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Abschussbescheid für zwei Jungwölfe in Lavant

Rudel soll mittlerweile fünf Jungtiere mitführen. Entnahmefreigabe auch für Wölfe in Anras und Obertilliach.

Das Fachkuratorium „Wolf-Bär-Luchs“ hat sich in der jüngsten Sitzung mit dem Wolfsrudel in Lavant und den Einzelwölfen in Obertilliach, Anras und Ehrwald befasst. Alle Wolfsindividuen wurden dabei nicht als verhaltensauffällig, sondern als Tiere mit wiederholt unerwünschtem Verhalten angeführt.

Während für den Wolf in Ehrwald keine Abschussempfehlung abgegeben wird, weil sich der Schaden in Grenzen hält, werden die beiden Wölfe 151MATK in Obertilliach und 165MATK in Anras zur Entnahme freigegeben. In Obertilliach werden 22 gerissene Schafe konkret dem entsprechenden Wolf zugeordnet, insgesamt meldet die BH Lienz in diesem Gebiet 143 tote bzw. abgängige Schafe. 34 getötete Schafe wiesen in Anras die DNA des Wolfes 165MATK auf, insgesamt wird dort mit 90 toten oder abgängigen Schafen gerechnet.

In Lavant wurde die Lage vom Fachkuratorium neu beurteilt. Der Abschussbescheid für die beiden Tiere 108MATK und 121FATK wurde im August vom Landesverwaltungsgericht zurückgewiesen, da nicht ausreichend sichergestellt werden konnte, dass die "richtigen" Tiere entnommen werden. Zu diesem Zeitpunkt war außerdem bekannt, dass die beiden Wölfe zumindest zwei Jungtiere mitführen. Vier Rissereignisse im Zeitraum vom 9. bis zum 30. Juli werden den Elterntieren bzw. einem Jungtier zugeordnet.

Inzwischen wird von fünf Jungtieren ausgegangen. Das Fachkuratorium sieht eine erhebliche Gefahr für die Weidetiere, insbesondere durch den Riss eines 11 Monate alten Ochsen, weshalb analog zu Vorgaben aus der Schweiz nun die Hälfte der Jungtiere entnommen werden soll, um die Scheu der Eltern- und der verbleibenden Jungtiere gegenüber dem Menschen und den Nutztieren zu erhöhen. In Kraft sind die Abschussbescheide zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch nicht. Die Landesregierung muss zunächst die Gefährdungsverordnungen erlassen – darauf aufbauend werden dann die Abschussbescheide gestellt. 

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37 Postings

Edi1913
vor 2 Jahren

dei Hunde hent jo ärger wiea de Hosn, zerscht hombse zwoa und afamol fünfe, ammend leidige a nou dabei? 😉

 
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Unikum
vor 2 Jahren

Der Wolf gehört in den Tierpark, aber in unserer schönen Natur hat er nichts mehr verloren. Gottseidank gewinnt die Vernunft und befreit uns von dieser Plage. Auch die Vermehrung des Schakals gehoert bei uns überprüft!! Dies ist meine klare Meinung

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    jössas, was isch denn mit dir los?

    versteh ich das richtig, du möchtest also ein andenken im zoo für die heldenhafte ausrottung einer tierart, der die menschen hinterlistig ihren natürlichen lebensraum gestohlen haben?

    unter tierpark versteh ich die "schöne" natur rund um den globus!

    aber ja, es gilt bei uns in oschttirol anscheinend ja immer noch das recht des stärkeren.

    wow ...

     
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    iwases@
    vor 2 Jahren

    @isepjosef: "Der Wolf gehört in den Tierpark" ... und Sie gehören, Ihrer eigenen Logik folgend, dann jedenfalls in das Kramsacher Höfemuseum - das ist meine klare Meinung!

     
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Chronos
vor 2 Jahren

Zitiere @mia: "Warum wohl hat die letzten 150 Jahre den Wolf hier niemand vermisst? Immer müssen andere sich in unser Landleben einmischen und alle, auch Nichtwisser und Möchtegern- Tierschützer wollen über uns Bauern bestimmen!!! Wieso muß man die großen Raubtiere hier ansiedeln wo sie verfolgt…" --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

@mia, Sie sollten Ihr gesamtes Statement einmal durchlesen, vielleicht ein weiteres Mal, dann wird Ihnen möglicherweise ein Licht aufgehen…

Nein, ich bin kein/e Bauer/Bäuerin. Ist das denn immer notwendig, um mitzudiskutieren? Noch dazu bin ich jung und für Sie völlig unerfahren und soll aus Ihrer Sicht hier nicht mitreden?!? Beim WMF ?! (– ich denke WWF meinen Sie wohl) bin ich aber nicht. Und ich bleibe nun bewusst neutral und möchte nur meine Beobachtungen kundtun.

Ich war heuer u. letztes Jahr mit dem Rad/MTB/zu Fuß in verschiedenen Gegenden in höheren Lagen unterwegs. In der Schweiz (Graubünden), in Trentino, in den französischen/italienischen Alpen, im Aosta Tal, Triglav Nationalpark u. Isonzo, sowie - kürzlich, sehr nahe zur österr. Grenze – bei den Karnischen Alpen (ital. Seite).

@mia, wissen Sie was mir dabei aufgefallen ist? Es eint alle aufgezählten Gegenden – viele Großherden mit Schafen (geschätzt, mehr als 500, vielleicht gar bis zu 1000 Schafen) mit mind. 2 bis 5 Hirtenhunden sind mir ab 1.800 Höhe begegnet. Jeder dieser, von den Hunden zusammengehaltenen Schafherden u. tw. auch mit Ziegen, wurde von mind. einem Hirten begleitet. Vielfach waren auch mehrere Personen neben dem Hirten bei den Herden. Ich hatte auch genügend Zeit mir anzusehen, wie die Hunde – hie u. da intensiv und zeitweise locker – die Schafherde zusammenhielten. Es ist interessant, wie das Zusammenspiel (Hirten – Hunde) mit ein paar Lauten/Rufen die Herden geleitet werden. Hirten und Hunde begleiten die Schafe bei Tag und bei Nacht. Wobei in der Nacht die Hunde besonders aufmerksam sind. Sie spüren automatisch wenn Gefahr droht.

In den Regionen bin ich mit einigen älteren Einheimischen aus den höheren Zonen ins Gespräch gekommen. Es wurde mir erklärt, dass in ihren Regionen die Beweidung der Hochflächen und auch in tieferen Lagen mit Schafherden seit Generationen auf diese Art erfolgen. Natürlich komme es vereinzelt zu Schaf/Ziegenrissen durch Wölfe und Bären. Jedoch durch die geschulten Schafhunde und das Zusammenspiel mit den Hirten, seien die Risse von Schafen oder Ziegen nur im geringen Ausmaß, gerechnet auf die Gesamtzahl der Schafe/Ziegen, der Fall. Wölfe und Bären meiden grundsätzlich eine Konfrontation mit mehreren Schafshunden! Die Gegenden von denen ich hier spreche, sind durchaus mit der Gebirgshöhenlage bei uns vergleichbar.

Nochmals @mia, das ist nur eine objektive Beobachtung von mir, aus anderen Gegenden und Erzählungen von Einheimischen. Übrigens, meine Sprachkenntnisse reichten zur Genüge aus, um das Maßgebliche sehr gut zu verstehen.

Wie die Beweidung mit Schafen bei uns erfolgt und das seit 150 Jahren, wissen Sie natürlich viel besser als ich selbst. Ich möchte mit meinen Ausführungen sagen, dass auch wir hier in Tirol/Österreich, über den Tellerrand hinausblicken sollten und müssen!

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Jahren

    @chronos: Danke für Deinen Erfahrungsbericht, dem ich nur zustimmen kann. Du berichtest genau das, was man in vielen Artikeln, Sendungen etc. lesen/hören/sehen kann! Der ganz wichtige, monetär interessante Punkt sind die Genossenschaftsherden mit mehreren 100 Stück! Natürlich rechnen sich Hirte und Hunde nicht für kleine Herden, EU Förderungen zielen auch auf grössere Herden ab!

     
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    Marille
    vor 2 Jahren

    @chronos: schön, dass Sie so viel herumkommen! Wenn Sie jetzt auch noch UNSERE Almen besuchen und mit den Leuten dort sprechen, geht Ihnen vielleicht ein Licht auf?!

     
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      standard
      vor 2 Jahren

      @Marille Eh klar! Überall auf den Almen, von der Schweiz bis Südtirol sind Herdenschutzmaßnahmen ohne Probleme möglich. Aber kaum betrifft es die Osttiroler-was-immer-schon-so-war-soll-sich-auch-nicht-ändern-Bauern / Bäuerinnen ist sowohl kein:e gut augebildete:r Hirte/Hirtin möglich sowie scheinbar auch keine Herdenschutzhunde. (so zumindest die Landwirtschaft) Unter einer/einem Hirtin/Hirtem verstehe ich nicht jemanden der den ganzen Tag mit seinem Jagdhund bei der Almhütte sitzt und um 10:00 Uhr schon das dritte Bier getrunken hat.

       
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      Chronos
      vor 2 Jahren

      @Marille, über Ihre Post muss ich schon schmunzeln!!! Sie urteilen vorschnell…

      Woher wollen Sie wissen, dass ich UNSERE Almen nicht kenne? Woher begründen Sie, dass ich mit den Leuten/Bauern/Hirten in den Osttiroler Almgebieten nicht spreche?

      Ich habe mit Hirtinnen und Hirten auf Osttiroler Gemeinschaftsalmen gesprochen. Sie sind (speziell) in Osttiroler Almgebieten aber für Rindvieh/Kälber (hauptsächlich, welche nicht zu melken sind) und Pferde zuständig und bekommen pro Stück für den Almsommer einen bestimmten Satz Entlohnung. Natürlich haben sie Angst vor Wölfen und nehmen die Problematik ernst!

      Aber es geht in erster Linie um Schafe und Ziegen, welche in Osttirol nach der Schneeschmelze und einigermaßen grünen Bewachsung von den Bauern in höhere Gebirgsregionen gebracht werden. Eine Besonderheit in Osttirol ist aber, dass Schafe/Ziegen grundsätzlich OHNE Hirte oder Hirtin im Hochgebirge weidet. Natürlich gehen die Bauern, meist am Wochenende, nachschauhalten und geben den Schafen ein Gemisch mit Salz, das die Tiere sehr lieben und deshalb sofort kommen. Meist aber finden die Bauern jedoch nicht alle ihre Schafe. Jedoch findet ein Austausch unter den Bauern statt. Ein Nachbarbauer kann den Standort der fehlenden Schafe möglicherweise angeben.

      Einfach ausgedrückt, findet so die Schaf/Ziegen - Bewirtschaftung in Osttirol statt. OHNE Hirte und OHNE speziell ausgebildete Hunde, welche Tag und Nacht bei der Herde sind! Das sehe ich aus eigener Beobachtung und geht aus Gesprächen mit Bauern hervor, welche ich im Gebirge treffe.

      Vermutlich Ihr Argument: Das ist so! das war immer schon so - seit 100 und mehr Jahren, seit der Wolf in unseren Gebieten ausgerottet war! Das meine ich, mit über den Tellerrand hinausblicken. Der Wolf ist da und man tut gut daran sich der Situation anzupassen! Wie es in anderen Regionen mit der Schafweidung aussieht habe ich oben beschrieben...

      Nun Marille, Sie können mich gerne eines Besseren belehren.

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      @chronos: ein beträchtlicher anteil der schafe, die in der bergwildnis (alpine stufe - hochweiden/matten) übersommern gehören den sogenannten "hobbybauern", die wochentags im tal ihrer arbeit nachgehen und am wochenende wenn sie derweil haben, mit dem salzleckstein (kochsalz/mineralsalze) ihren tieren nachsehen.

      hobby = "Freizeitbeschäftigung, die der/die Ausübende freiwillig und regelmäßig zum eigenen Vergnügen oder der Entspannung betreibt - Selbstbild und Identität. Ein Hobby erwirtschaftet kein Einkommen" - so das schlaue wiki.

      daraus schließe ich, dass die schafhaltung dieser leute einzigundallein der eigenversorgung dient, nicht aber dem markt.

       
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standard
vor 2 Jahren

Werden wandernde Leute von sogenannten Nutztieren angegriffen heißt es von einem Großteil der Bevölkerung: Selber Schuld wenn man auf der Alm wandert. Oder wenn es deutsche Urlauber:innen betrifft: Eh klar, dass das wieder ein:e Deutsche:r war.

Aber sieht eine wandernde Person in 5km Entfernung einen Wolf oder ein anderes Raubtier. Heißt es von vielen Leuten leider: Es hat schon einen Grund, dass der Wolf ausgerottet wurde. usw. ... Kaum bekommt die ÖVP davon Wind, so kurz vor der Landeshauptmann/frau Wahl wollen sie das Jagdgesetz ändern, sodass kein Gericht dagegen urteilen kann. ~M

 
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mia
vor 2 Jahren

Wer kein Landwirt ist sollte bei diesem Thema still sein, denn er kennt die Problematik nicht. Wölfe sind keine Kuscheltiere sondern große Raubtiere. Schon Generationen vor uns wußten dass Raubtiere und Nutztiere nebeneinander nicht leben können, nicht hier in dem kleinstrukturieren Gebiet. Warum wohl hat die letzten 150 Jahre den Wolf hier niemand vermisst? Immer müssen andere sich in unser Landleben einmischen und alle, auch Nichtwisser und Möchtegern- Tierschützer wollen über uns Bauern bestimmen!!! Wieso muß man die großen Raubtiere hier ansiedeln wo sie verfolgt werden weil sie ihrem natürlichen Instinkt folgen und halt damit bei den Bauern erheblichen Schaden anrichten??? Es gibt genügend Gebiete auf Gottes Erdboden wo auch der Wolf Platz genug hat,seine Jungen aufzuziehen und wo er genügend Nahrung findet ohne dass er dem Menschen und dessen Nutztieren in die Quere kommt. Warum muss immer erst ein erheblicher Schaden entstehen bis man reagiert! Zuerst siedelt man den Wolf an und jetzt soll er suf einmal wieder verschwinden weil er zum Problem geworden ist. Blöder geht's ja nimmer! Lieber WMF : ich bezeichne dies als Schlappe eurer so hoch studierten Experten!!!! Der ' dumme Bauer' hat sich ja wohl dagegen gewehrt wie die Wolfbefürwortung diskutiert wurde ( es ist Jahre her) aber leider hat unsereins nix zu sagen. Mir kommt's fast vor als wie wenn man was falsches gekauft hat - das gibt man ja dann auch wieder zurück oder tauscht um! Schade um die Tiere - Wölfe wie Schafe! Tier- und Artenschutz schaut anders aus. Weil auch die Entschädigungszahlungen angesprochen wurden: meint ihr wirklich dass mit Geld alles wieder gut gemacht werden kann.? Gut der Schaden wird ersetzt aber wer ersetzt mir die Arbeit und die Zeit die ich aufwende für die Tiere? Nebenbei kenne ich jedes einzelne Tier von klein auf. Es geht nicht immer ums Materielle!! Es muss nicht jeder Kommentierende von sich auf andere schließen!!! Nun der Wolf ist jetzt da und wir sing gezwungen, uns mit ihm auseinander zu setzen.Einseitige Diskussionen und bauernfeindliche Kommentare sind nicht hilfreich und sollten ignoriert werden. Sie schüren nur Neid und Missgunst und das braucht keiner !!!

 
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    iwases@
    vor 2 Jahren

    Passender Nickname, nur zu kurz: "Mia-sein-mia" - das sagt alles über die vorherrschende bäuerliche Grundeinstellung aus! Nur schade, dass das Mittelalter schon vorbei ist ... PS: Tu dich nicht quälen - einfach den Toni wählen 👍

     
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Jahren

    'Warum müssen sich immer andere in unser Landleben einmischen?' Der Satz hat schon was, vor allem die Fortsetzung! Sogenannte Nicht- wisser und Möchtegern-Tierschützer haben zumindest erreicht, dass in zig (!!!!) Jahren endlich einmal die Vollspaltböden in der Schweinehaltung verboten werden!! Einmischung ? Ja, weils ohne nicht mehr geht, weil viele Landwirte unter wirtschaftlichem Druck stehend gar nicht anders handeln können/wollen. Da wird von den ach so bösen Handelsketten und nichtwissenden, dummen Konsumenten gesprochen, die billigste Preise fordern, dabei wird aber vergessen, dass es davor immer einen geben muss, der mitmacht und Billigstware anbietet!

    Was die Württembergische Metall Fabrik (WMF) mit dem Wolf zu tun hat, ist mir schleierhaft?

     
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      Edi1913
      vor 2 Jahren

      bietet überteuertes Geschirr zum Wolfbraten feil, wenn der Hund überhaupt zu fressen ist... 😉

       
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    standard
    vor 2 Jahren

    @mia Ja dem Bauer / der Bäuerin geht es bestimmt nur um die persönliche Bindung zum Tier, jedenfalls bis es auf die Schlachtbank kommt. Eine Frage an @mia: Wer hat den in den letzten Jahren und Jahrzehnten die zahlreichen Tierschutzskandale in Österreich aufgedeckt? Und wer hat aufgedeckt, dass mehr als jedes dritte Stück Fleisch in Österreich mit Antibiotika belastet ist? Und wer hat hat aufgedeckt, dass auch das AMA Gütesiegel (wenn man es als Gütesiegel bezeichnen kann) kein Garant für Antibiotika freies Fleisch ist? Die Bauern und Bäuerinnen? Wohl eher nicht. Aber lass nur alles die Bauern und Bäuerinnen bestimmen ... (Ironie) ~M

     
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Hannes Schwarzer
vor 2 Jahren

Der Mensch ist schon ein rachsüchtiges Wesen: Ich nehm' Dir Deine Jungen weg, weil Du mir mein Futter (Lamm) genommen hast!

 
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    achso
    vor 2 Jahren

    @Schwarzer nur weil du darauf nichts anderes zu schreiben hast, fällst du in deine Kinderstube zurück.🙈

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      @achso: Bitte die Reaktion der Tiroler Politik ist ja nichts anderes! In typischer Manier glaubt man, sich über FFH und andere EU Richtlinien hinwegsetzen zu dürfen. Achso, achso: zu schreiben gäbe es genügend, macht aber wenig Sinn, solange ohne wenn und aber der Abschuss gefordert wird! Wir werden uns an den Wolf gewöhnen müssen, je früher desto besser!

      Zu Ihrem Post: ich verstehe nicht, was meine Beschreibung der Handlungen der Tiroler Politiker mit Kinderstube zu tun haben?? Der Abschuss von Welpen bzw. Jungtieren ist ja nichts anderes als eine Art Rache! Sinn macht's jedenfalls keinen: ein Rudel ist stationär und damit berechenbar, in 'leere' Reviere stossen genau diese Problemtiere nach!

       
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nervensaege
vor 2 Jahren

wenn man die Gefährdung von Menschen durch tiere auf den almen als abschusskriterium definiert, dann sollte die jagd auf almrinder eröffnet werden (sarkastisch gemeint!).... die gesundheitlichen Schäden an Menschen, v.a. Urlaubern (touristische Wertschöpfung!!!) übertreffen die aller im alpenraum lebenden klein- und Großräuber bei weitem, wetten? Bis hin zu Todesfällen! In Osttirol gibt so viel schafe pro Fläche und ohne jeglichen Schutz durch die Eigentümer wie sonst nirgendwo, ist das nicht eine Einladung für Wölfe?

 
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    achso
    vor 2 Jahren

    du bist augenscheinlich genau so einer, wie ihn mia oben beschreibt.

     
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Nickname
vor 2 Jahren

Die vermissten abgängigen Schafe habe ich mit Putz und Stingel gefressen!! Oder doch nicht? Ich bin mir sicher bis die Almprämie fällig wird sind sie wieder da :-)

 
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    miraculix
    vor 2 Jahren

    Öl ins Feuer zu gießen - auch ironisch - ist keine brauchbare Kommunikationsstrategie! Das gehörte auch den "Vertretern" der Bäurinnen und Bauern, von LK-Tirol Präsident Hechenberger auf- und abwärts, ins Stammbuch geschrieben.

    Die Bestimmungen des Schutzes für Tiere und Pflanzen sind auf EU-Ebene erlassen (FFH-Richtlinie) . Sie können nicht vom Tiroler Landtag verändert oder außer Kraft gesetzt werden, auch wenn das von manchen gewünscht und als die beste "Lösung" verkauft wird.

    Das nicht selten kategorische Ablehnen von angebotenen Unterstützungen und Förderungen im Bereich des Herdenschutzes (geht in der Schweiz, im Trentino, in den Abbruzzen, aber nicht in Tirol!) deutet auch nicht darauf hin, dass zukünftig eine Koexistenz zwischen Landwirtschaft und Beutegreifern angestrebt wird.

     
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Sonnenanbeter
vor 2 Jahren

Schnell schissen bevor es wieder verboten wird!!

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Jahren

    Haben Sie 'Schiss' ?

     
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      achso
      vor 2 Jahren

      alte Weisheit...wer Fehler findet, darf sie behalten

       
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    Kaffeesud
    vor 2 Jahren

    gratis Deutschkurs: "schießen" !!

     
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standard
vor 2 Jahren

Zum Glück ist es such hier nur eine Frage der Zeit, bis der WWF die Abschüsse beeinsprucht, welche von der seeehr unabhängigen (Ironie) Gruppe getroffen worden sind.

 
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    Iseltaler083
    vor 2 Jahren

    In letzter Zeit hört man verdächtig wenig über Wolfsrisse, liegt sicher daran das die Wölfe sich jetzt vegan ernähren. (Ironie)

     
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      Omo
      vor 2 Jahren

      ....oder feiern eine WWF-Party

       
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      standard
      vor 2 Jahren

      Ja, ist mir such schon aufgefallen. Unter einem anderen Beitrag hat jemand kommentiert, dass das darsn liegen würde, dass alle Schafe wieder im Tal sind. (Aber das es gar keine mehr geben soll erscheint mir schon etwas verdächtig.

      Eigentlich wäre es ja nicht schlecht, würde sich ein Rudel bilden. Denn so ein Wolfsrudel duldet in seinem sehr großen Revier keine Einzelgänger. Durch die Besenderung mit GPS-Trackern von den Leittieren im Rudel ist es dann viel einfacher den genauen Standort zu bestimmen.

      Aber natürlich sollte man auch die Herdenschutzmaßnahmen weiter ausbauen und nicht einfach sagen, dass auf den Bergen bei uns gar kein Herdenschutz möglich sei. Denn das ist einfach falsch, denn gibt es denn einen Ort wo es nicht möglich ist, dass Hirten bei den Schafen sind? Aber unter einer/einem sinnvollen Hirten/Hirtem versteht man nicht jemanden, der schon um 10:00 Uhr vormittags das erste Bier trinkt und nur vor der Hütte sitzt. Denn so schützt man die Schafe nicht nur vor Wölfen, sondern auch vor dem Abstürzen, vor Blitzenschlägen, usw.. ~M

       
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      spezi
      vor 2 Jahren

      @M2408 Wie willst du einen Wolf "besendern",der nachtaktiv ist? Du schaust zu viel Actionfilme. Ach ja und die Hirten, auch wenn sie nicht ab 10:00 Uhr Bier trinken, werden nachts schlafen müssen, so wie jeder normale Mensch auch und das ist eben die Zeit der Wölfe. Spar dir deine Statements und Beleidigungen der leider wenigen, die bereit sind, als Hirten auf den Almen zu arbeiten.

       
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      standard
      vor 2 Jahren

      @spezi Klarstellung: Ich will in keinster Weise die sehr wenigen guten Hirt:innen beleidigen!! Wenn die Jäger:innen behaupten Sie schaffen den Abschuss der Wölfe wäre es für sie ja kein Problem den Wolf mit einem Betäubungspfeil zu treffen. Da die Hirt:innen in der Nacht schlafen gibt es ja Herdenschutzhunde, die dauerhaft bei den Schafen sind und diese in der Nacht nahe der Almhütte halten wo der/die Hirte/Hirtin schläft, sodass er/sie dann hört wenn die Hunde bellen und die Schafe blöcken. Mit um 10:00 Uhr Bier trinken meine ich nicht in der Nacht, sondern Vormittag.

      PS: Ich kenne keinen Actionfilm in dem Wölfe besendert werden. ;-)

       
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    Omo
    vor 2 Jahren

    WWF sollte für Schäden haften, dann hören sich solche Spielchen auf!

     
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      standard
      vor 2 Jahren

      Ja klar, ist ja auch soo logisch! Wenn bei dir zu Hause jemand einbricht, ist ja auch die Polizei schuld, denn dann bist ja fix nicht du selbst schuld, wenn du dein Fenster offen lässt. (Ironie) ~M

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      zahlt nicht das Land Tirol eine Entschädigung für Wolfsrisse?

       
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      standard
      vor 2 Jahren

      Im Schnitt bekommt ein:e Bauer/Bäurin 380€ pro gerissenes Schaf.

       
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