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Böses Erwachen in Matrei nach dem Kunstrasen-Deal

„Easyleasing“ will neue Feuerwehr-Drehleiter nicht finanzieren. Der Grund dafür findet sich in der Vergangenheit.

Ob beim Blumenschmuck oder wie im jüngsten Fall bei der Feuerwehr-Drehleiter – das enge Sparkorsett der Gemeinde Matrei macht sich in vielen Bereichen bemerkbar. Altlasten führen nun zu einem Dominoeffekt. Ende des Monats läuft die Betriebsgenehmigung für die 32 Jahre alte Feuerwehr-Drehleiter im Iseltal aus. Ein Ersatz wurde bereits bestellt, ob das wichtige Fahrzeug aber rechtzeitig aus Karlsruhe über den Felbertauern rollt, ist ungewiss.

Hier hat sich die Gemeinde in der vergangenen Legislaturperiode ein Eigentor geschossen. Im Jahr 2016 – auch damals benötigte Matrei frisches Geld – hat sich die damalige Bürgermeisterfraktion um Andreas Köll dazu entschieden, den Kunstrasenplatz beim Tauernstadion zu veräußern. Angebote für das Grundstück haben damals zwei Bieter gelegt: Einerseits die Goldried-Bergbahnen von Heinz Schultz mit Geschäftsführer Andreas Köll sowie die Matreier Freizeitanlagen Gesellschaft, die zu dem Zeitpunkt eine Beteiligung an den Goldried-Bergbahnen hielten und mit der damals auch Köll als privater Gesellschafter verbunden war.

Köll stand also zumindest indirekt mit dem Bieter, dem Mitbieter und dem Verkäufer in Verbindung, was bei der Gemeindeabteilung des Landes für Prüfungsbedarf sorgte. Weil die MFA ihr Angebot kurz vor Fristablauf zurückzog, erhielten die Bergbahnen den Zuschlag. Bezahlt wurden 40,50 Euro je Quadratmeter, was bei rund 20.000 m2 Fläche über 800.000 Euro in die Gemeindekasse spülte. Die Motivation von Liftkaiser Heinz Schultz, einen Fußball-Trainingsplatz zu kaufen, liegt bis heute im Dunkeln. Dolomitenstadt.at berichtete ausführlich.

Ex-Bürgermeister Köll betonte damals im Gemeinderat, dass der Fortbestand des Trainingsplatzes durch ein grundbücherliches Bestandsrecht bis 2041 sichergestellt sei. Doch die Geschichte geht weiter: Anschließend mietete die Gemeinde den Platz von den Bergbahnen wieder zurück. Matrei kostet das inzwischen eine Jahrespacht von rund 70.000 Euro brutto. Für Heinz Schultz eine „ortsübliche Miete“, wie er auf Anfrage wissen lässt. Gekauft habe er damals „auf Ansuchen der Gemeinde.“

Schon bei der Sitzung 2016 rechnete Gemeinderätin Regina Köll den Deal durch und stellte fest, dass laut dem Mietvertrag bei 25 Jahren Laufzeit insgesamt rund 1,5 Millionen Euro an Schultz' Goldried-Bergbahnen fließen würden. Die Marktgemeinde zahle für etwas, das ihr schon gehöre, womit ein Schaden für die Kommune verbunden sei, so Regina Köll. Ihre Zweifel verhallten im Rathaus.

Den Kunstrasenplatz (rechts unten) hat Matrei 2016 an die Goldried-Bergbahnen verkauft und diesen daraufhin angemietet. Foto: EXPA/Groder

Das nächste Kapitel wurde 2021 geschrieben. Der Belag des Kunstrasenplatzes musste erneuert werden, weshalb im Gemeinderat eine Sanierung beschlossen wurde. Die damalige Bürgermeisterfraktion stimmte mehrheitlich für das Zusatzpaket: So wurde auch die Errichtung einer 400-Meter-Laufbahn, einer Sprung- und Kugelstoßanlage sowie diverser Ballsportanlagen abgesegnet. „Eine gute Chance für Matrei“, meinte Köll damals.

Das rund eine Million Euro schwere Projekt wurde über „Easyleasing“ finanziert – mit variabler Verzinsung und 108 Monaten Laufzeit. Hätte man nur den notwendigen, neuen Kunstrasen gekauft, wären nach Abzug möglicher Förderungen 307.000 Euro angefallen. So musste Matrei 2022 in bereits angespannter Lage eine Anzahlung von 272.500 Euro leisten und nun neben der Pacht an Schultz auch rund 8.000 Euro monatlich für das Kunstrasen-Leasing berappen.

Damit zählt „Easyleasing“ zu den über 100 Gläubigern, denen die Gemeinde unter dem neuen Bürgermeister Raimund Steiner vor wenigen Wochen ein Angebot unterbreitet hat. Um die Finanzlage zu sanieren und einen Konkurs zu umgehen, will Matrei in den nächsten drei Jahren 80 Prozent der Gläubigerforderungen begleichen. Bei den Finanzgläubigern würde das im Falle von „Easyleasing“ bedeuten, das für die Finanzierung des Kunstrasenplatzes keine Zinsen fließen. An der Laufzeit und den vereinbarten Raten würde sich nichts ändern.

Nun wollte Matrei seinen Anteil von rund 200.000 Euro für die neue Feuerwehr-Drehleiter, die auch in den anderen Iseltaler Gemeinden zum Einsatz kommt und daher zwingend notwendig ist, ebenfalls über „Easyleasing“ finanzieren. Mit dem Land würde sich der Planungsverband die 800.000 Euro für das wichtige Equipment teilen.

Nach dem Brief an die Gläubiger hat „Easyleasing“ Matrei aber einen Korb gegeben. Nun steht die Gemeinde wenige Tagen vor dem Ende der Betriebsgenehmigung ohne Drehleiter da. In der Not versucht man nun einerseits, den Zweitanbieter, die Raiffeisen Leasing, für die Finanzierung zu gewinnen. Gleichzeitig wurde beim Land um eine Bedarfszuweisung in Höhe von rund 200.000 Euro angesucht.

Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

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Bergbahnen kaufen Fußballfeld der Gemeinde Matrei

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Jetzt steht der Matreier Kunstrasenplatz zum Verkauf

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24 Postings

Gamsbock
vor 12 Monaten

Spendenaufruf für Blumenschmuck, Drehleiter usw. Gehts noch? Die Gemeinde hat ihre Aufgaben zu erfüllen und bekommt dafür unsere Steuern. Man sollte vielmehr überlegen, ob es diese ganze aufwändige Infrastruktur braucht. Wenn wir schon bei der Drehleiter sind. Beaucht es diese aufgeblähten Feuerwehren in jedem kleinen Kuhdorf? In Matrei war die Feuerwehr ja in den letzten Jahren immer ein politischer Spielball von Köll. Teuer und aufwändig. Und die Feuerwehr in Huben war ja immer nur dazu da, um den Köll an der Macht zu halten. Gehört sofort aufgelöst, die Autos und Ausrüstung verkauft und das Geld in die Gemeindekasse.

 
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    Senf
    vor 12 Monaten

    drehleiter wozu?

    für die weihnachtsbeleuchtung ...

    ok?

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 12 Monaten

      Senf, oh senf: manchmal sollest einfach besser zum Würstlstand gehen und dort 'senfen'. Das ist eine Bemerkung der Kategorie 'weniger witzig'! Die Lienzer Drehleiter käme sicherlich zu spät, wenn so ein Ding im Iseltal gebraucht wird und allzu weit verbreitet sund die Dinger in Osttirol ja nicht.

       
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      Senf
      vor 12 Monaten

      oschtadio hannes, desmal hab i tatsächlich den sataireparagraphenhinweis vergessen. und vielleicht hätt i alternativ doch die katzerlrettungen vom sam auf bäumen erwähnen sollen. die schnippische anmerkung sollte ja dem gamsbock treffen und nit dich, schon gar nicht die FFW ;-))))

      natürlich braucht es in den zenten orten osttirols drehleitern. für lienz, matrei sillian mit den kleinindustrien, hochbauten, pipeline und verkehrswege. über die passende dimension und einsatzzwecke solcher geräte soll man aber auch vor ort ohne den obergscheidln der GemNova nachdenken dürfen. vasteasch?

      das zum aktionstag der feuerwehren, denn heut gibts nach alter tradition in vielen orten tirols für florianjünger auch a würstl mit senf extra!

       
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      Moses
      vor 12 Monaten

      Si tacuisses...Liebe(r) senf: Im Fall des Falles wirst du dann wohl in ein Sprungtuch springen...

       
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      Senf
      vor 12 Monaten

      @Moses, niemand verneint hier die Drehleiter der FFW, jeder der drei Abschnitt in Osttirol hat eine, die von den Gemeinden (hier z. Bsp. Planungssverband 34) auch unter Mithilfe des Landes angeschafft und finanziert werden. Sprungtücher als letzte Alternative zur Personenrettung find ich auch wichtig, aber die zählen ja eh zur Grundausstattung.

      Den Matreier Kostenanteil von € 200.00 für die neue Drehleiter sollten diesmal die betreffenden Banken aus den laufenden und üppigen Zinseinnahmen berappen, die sie ja durch ihre "Grosszügigkeit" dem Herrn Altbürgermeister Köll gegenüber in den vergangenen Jahren aus Darlehensrückzahlungen immer noch lukrieren.

      Hier sollte auch mal nachgefragt werden, ob nicht auch Banken und deren Aufsichtspersonen als Kreditgeber für das Finanzschlamassl der Marktgemeinde mitverantwortlich sind.

      Ja und lieber Hannes, geh ma heut auf a Würschtl?

      Senf bring i gern mit!

       
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oschtirola
vor 12 Monaten

AK ist ja keine kurzzeitige Momentaufnahme in Matrei gewesen. Wenn er in der Zeit von 1989-2022, also über 30 Jahre von der Mehrheit der Gemeindebürger:innen zum Bürgermeister gewählt wurde, sollte man dann nicht einmal darüber nachdenken, ob nicht mindestens 50% der wahlberechtigten Mattinger und Mattingerinnen mit seiner Politik einverstanden waren oder konform gegangen sind und auch an dieser Entwicklung beteiligt sind? Nur mal so in den Raum gestellt. Es hätte in über 30 Jahren oft genug die Möglichkeit für die dort ansässige Bevölkerung gegeben, andere oder neue Wege einzuschlagen. Sie haben es aber nicht getan. Also, fragts mal auch bei denen nach, die ihm all diese vielen Stimmen gegeben haben :-)

 
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    aktuell
    vor 12 Monaten

    AK hat ein "Familienunternehmen" übernommen und mit seinen Vertrauten strategisch weitergeführt. Durch die vielen politischen und wirtschaftlichen Ämter, die er im Lauf seiner Amtszeit zusätzlich übernommen hatte, konnte er seine Macht in einer Weise ausbauen, dass Widersprüche keine Chance hatten.

     
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      chiller336
      vor 12 Monaten

      gegen eine verlorene wahl hätte kein widerspruch geholfen

       
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    Oschtadio
    vor 12 Monaten

    Reden hat AK immer schon gekonnt.Gegenkandidaten hat es auch gegeben . vor ca.10 jahren oder in Bgm Perioden gerechnet 12 jahren war der richtige Mann dafür bereit die Gemeinde zu übernehmen. Leider ist dieser durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen. Da wäre es nicht soweit gekommen wie es jetzt ist. Man hat damals schon auf diese Schulden aufmerksam gemacht aber Bh und Land haben immer die Hand drüber gehalten und so alles unter den Tisch gekehrt. Da müsste man mal als erster nachfragen und nicht bei den( eingeschüchterten MatreierInnen) wenn man ein Wort gesagt hat man Anzeigen bekommen.

     
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    Denksport
    vor 12 Monaten

    Es ist müßig, über ausgeschüttete Milch zu jammern und auf die Wähler von AK zu hauen. Er konnte mit seinen rhetorischen Fähigkeiten überzeugen, nicht nur in seiner Gemeinde! Und Stimmvieh ist träge und treu, nicht nur auf Gemeinde-Ebene. Bezüglich Feuerwehr-Drehleiter könnte man es mit einem Spenden-Aufruf an die Bevölkerung versuchen, denn der Zweck heiligt die Mittel.

     
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      Moses
      vor 12 Monaten

      Liebe(r) denksport: Ich sehe die Sache eher wie hannes schwarzer: Mündige Bürger müssen halt in der Wahlkabine - dort sind sie in einer Demokratie in ihrer Entscheidung frei - ihr Hirn einschalten, die finanzielle Schieflage Matreis war hinlänglich bekannt.

       
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aktuell
vor 12 Monaten

AK machte als Bürgermeister, Geschäftsführer der Bergbahnen, verknüpft mit den Matreier Freizeitanlagen als Privatbeteiligter, Geschäfte , bei denen die Gemeinde als Verlierer, Schultz und Köll aber immer als Gewinner ausstiegen. Am Ende soll der Steuerzahler die Verluste übernehmen und die beiden tüchtigen Jongleure können sich über die gelungenen Aktionen freuen. Interessenskonflikte bei AK gab es anscheinend nie!

 
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vl_danebm
vor 12 Monaten

ok... durch jahrelange blenderei, schönrederei und honig ums maul schmiererei ist jetzt die sicherheit in gefahr. man erntet was man säht, man bekommt was man verdient, usw... es tut mir leid für die iseltaler :( habt ihr nicht verdient

 
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Village Pizza
vor 12 Monaten

Komisch - auf dem Foto sehe ich keine 400-Meter-Laufbahn, keine Sprung- und Kugelstoßanlage und keine diversen Ballsportanlagen. Was hat „Easyleasing“ hier finanziert?

 
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    Roman Wagner
    vor 12 Monaten

    Hallo „Village Pizza“. Das Foto wurde bereits im Jahr 2020 aufgenommen – also noch bevor dieses Leichtathletik-Paket geschnürt wurde. Die Arbeiten an der Laufbahn werden laut Bgm. Steiner im Sommer abgeschlossen. Liebe Grüße aus der Redaktion!

     
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    defregger
    vor 12 Monaten

    Easyleasing hat mit Sicherheit einen 9stelligen Betrag zu verlieren. Dank Kompensationsgeschäften der Landes wird Raiffeisen nicht ärmer werden. Andere dagegen schon.

    Türkisschwarzbraun hält halt wie Pech und Schwefel zusammen, damit man nicht untergeht. Das wusste auch AK jahrzehnte lang.

    Es ist einfach zum Fremdschämen mit den schwoschtzn in Tirol und anderswo zB. in NÖ

     
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Hasenfuss
vor 12 Monaten

Verstehe immer noch nicht, warum man A.K. und seine Hintermänner/frauen immer noch nicht zur Rechenschaft zieht!!! Mich würde ja mal ein Interview mit diesem Herrn interessieren um zu wissen, was er so zu seinen "Geldausgebereien" sagt!!! Herrn Steiner wünsche ich weiterhin viel Kraft und Energie für diesen harten Job.

 
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    Halli_hallo
    vor 12 Monaten

    ja, Raimund Steiner meistert seine schwierige Aufgabe sehr gut 👍

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 12 Monaten

      Ob Raimund mit diesem 'Nachlassbrief' gut beraten war, wage ich zu bezweifeln! Die Probleme dürften dadurch eher noch grösser geworden sein. Dass Gemeindeverbände nicht zustimmen (können) hätten man wissen müssen und dass Banken (Leasingfirmen) keine weitere Kredite gewähren (können, dürfen) , wenn von Vornherein schon ein (teilweiser) Ausfall im Raum steht, ist auch klar.

       
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      Wundawuzzi
      vor 12 Monaten

      Lieber Hannes! Machmal wäre Schweigen wirklich Gold. Vorallem, wenn man überhaupt keine Ahnung hat. Tut mir echt leid.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 12 Monaten

      @waldkauz: schon einmal das BankwesenG gelesen (ich hab da einmal sogar einen Schein machen müssen)... Schon einmal irgendetwas Kluges sus dem Wald gekauzt?

       
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    Hannes Schwarzer
    vor 12 Monaten

    @hasenfuss: noch ein Mal: der Einzige, der eingreifen hätte können, war der Wähler und der hat's bekanntlich nicht getan! Die WkSta scheint's auch nicht zu interessieren, also dürfte strafrechtlich nichts Relevantes vorliegen; d.h. es hatte formal alles seine Richtigkeit. Der Satz: 'seine Geldausgebereien' fnde ich ein wenig gewagt, immerhin ging das Geld v.a. in Infrastruktur und nicht in die Taschen einiger....Matrei (AK) hat schlichtweg über Jahre für die Aufwendungen zuwenig Einnahmen gehabt, oder aber zu hohe Aufwendungen für die bestehenden Einnahmen. Das könnte sich jetzt, v.a. durch die IDM Ansiedelung (auch in AK Periode(n) ) gravierend ändern (Kommunalsteuer)!!

     
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    Omo
    vor 12 Monaten

    Sehr richtig!

     
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