notwendig

der neue matreier gemeinderat wäre gut beraten, das pompöse schwimmbadprojekt heute noch zu stoppen und auf matreier bedürfnisse abzuspecken. abzüglich derjenigen besucher/innen, die ihr planschvergnügen ohnehin im meran osttirols oder in grado fröhnen, flüstert mir ebenfalls ein venedigermandl. und des wirds schon wissen!

vielleicht verrät es uns auch, ob die gemeinde oder doch die MFG der bauherr ist. 😕

 
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    sonnenstadtlienz
    vor 2 Jahren

    @Senf: fein, dass wieder da bist ☺

     
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      isnitwahr
      vor 2 Jahren

      mein Kommentar hat ja nichts mit dem Thema zu tun, aber ich muss es doch los werden: mich freuts auch, dass der Senf wieder online ist, aber noch mehr freut mich, dass die Posterschaft Senf vermisst hat und erfreut ist, dass wir wieder von ihm hören, es hat ja manchmal recht heftige Schlagabtausche untereinander gegeben. Das spricht für eine bunt gemischt und verbundene Community, das finde ich toll!

       
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Koellateralschaden
vor 2 Jahren

Bodenlose Frechheit!! Köll und seine ehemaligen Apostel können ja wirklich stolz auf die erbrachte Leistung sein. SCHÄMTS EUCH!! Fair wäre, wenn die alte Garde die Haftung für dieses Dilemma übernehmen müsste....

 
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    stockholm
    vor 2 Jahren

    Nix da, die alte Garde samt Matreier Altbürgermeister feiert lieber – lese gerade in der TT, dass zwei Tage vor der Wahl am 25. Februar Kölls Mehrheit im Gemeinderat 30.000 Euro für ein Fest am 21. Juni genehmigt hat. Bürgermeister Steiner darf da einen Ehrenbürger ernennen: Andreas Köll. https://www.tt.com/artikel/30817063/matrei-in-osttirol-muss-ein-bad-konzept-vorlegen

     
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      Edi1913
      vor 2 Jahren

      Ehrenbürger? Peinlich!

       
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      Edi1913
      vor 2 Jahren

      PS: bei der Laudatio und Übergabe der Urkunde dann nicht (bitter) zu lachen zu kommen, stell ich mir schwierig vor, für den Neuen...

       
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firefly
vor 2 Jahren

Manda des isch da Anda 😡 groas redn und kloa scheißn 😤 und don koa geld nit 🤑

 
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ALNA76
vor 2 Jahren

Die politische und juristische Korrektheit, der Mut und das Durchsetzungsvermögen der Bezirkshauptfrau gefällt mir sehr! Wenn es die ÖVP nicht schafft sich auf Bezirks- bis Bundesebene von ihren Altlasten zu trennen wird die Partei nur noch mehr schaden erleiden. Die Menschen haben von dieser Freunderlwirtschaft genug! Bürgermeister Steiner kann einen für sein Erbe nur Leid tun! Fairerweise müsste sein Vorgänger für sein Tun haften. Aber der soll ja laut Bürgermeisterin Blanik der beste und einzig geeignete Kanditat sein, um Millionenprojekte im Krankenhaus zu verwirklichen.

 
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    Wundawuzzi
    vor 2 Jahren

    Es ist nur merkwürdig,daß die Bezirkshauptmannschaft erst beim neuen Bürgermeister tätig wird. Das Projekt war monatelang auch der BH bekannt.Es wurden ja auch gewerbebehördliche Verhandlungen geführt und die finanzielle Lage der Gemeinde ist der Bezirkshauptfrau auch nicht unbekannt.Meiner Meinung nach hätte man viel früher einschreiten müssen ,um den immensen Schaden der entstehen wird zu verhindern. Diese Behörde nennt sich immerhin Aufsichtsbehörde. In diesem Fall aber leider zu Unrecht. Oder durfte man nicht?

     
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      ALNA76
      vor 2 Jahren

      Da hast du natürlich absolut recht. Aber im politischen Haifischbecken werden Fische die groß, mächtig und gut vernetzt sind erst attackiert, wenn sie anfangen zu bluten. Und diesen ersten Schritt setzt in einer Demokratie die Ungunst der Wählerschaft. Anstatt im Schwimmbad zu baden, müssen die Langzeitwähler/innen Kölls jetzt erst einmal die Folgen seiner Politik ausbaden. Einzig die Untätigkeit des roten Goldfisches, der längst hätte zum Piranha werden müssen, verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht. Denkt Fr. Bürgermeisterin Blanik wirklich ihre sozialistische Wählerschaft möchte Köll als Gemeindeverbandsobmann sehen, oder ist ihr das einfach egal? Versteht das jemand von euch?

       
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      sonnenstadtlienz
      vor 2 Jahren

      @Sumse: Es ist ja wirklich verwunderlich, oder besser gesagt ägerlich, dass jetzt erst alle aus ihrem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf erwachen

       
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