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Provokant, unangemessen, beleidigend? Genau das ist Gewalt gegen Frauen auch. Darauf macht die Kunstaktion #etwasläuftfalsch aufmerksam. Hier eines der Plakate des italienischen Künstlers Aldo Giannotti. Foto: KÖR Tirol/Jarosch

Provokant, unangemessen, beleidigend? Genau das ist Gewalt gegen Frauen auch. Darauf macht die Kunstaktion #etwasläuftfalsch aufmerksam. Hier eines der Plakate des italienischen Künstlers Aldo Giannotti. Foto: KÖR Tirol/Jarosch

#etwasläuftfalsch: Rechtfertigt das deine Gewalt?

Eine Tiroler Kunstaktion provoziert und schafft neue Zugänge zum Thema „Gewalt gegen Frauen“.

„Als wir die Plakate gesehen haben, hat sich bei uns im Büro etwas Interessantes getan: Wir haben wahnsinnig debattiert, heftig diskutiert, jedes Sujet zerredet und geprüft. Ich fand das spannend, weil wir tatsächlich zum ersten Mal als Team Plakate zu dem Thema diskutiert haben, aber nicht die Meldung in der Zeitung, dass schon wieder eine Frau getötet wurde. Und damit sind wir bei #etwasläuftfalsch“, erzählt Birgit Schmoltner, Leiterin der Unternehmenskommunikation des VVT.

In dieser kurzen Erzählung fasst Schmoltner die Idee hinter dem Kunstprojekt #etwasläuftfalsch zusammen. Die Plakate der drei Künstler:innen Kateřina Šedá, Stefanie Sargnagel und Aldo Giannotti sollen provozieren, zum Nachdenken anregen und eine öffentliche Diskussion anstoßen – und so verhindern, das Femizide als einfache Nachrichtenmeldungen im Alltagsstress untergehen.

Die Plakate sind keine Bitte um Hilfe, sondern ein Instrument der aktiven Veränderung hin zu einer gewaltfreien Gesellschaft.

Daniele Lupo, Kurator "Lungomare"

Allein in diesem Jahr – mit Stand Ende August - wurden in Österreich mutmaßlich 25 Frauen ermordet, häufig von ihren (Ex-)Partnern und  Familienmitgliedern. Dabei bilden die Femizide nur die Spitze des Eisbergs, die Formen von Gewalt gegen Frauen sind vielfältig und reichen von physischer und psychischer, sexueller und ökonomischer bis hin zu struktureller Gewalt.

1.559 Personen, davon 1.296 Frauen (83,1 Prozent) und 263 Männer (16,9 Prozent) wurden im Jahr 2021 als Opfer häuslicher Gewalt vom Gewaltschutzzentrum Tirol beraten und unterstützt. Die Dunkelziffer wird auf das Zehnfache geschätzt, da Betroffene sich nur in etwa einem von zehn Fällen an eine Beratungsstelle oder die Polizei wenden.

Kann Kunst Gewalt gegen Frauen verhindern? Künstlerin Stefanie Sargnagel (links) im Gespräch mit Landesrätin Gabriele Fischer und Kuratorin Angelika Burtscher. Foto: Dolomitenstadt/Huber

Die Kunstaktion #etwasläuftfalsch hat sich zum Ziel gesetzt, abseits von der medialen Berichterstattung auf die Thematik aufmerksam zu machen. In Südtirol wurde im vergangenen Jahr die erste Plakataktion gestartet, in Nord- und Osttirol geht das Projekt in diesem Jahr in die zweite Auflage. Kuratiert von den Kulturplattformen „Lungomare“ und „Kunst im öffentlichen Raum Tirol“ haben die drei Künstler:innen in enger Zusammenarbeit mit drei Tiroler Beratungseinrichtungen Plakate entworfen, die seit Anfang Oktober in ganz Tirol auf Werbeflächen plakatiert werden und auch in öffentlichen Verkehrsmitteln zu sehen sind.

280 Euro im Monat, kein Urlaub, keine Versicherung, keine Pensionsvorsorge - Künstlerin Kateřina Šedá hat ein "attraktives" Jobangebot für eine Hausfrau erstellt. Foto: KÖR Tirol/Jarosch

Die tschechische Künstlerin Kateřina Šedá hat für die Konzeption ihres Plakates mit dem Frauenzentrum Osttirol zusammengearbeitet. „Die Künstlerin hat hierfür Workshops in Osttiroler Schulen durchgeführt und die Jugendlichen gefragt, wie sie Geschlechterrollen sehen, ihre Mütter, ihre Väter, ihre Familien beobachten. Das Ergebnis war erschreckend, wir hatten das Gefühl, dass es immer noch nicht anders ist als vor 40 oder 50 Jahren“, erklärt Kuratorin Angelika Burtscher. „Wir haben aber auch gemerkt, wie sehr die Schüler:innen aus diesen Geschlechterrollen rausmöchten. Das ist das Gute dabei.“ Die Erzählungen aus den Workshops hat Kateřina Šedá in einem Plakat verarbeitet und eine "provokative Stellenanzeige für einen Hausfrauenjob erstellt, die auch das ‚vom Mann abhängig sein‘  reflektiert“, beschreibt Burtscher die Arbeit der tschechischen Künstlerin.

Man polemisiert schon, das ist in der Stilistik von Satire einfach drin.

Stefanie Sargnagel, Schriftstellerin und Cartoonistin

Die Wiener Schriftstellerin und Cartoonistin Stefanie Sargnagel hat in Zusammenarbeit mit dem Verein Mannsbilder zwei Plakate entworfen. „Im Märchen tötet der Prinz den Drachen. In Tirol seine Ex.“ steht auf einem der beiden. „Gewaltbeziehungen beginnen ja nicht als solche, die beginnen oft sehr märchenhaft, man ist verliebt und kann dann gar nicht glauben, dass jemand einen Schritt zu weit geht“, erklärt Sargnagel ihre Gedanken hinter dem Plakat. Und: „Ich habe spezifisch Tirol geschrieben, anstatt allgemein über Österreich oder Männer, weil es einen einfach mehr angeht, wenn es regionaler ist.“

Ihr zweites Plakat „Alle töten ihre Frauen. Niemand tötet seinen Chef.“ wurde von einigen Plakatierdiensten als „Aufforderung zu Gewalt“ kritisiert. „Das sehe ich nicht so. Es gibt keine Vorfälle von Gewalt gegen Vorgesetzte. Aber eben mehr als genug gegen Frauen“, so die Künstlerin. „Man polemisiert schon, das ist in der Stilistik von Satire einfach drin, man überzeichnet, man übertreibt auch. Ich hatte auch deutlich harmlosere Entwürfe“, lacht die Künstlerin.

Stefanie Sargnagels Plakate stießen nicht bei allen Plakatierdiensten auf Verständnis.

„Dass wir auf so viel Gegenwind bei den Plakatierdiensten stoßen, damit haben wir nicht gerechnet“, zeigt sich Kuratorin Veronika Hackl überrascht. „Neben Sargnagels Plakaten kam vor allem zum Plakat 'Rechtfertigt das deine Gewalt?' von Aldo Giannotti in den allermeisten Fällen die Rückmeldung, dass ein stilisiertes Geschlechtsorgan ganz sicher nicht im öffentlichen Raum hängen könne“, erzählt Hackl. „Es ist in Ordnung und gut, dass es eine Werbeethik gibt, aber die Plakate wurden von einem mehrköpfigen Team diskutiert und ausgewählt und sind vom Land Tirol gefördert und abgesegnet. Wir sehen das als starken Eingriff in die künstlerische Arbeit“, so Hackl. Und fügt hinzu: „An einer Ausschreibung eines lebenslangen unbezahlten Jobs ohne Urlaub und ohne Versicherung hatte keiner der Plakatierdienste etwas auszusetzen.“ In Lienz sorgte das Plakat von Giannotti bereits für Aufsehen, inzwischen ist es mit einem anderen überklebt worden.

Aldo Giannottis künstlerische Arbeiten zeichnen sich durch ihre klare Sprache aus. Foto: VÖR/Jarosch

„Wir waren uns von Beginn an sicher, dass wir genau diese beiden Plakate von Aldo Giannotti so haben wollen“, sagen die Verantwortlichen vom Verein „Frauen gegen VerGEWALTigung“, welche mit dem italienischen Künstler zusammengearbeitet haben. „Kunst hat einen gesellschaftspolitischen Auftrag und soll Diskussionen anregen. Genau das soll passieren. Wir brauchen eine breite Diskussion über sexualisierte Gewalt“, erklärt Katharina Hölbing von „Frauen gegen VerGEWALTigung“.

Wir waren uns von Beginn an sicher, dass wir genau diese beiden Plakate von Aldo Giannotti so haben wollen.

Katharina Hölbing, "Frauen gegen VerGEWALTigung"

„Die Plakate sind keine Bitte um Hilfe, sondern ein Instrument der aktiven Veränderung hin zu einer gewaltfreien Gesellschaft“, erklärt der Kurator Daniele Lupo. Die Plakate werden nicht nur auf Werbeflächen und in öffentlichen Verkehrsmitteln plakatiert, es ist auch gewünscht, dass die Kunstaktion von der Bevölkerung selbst weiterverbreitet wird, etwa in Sozialen Medien. Die Plakate stehen unter der Creative Common Lizenz und dürfen – bzw. sollen sogar -  gedruckt, gepostet und geteilt werden. Auf der Webseite von #etwasläuftfalsch stehen sie zum Download bereit.

Anna Maria Huber unterrichtet an der International School in Innsbruck und schreibt nicht nur für dolomitenstadt.at sondern auch für die Straßenzeitung 20er. Annas Stärken sind penible Recherchen und die Fähigkeit, komplexe Inhalte in klare und verständliche Artikel zu verwandeln.

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26 Postings

unholdenbank
vor einem Jahr

Warum regen sich soooo viele über diese Plakate auf und gegen den Schwachsinn mit dem sprechenden rosa Schweinchen und der doofen lila Kuh nicht? Der ist noch viel dümmer ! Sind wir schon alle so verdummt ?

 
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isnitwahr
vor einem Jahr

ich habe mir die Plakate hier noch einmal zu Gemüte geführt und für mich ist auch das 2. Plakat nicht ganz ok. Abgesehen davon, dass es Hofer Werbeplakaten ähnelt, gibt es Frauen die, wenn es sich die Familie leisten kann, gerne zu Hause bei der Familie bleiben, ohne Diskriminierung und Gewalt zu erfahren. Für mein Befinden sagt das Plakat so aber auch aus, dass eine Frau, die nur als - ich nenne sie Familienmanagerin (weil Hausfrau heutzutage ja verpönt ist), fungiert, weniger wert ist als eine Arbeitende. Wie gesagt ist es wirklich wichtig, dass Thema Gewalt gegen Frauen und Männer präsent bleibt, ich bezweifle aber die Wirkung der Plakate auf den betreffenden Personenkreis. Des weiteren würde mich noch die Art der Fragestellung bei den Workshops in den Schulen interessieren, denn wie man weiß, kann man die Antworten lenken, je nachdem wie man die Frage stellt - das soll jetzt bitte keine Unterstellung sein.

 
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    r.ingruber
    vor einem Jahr

    Ojeoje, da hat wieder einmal jemand gar nichts verstanden.

     
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Eye de Net
vor einem Jahr

Alles wurde ausgiebig diskutiert und dann kommt ein Sujet "Alle töten ihre Frauen, niemand tötet seinen Chef- etwas läuft falsch". Mah dio, tuts euch noch? Erstens werden auch Chefs getötet (das läuft also nicht so falsch) und zweitens - habt ihr euch von den Plakaten der FPÖ inspirieren lassen? Hetzige Sprüche, nur Schwanz statt Minarett? Ich finde nicht den Penis bedenklich, sondern den Stil der Kampagne und die Aussagen dahinter. If this is the result of you thinking - think harder!

 
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plaste
vor einem Jahr

Sehr schöne Aktion und tolle Plakate. Gerade der Umstand, dass hier so plakativ auf diese Missstände aufmerksam gemacht wird, zeigt die Klasse dieser Künster:Innen.

 
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Godmensch
vor einem Jahr

Es läuft sehr, sehr viel falsch auf dieser Welt. Da sind solche Plakate noch das geringste Übel wenn auch fragwürdig. Aber das man heutzutage wirklich ALLES irgendwo "posten" oder plakatieren muß, dass finde ich zum %#$£¥n.

 
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    r.ingruber
    vor einem Jahr

    Den letzten Satz kann ich voll unterschreiben. Vor allem in Bezug auf das Dolomitenstadt-Forum.

     
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      isnitwahr
      vor einem Jahr

      Sie wissen aber schon, dass Sie jetzt auch dazugehören

       
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bobbilein
vor einem Jahr

also, in lienz wurde das plakat mit dem gezeichneten männlichen genital überklebt. so habe ich die stadt auch eingeschätzt.

 
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    Godmensch
    vor einem Jahr

    .... ein Tiroler tötet seine Ex nicht!

     
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      bobbilein
      vor einem Jahr

      weil man sich in tirol nicht scheiden lässt?

       
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    isnitwahr
    vor einem Jahr

    hatte einen anderen Grund!

     
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      isnitwahr
      vor einem Jahr

      @bobbilein - das Plakat klebte an der Plakatwand beim Gymnasium, wo auch Kinder, die gerade von der Volksschule abgegangen sind, täglich vorbeigehen (es gab nachvollziehbare Beschwerden von Eltern) und außerdem war es direkt neben einem großen Werbeplakat eines bekannten lienzer Installateurmeisters - klingt im ersten Moment witzig, war es für ihn aber sicher nicht.

       
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manchmalgottseidankexilosttiroler
vor einem Jahr

Wahnsinn eigentlich, wie rückständig Tirol eigentlich noch ist.Man erinnere sich an Sachen, die Herr Deix vor Jahrzehnten im Profil so losgelassen hat.

 
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Bergtirol1
vor einem Jahr

... Und wo bitte bleiben die "Damenplakate"?!? So sieht es doch sehr provokant gegen die Männerwelt gerichtet aus,was ja hoffentlich nicht der Sinn von solch einer Aktion sein soll. Gewalt ist nirgendwo in keinster Weise akzeptabel - - weder von Mann noch von Frau...

 
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    bobbilein
    vor einem Jahr

    du hast aber auch gar nichts verstanden! hast du irgendwann in letzter zeit die nachrichten verfolgt? glaube nicht.

     
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      Bergtirol1
      vor einem Jahr

      Werter @bobbilein... Ja auch ich verfolge die Medien. In meinem Artikel bezog ich mich auf die 263 Männer die in Tirol 2021 auch Opfer häuslicher Gewalt wurden(siehe Beitrag)... und jeder einzelne von ihnen ist auch einer zuviel - - - deshalb mein beitrag wo bitte bleibt da die von vielen Frauen geforderte Gleichberechtigung?--oder meinen sie wirklich das immer nur die Männer die bösen, Gewalttäter sind? Ich persönlich bleibe bei meiner Aussage - - Gewalt "ist" und "bleibt" keine Lösung, weder für Mann noch für Frau!!!

       
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isnitwahr
vor einem Jahr

Zuerst einmal finde ich es schon wichtig, dass auf dieses Thema aufmerksam gemacht wird, allerdings kann ich mit Plakat Nr. 3 so gar nichts anfangen "aber ALLE töten ihr Frauen" , also beim Besten Willen, das geht gar nicht. Und Gewalt gegen Frauen UND Männer - ja wie man liest, sind auch sie betroffen, ist immer ein Machtspiel, das von dem eben vermeintlich Stärkeren auf den Schwächeren ausgeübt wird - jetzt stellt sich mir schon die Frage, warum hier im Umkehrschluss nur von Gewalt gegen Frauen plakatiert wird? Ich persönlich bin der Überzeug, dass nur Bildung und Training in sozialer Kompetenz (ja die kann man auch trainieren), sowie das Erlernen von konstruktivem Streiten zum Ziel führen wird. Aber am allerwichtigsten ist für mich immer noch ein liebevolles Zuhause und ein Zuhause, bei dem die Eltern für ihre Kinder ausreichend Zeit haben und sie nicht schon mit 1 Jahr in fremde Obhut geben (müssen). Durch Vermittlung von Geborgenheit, liebevollem und respektvollem Umgang mit unseren Kinder werden ebensolche Erwachsene, die es nicht nötig haben, verbale, körperliche oder sexuelle Gewalt an anderen auszuüben.

 
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MWN
vor einem Jahr

Dass "etwas falsch läuft", weil niemand seinen Chef tötet, ist natürlich ein interessanter Gedanke. Ebenso dass "alle" ihre Frauen töten. Das Kulturgut der Wahrheit dürfte bei diesen "Künstlern" keinen besonderen Stellenwert genießen.

 
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    r.ingruber
    vor einem Jahr

    Dann dürfte das Kulturgut der Wahrheit aber auch bei den "Mannsbildern" keinen besonderen Stellenwert genießen.

     
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      MWN
      vor einem Jahr

      Ich bin einer von "allen", und ich habe ziemlich viele Freunde und Bekannte. Alle männlichen darunter töten ihre Frauen nicht. Und so tragisch es auch ist, dass es (viel zu viel) häusliche Gewalt gibt und dass sie in der überwältigenden Mehrzahl der Fälle von "Mannsbildern" ausgeübt wird - die allermeisten Männer töten ihre Frauen nicht. Insofern ist die Behauptung, dass "alle" ihre Frauen töten, unwahr. Die Behauptung, dass "etwas schief läuft", weil niemand seinen Chef tötet (was ja auch nicht stimmt), ist einfach nur blöd.

       
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Pand
vor einem Jahr

Klasse, ich find's gut! Das Thema muss viel mehr ins Bewusstsein der Leute gerückt werde, da gibt's noch viel Aufholbedarf auch bei artverwandten Themen!

 
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    bergfex
    vor einem Jahr

    ... Alle töten ihre Frauen ::::

    Größeren Blödsinn habe ich noch nicht gehört. Meine Frau lebt noch.

    So langsam wird es männerfeindlich.

     
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Green Miles
vor einem Jahr

"Die Plakate sind keine Bitte um Hilfe, sondern ein Instrument der aktiven Veränderung hin zu einer gewaltfreien Gesellschaft" Nein. Die Plakate sind einfach sexistisch. Von mir aus notdürftig als Kunst deklarierter Wokesexismus, aber jedenfalls sexistisch und diskriminierend. Sorry, aber das musste mal gesagt werden!

 
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farbenfroh
vor einem Jahr

Tolle und wichtige Aktion. Tolle Plakate. Bravo!

 
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    bergfex
    vor einem Jahr

    Was bringen genau diese Plakate? Sie treiben wieder einen Keil in die Gesellschaft.

     
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