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Tiwag meldet große Nachfrage nach neuem Stromtarif

Täglich tausend Kundenanfragen. Vorstand Gasser verspricht unverzügliche Weitergabe von Preissenkungen.

Über 50.000 Kund:innen hätten bereits in den ersten Wochen den neuen Stromliefervertrag unterschrieben, meldet die Tiwag in einer Aussendung. „Täglich erreichen uns dazu rund tausend Kundenanfragen, von denen sich nach erfolgter Beratung nahezu 100 Prozent für den Neuvertrag entscheiden”, erklärt Vertriebsleiter Christian Nagele.

Vertriebsvorstand Thomas Gasser sieht das als Beleg für eine erfolgreiche Produktpolitik. „Unsere Kund:innen profitieren damit weiterhin von einem der niedrigsten Strompreise in Österreich“, erklärt der Manager und gibt ein gewichtiges Versprechen ab: „Wir versprechen, dass keine Strompreiserhöhung bis Juli 2024 erfolgen wird und mögliche Preissenkungen bis dahin unverzüglich weitergegeben werden.“

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20 Postings

Osttirol
vor 11 Monaten

Liebe Leute ! In einem Bereich wird in Deutschland die Strompreisbremse nicht an die Kunden weitergegeben wie das in Österreich ist weiß ich nicht und zwa-rim Bereich der E Mobilität hier kassieren die Energie Versorger die Strompreisbremse und die THG Quote voll ab und/ hier wird trotzdem fast Kassiert weil der Preis für das Laden pro Kilowatt imm teurer wird. Das muss gesagt werden Auch in der E Mobilität wird das Laden immer teuer das muss gesagt werden

 
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iwases@
vor 11 Monaten

Vielleicht kann meine Mail, die ich vom Tiwag Service Center erhalten habe, etwas zur Aufklärung beitragen:

"Erhalten wir den Neuvertrag bis zum 30. Juni 2023 unterschrieben retour beträgt Ihr Preis ab dem 24. Juli 2023 inkl. Netzkosten und gesetzlicher Abgaben 29,549 Cent pro kWh inkl. USt (Energiepreis: 22,68 Cent pro kWh)

Von diesem Preis ist bereits unser Aktionsbonus von 2,4 Cent pro kWh abgezogen.

Durch den Aktionsbonus ergibt sich somit ein Vorteil für Sie, da Ihr Preis um 2,4 Cent pro kWh günstiger ist.

Wenn Sie das neue Angebot nicht annehmen, bleiben Sie im alten Vertrag, welcher voraussichtlich im Juli angepasst wird. Die Preise der Bestandsverträge werden jedoch auf ein ähnliches Niveau als der zugesendete Neuvertrag angehoben. Der Aktionsbonus bis Juni 2024 in Höhe von EUR 2,40 Cent/kWh inkl. USt steht dann jedoch nicht mehr zur Verfügung. " etc.

Ich lese daraus keine automatische Kündigung ab, sollte man den neuen Vertrag nicht annehmen. Es wird halt der Tarif immer wieder an die Marktverhältnisse angepasst - könnte also für den Einzelnen teurer oder auch billiger werden, je nach Marktentwicklung!

 
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GOLDMARIE
vor 11 Monaten

Das sind nur die Spitzen der vielen Eisberge, die um uns herumschwimmen. Wir werden von ganz oben bis ganz unten verarscht: EU-van der Leyen----EZB Lagarde-----Nehammer-----Mattle

 
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Irene
vor 11 Monaten

So wird's sein...den neuen Vertrag unterschrieben und dann? Niemand schenkt uns freiwillig etwas ..zB. fällt dann der Nachtstrom (nacht+) weg. Warum hat die Tiwag nicht früher reagiert?

 
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fuse
vor 11 Monaten

Die TIWAG ist nun mal nicht für ihre Eigentümer da, sondern für die ÖVP-Regierung, die die Dividende dann nach Gutsherrenart vorwiegend an ihre Klientel (Unternehmen, Konzerne, Bauern usw.) verteilt. Vorschlag: Umwandlung der Aktiengesellschaft Tiwag in eine Gemeinnützige Gesellschaft, die dann ausschließlich für alle ihre Eigentümer ( Tiroler) da ist.

 
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13teifl
vor 11 Monaten

Wähle aus: Mehrkosten , Mehrkosten minus 2 Cent oder keinen Strom....klingt ja fast wie in der Politik zwischen Pest, Fleckfieber und Cholera

 
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    F_Z
    vor 11 Monaten

    natürlich kannst du auch jeder den Anbieter wechseln ❤

     
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Haberg21
vor 11 Monaten

Das klingt ganz nach Eigenwerbung, dass die Kunden zur Unterschrift animiert werden sollten! Wahrscheinlich sind es nur wenige, die bisher den neuen Tarif bestätigt haben! So fängt man Mäuse...............

 
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genaugenommen
vor 11 Monaten

zum verarbeiten zig tausender Briefe haben sie Zeit. Anschlussanträge dauer Monate!!!!

 
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Der Schalldaempfer
vor 11 Monaten

Wenn das „neue“ Produkt tatsächlich so erfolgreich ist, fragt man sich, warum die TIWAG jetzt noch viel Geld in Werbeeinschaltungen von der Tiroler Tageszeitung bis zu online Medien investiert, um Kunden zur Unterschrift auf einen neuen Vertrag zu bewegen. Das einzig neue am Produkt comfort privat scheint der auf 11 Monate befristete -bis zum Ende der Stromkostenbremse - 2 cent Bonus zu sein. Offenbar fürchtet man, dass die Klage der AK erfolgreich sein könnte und auch, dass das Urteil vom Handelsgericht Wien gegen den Verbund in den nächsten Instanzen bestätigt wird. Dann müsste die Preiserhöhung sachlich begründet und auch die Verhältnismäßigkeit nachgewiesen werden. Wenn Kunden nun „freiwillig“ auf einen neuen Tarif umsteigen, wird die rechtliche Situation für die TIWAG wesentlich besser sein. Das erklärt wahrscheinlich auch, warum die TIWAG soviel Aufwand betreibt, um Kunden in einen neuen Vertrag zu ködern. Im alten Vertrag zu bleiben bedeutet also, Verzicht auf 2 cent Bonus die zum Großteil von der Stromkostenbremse abgedeckt sind, erhöht aber die Chance im Falle von erfolgreichen Klagen der AK oder VKI einen realen Preis für den TWAG Strom zu bezahlen. Da die TIWAG 2021 ca. 120 Mio € operativen Gewinn ausgewiesen hat, 2022 nach eigener Aussage ein noch besseres Ergebnis erzielt hat, ist es schon erstaunlich, dass der Arbeitspreis nun mehr als verdoppelt werden muss! Nachdem das Wasser zur Stromerzeugung nicht teurer geworden ist, und der Großteil des an die Tiroler Haushalte verkauften Stroms aus eigener Erzeugung stammt, wird die Begründung für diese massive Preiserhöhung nicht einfach werden!

 
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    irina
    vor 11 Monaten

    Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass die Tiwag die Stromkostenbremse so einfach selber kassiert.

     
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    Paul Meraner, MFG
    vor 11 Monaten

    Dass die größten Krisenabzocker innerhalb der Energieversorger zu finden sind, weiß hierzulande mittlerweile fast jeder der sich ein wenig mit Weltmarktpreisen befasst. Die tirolerische TIWAG liefert dazu nun ein betriebsjuristisches „Gustostückerl“. Sie bietet einen kurzfristig zu zeichnenden Nachfolgevertrag - mit einem nur gering günstigeren Preis -von 22,68 Cent/kWh gegenüber dem saftig erhöhten neuen Preis an. Sollte man darauf nicht reagieren, droht die TIWAG auch gleich mit Netzabschaltung. Damit glaubt die TIWAG sich um die gesetzlich notwendige Begründung - weshalb und wieso plötzlich diese exorbitante Preiserhöhung - drücken zu können. Das jedoch, stellt – laut Rechtsauskunft der MFG – ein höchst fragwürdiges, so genanntes „Umgehungsgeschäft zum Zweck der Legitimierung von Wucher“ dar. Die MFG Tirol stellt daher - ab sofort - allen Tirolern einen rechtlich geprüften Musterbrief zum Einspruch gegenüber den TIWAG-Tricks als Download auf der Homepage zur Verfügung. Es ist jedenfalls jeder gut beraten, sich genauestens zu informieren und dann eigenverantwortlich und aufgeklärt zu entscheiden.

     
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      F_Z
      vor 11 Monaten

      Der Brief ist super *Daumen hoch* - der hat inetwa das Niveau der Jammerer hier - mit einem Touch Juristendeutsch. Aber er ist so unlogisch wie die FPÖ, die günstiges russisches Gas als einen der wichtigsten Beiträge zum Naturschutz bezeichnet. Herzliches Beileid.

       
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Moxi
vor 11 Monaten

So einen Schwachsinn fällt nur der Tiwag ein.🤣🤣 vermuten habe Sie dir Rechnung ohne Wirt gemacht. Wer diesen Vertrag unterschreibt ist selbst schuld und ist gefangen. Bevor ich da unterschreibe sollen Sie mich kündigen aber dann müßte Sie vermutlich 80% der Kunden kündigen 😊😊. Es gibt auch in Vorarlberg Energie Versorger 😉

 
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Koal
vor 11 Monaten

Verlogener gehts nimmer ?? Und die ÖVP spielt die "3 Affen" !!! (Höre, sehe, sage nichts).

 
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    GoggeWanz
    vor 11 Monaten

    RICHTIG

     
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Nickname
vor 11 Monaten

Tiwag meldet? Was meldet eigentlich unsere Osttiroler Aufsichtsrätin Frau Hysek Unterweger. Ich bin nach wie vor an Ihrere Meinung interessiert?

Erfolgreiche Produktpolitik, Erpressung passt besser!! Der Artikel ist als Werbung zu werten.

 
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    iseline
    vor 11 Monaten

    Das liest sich für mich auch wie eine Werbeeinschaltung und nicht wie ein redaktioneller Beitrag!

     
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Geritt
vor 11 Monaten

zur Erinnerung, Die Tiwag ist Landeseigentum und wer diese Verträge versteht kann auch die Stromrechnung verstehen? erinnert mich etwas an die Cross Border Leasing Verträge

 
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brummi123
vor 11 Monaten

Wer's glaubt, wird selig!

 
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