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Zwischen Virgen und Prägraten kam es am Montagnachmittag zu einem Felssturz. Fotos: Gemeinde Prägraten/Islitzer

Zwischen Virgen und Prägraten kam es am Montagnachmittag zu einem Felssturz. Fotos: Gemeinde Prägraten/Islitzer

Felssturz in die Isel zwischen Virgen und Prägraten

Update: 20.000 m3 Material abgebrochen – Keine Personen- oder Sachschäden. Vermessungen beginnen.

Am Montagnachmittag, 4. Juli, ereignete sich ein Felssturz zwischen Virgen und Prägraten. Rund 20.000 m3 Abbruchmaterial stürzte dabei in die Isel, wodurch sich der dortige Tümpel auffüllte. Laut Auskunft des Baubezirksamtes entstanden keine Personen- oder Sachschäden. Wie das Land Tirol am Dienstag mitteilt, ist die Lage stabil. In der Nacht gab es keine weiteren Abbrüche.

Die betroffene Stelle steht weiterhin unter Beobachtung eines speziellen Vermessungsunternehmens. Als Vorsorgemaßnahme werden derzeit Vermessungsspiegel gesetzt, um am Dienstagnachmittag mit der Vermessung zu beginnen. Erste Ergebnisse erwarten die Expert:innen in den nächsten Tagen. Vorübergehend wurde im betroffenen Bereich vor dem Bobojach-Tunnel und auf der Katzentalbrücke auf der L 24 Virgentalstraße die Fahrtgeschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt.

20.000 Kubikmeter Felsgestein stürzten in die Isel.

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9 Postings

spitzeFeder
vor 2 Jahren

Gottseidank ist niemand zu Schaden gekommen. Mit solchen Ereignissen werden wir in Zukunft öfter zu tun haben - leider ...

 
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chiller336
vor 2 Jahren

und der riss in der nacken felsplatte zeigt weiterhin nix gutes. die berge - und gletscher - bröckeln und stürzen zam, da werden auch gewisse maßnahmen zum klimaschutz nix mehr daran ändern

 
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    isnitwahr
    vor 2 Jahren

    ja, weil die Maßnahmen zum Klimaschutz zu spät oder zumindest verdammt spät kommen, oder darf ich Ihre Nachricht so verstehen, dass es eh lei mehr "wursch" is und wir so weiter machen sollen wie bisher?

     
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      chiller336
      vor 2 Jahren

      DAS überlass ich jetzt ganz ihrer fantasie ;)

       
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    rony
    vor 2 Jahren

    Was ein Felssturz mit dem Klimawandel zu tun hat erschließt sich mir nicht. Es sei denn es handelt sich um Permafrost.Die Alpen sind nun mal der Verwitterte Preis gegeben und auf unseren Bergen bröckelt es schon seit Tausenden Jahren.

     
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      Christof
      vor 2 Jahren

      Was soll es sonst sein, als Permafrost?!🤔 Da ein Riss, dann ein bischen Wasser, Winterkält,... und schon wird der Riss größer und es hat mehr Wasser Platz - dann beginnt das ganze wieder von vorne!

       
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      rony
      vor 2 Jahren

      @Christoph, bei Permafrost handelt es sich um Böden die dauerhaft unter 0 Grad liegen. Da gibt es kein flüssiges Wasser.

       
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      chiller336
      vor 2 Jahren

      kleiner irrtum - wenn permafrost auftaut dann gibts eben doch wasser - siehe marmolata. ausserdem reicht dann schon regen oder im frühjahr geschmolzener schnee und eben temperaturen unter dem gefrierpunkt zum absprengen

       
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      rony
      vor 2 Jahren

      ach @chiller auf der Marmolada war es eine Gletscherlawiene die durch hohe Temperaturen wegen der Klimaerwärmung ausgelöst wurde. Ich habe oben behauptet ein Steinschlag wird nicht durch die Klimaerwärmung ausgelöst auser im Permafrost wenn dieser auftaut . Wasser ist immer schon in Felsspalten eingedrungen und hat sie beim frieren gelockert, hat aber mit Permafrost nicht im geringsten zu tun.

       
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