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Das Lienzer Hallenbad bleibt in diesem Sommer auf Grund der gestiegenen Strompreise geschlossen. Foto: Wolfgang C. Retter

Das Lienzer Hallenbad bleibt in diesem Sommer auf Grund der gestiegenen Strompreise geschlossen. Foto: Wolfgang C. Retter

Lienzer FPÖ ortet „Klima-Lockdown“ beim Hallenbad

Im Gemeinderat habe man die Schließung einstimmig beschlossen, um Energiekosten zu sparen, kontert Blanik.

Am Freitag, 2. Juni, starten das Lienzer Freibad und das Strandbad Tristacher See in den offiziellen Badebetrieb. Dass mit diesem Tag das Lienzer Hallenbad seine Pforten schließt und erst Anfang September wieder aufsperren wird, ruft die freiheitliche Bezirksobfrau Natalie Reiter auf den Plan: „In der Zeit, in der das Hallenbad geschlossen ist, gibt es keinerlei Schlechtwetterprogramm für die Kinder. Somit sind die Familien gezwungen, bei schlechtem Wetter nach Südtirol oder Kärnten auszuweichen. Auch Senioren haben sich bei mir gemeldet, da sie mit der zusätzlichen Schließung nicht glücklich sind.“ 

An den Revisionsarbeiten allein könne die lange Schließung nicht liegen, mutmaßt Reiter, denn diese würden üblicherweise nur sechs Wochen in Anspruch nehmen. Viel eher ginge es wohl darum, Energie und Personal einzusparen: "Es handelt sich hier um einen Klima-Lockdown."

„In der Zeit, in der das Hallenbad geschlossen ist, gibt es keinerlei Schlechtwetterprogramm für die Kinder“, beklagt die freiheitliche Bezirkssprecherin Natalie Reiter. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Warum die Sauna nur sechs Wochen geschlossen bleibt, erschließt sich für Reiter nicht, als ebenfalls ungeklärt sieht sie, ob Sportpass- und Jahreskartenbesitzer:innen eine Entschädigung erhalten.

Auf die Vorwürfe der freiheitlichen Bezirksobfrau angesprochen, erklärt Bürgermeisterin Elisabeth Blanik, dass die Revisionsarbeiten tatsächlich nicht der alleinige Grund für die Schließung seien: Der Strompreis für die Stadt liege immer noch bei 45 Cent pro kWh, im Gemeinderat habe man lange und ausführlich darüber diskutiert, wo man Kosten einsparen könne, ohne dass die Bevölkerung stark beeinträchtigt wird. 

Die Grundenergie, die man benötigt, um die riesigen Wasserflächen zu temperieren, ist enorm.

Bürgermeisterin Elisabeth Blanik

Im Fall des Lienzer Hallenbades habe man sich im Gemeinderat einstimmig darauf geeinigt, die Becken im Sommer trocken zu lassen. Auch ein Öffnen an Schlechtwettertagen sei nicht rentabel. "Allein die Grundenergie, die man benötigt, um die riesigen Wasserflächen zu temperieren, ist enorm“, so Blanik. 

Entschädigungen für Besitzer:innen eines Sportpasses bzw. einer Jahreskarte gibt es nicht, man bemühe sich hierbei ohnehin schon um vertretbare Preise. Sie verstehe, wenn manche Menschen sagen, dass sie lieber im Hallenbad schwimmen und „als Bürgermeisterin versucht man immer allen alles recht zu machen“, jedoch stellen die hohen Energiepreise die Stadt vor Herausforderungen. 

Reiter kritisierte in der Presseaussendung der FPÖ außerdem, dass man es im Jahr 2016 im Zuge der Sanierung des Schwimmbades verabsäumt hätte, Photovoltaikanlagen auf dem Dach des Gebäudes zu installieren. Blanik verweist darauf, dass man in den Gremien und Ausschüssen der Stadt bereits dabei sei, entsprechende Angebote einzuholen, um diese demnächst im Gemeinderat vorzulegen. Bisher hätte sich eine PV-Anlage auf Grund des günstigen Strompreises - vor der Erhöhung waren es 8 Cent pro kWh - wirtschaftlich nicht rentiert, "das ist jetzt anders".

Neben dem Hallenbad soll auch das Gebäude der Nordschule mit einer PV-Anlage ausgestattet werden. Man konzentriere sich hierbei auf die Deckung des Eigenstrombedarfes. „Insbesondere beim Schwimmbad sind wir aber weit davon entfernt, den enormen Energiebedarf rein durch eine dacheigene PV-Anlage abdecken zu können“, so die Lienzer Bürgermeisterin, die auch darauf verweist, dass man all diese Dinge in den Gemeinderatssitzungen erfährt, welche jedem und jeder interessierten Bürger:in offenstehen.

Anna Maria Huber unterrichtet an der International School in Innsbruck und schreibt nicht nur für dolomitenstadt.at sondern auch für die Straßenzeitung 20er. Annas Stärken sind penible Recherchen und die Fähigkeit, komplexe Inhalte in klare und verständliche Artikel zu verwandeln.

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29 Postings

PdL
vor 11 Monaten

Was soll das schwachsinnige Wording "Klima-Lockdown"?

Will die FPÖ wieder auf idiotische Verschwörungstheorien setzen?

Man kann sich des Eindrucks nicht verwehren, dass die FPÖ die Verschwörungstheorien von der AfD in Deutschland und der Teaparty der Republikaner in den USA eins zu eins abkupfert. Unterschiede kaum erkennbar.

An Wissenschaftsfeindlichkeit nicht zu überbieten, ob Straches "Weinanbau in Grönland" oder Kickls Entwurmungsmittel.

Ich freue mich, dass auf Dolomitenstadt noch die überwiegende Mehrheit der Kommentatoren noch vernunftbegabt argumentiert.

Zu PV bedauere ich es, dass manch Gemeinden zu sehr ökonomisch und zu wenig ökologisch dachten, während bei Prestigebauten die Ökonomie selten eine Rolle spielt.

Erinnert mich an jenen Herrn, der mich belehrte, dass sich meine PV niemals amortisieren würde und in seinem 100.000 EUR - SUV davon fuhr. 😁

 
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Damaha
vor 11 Monaten

Das Thema, welches diese Dame von den Freiheitlichen hier zum Problem erklären möchte, ist entbehrlich. Bei den aktuellen Energiepreisen ein Hallenbad im Sommer zu öffnen, wäre hingegen ein Problem. Steuergeld muss nicht so sinnlos verpulvert werden. Die Freiheitlichen haben einfach keine relevanten Themen und eigentlich langweilen sie einfach nur noch...

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 11 Monaten

    Vor einer Woche habe ich noch bei einem Beitrag geschrieben , wie leicht es ist bei der FPÖ aufzusteigen , auf Grund schlechten Personals macht man dort schnell kariere , was mir von einen Politik Wissenschaftler und CEO mehrerer Firmen aus Innsbruck bestätigt wurde . Ich schreibe auch an ganzen Tag Blödsinn und meine Hobby ist zu provozieren , bin aber für mich alleine , keine Partei und erst recht nicht eine leitende Position in einer Partei .

     
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gemeiner Waldkauz
vor 11 Monaten

energietechnisch schwach geplant?

 
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    unholdenbank
    vor 11 Monaten

    nein, nein. Immerhin erbrachte der energietechnische Bau etwa 350.000.-€ Ersparnis in 3 Jahren. leider wurde dieses Geld durch einen Fehler im Vertrag (nicht mehr vom Bauamt gegengelesen) nicht der Stadtgemeinde, sondern der Fa. PORR zugewiesen. Die vertragsverfassende ist in Konkurs gegangen - da ist also nix mehr zu holen. So kann man auch Geld verbraten.

     
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smile
vor 11 Monaten

Schade - vor allem, da das Schwimmkönnen der Kinder seit Corona und seit Sillian und nun auch Innichen geschlossen hat extrem zurückgegangen ist und weit und breit KEIN alternatives Hallenbad zur Verfügung steht....

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 11 Monaten

    Sorry , das Hallenbad macht im Spätsommer / Herbst wieder auf , solange lernen die Kinder in den vielen Freibädern das schwimmen . Das es so wenig geöffnete Hallenbäder in Osttirol gibt , da kann die Stadtgemeinde Lienz unter Frau Blanik nichts dafür . Da sollte man mal bei der ÖVP nachfragen , die haben Tirol in der Hand

     
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      unholdenbank
      vor 11 Monaten

      Und unter deren "Regntschaft" wurde das Hallenbad auch konzipiert. Die fehlende Energiautarkie ist also diesen Verhinderern anzurechnen (TIWAG-Schutz)

       
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      Stadtner
      vor 11 Monaten

      @unholdenbank. Seit wann ist Blanik BGM in Lienz und was wurde in der Zeit beauftragt? Nordschule hätte sie ja gleich die Weichen stellen können. Wasserwerk gehört der Stadt usw. Zu sagen dass hat die Politik vor Jahren nicht gemacht deshalb konnte Blanik eine Periode lang nichts machen ist ein bisschen zu einfach gedacht, sie hatte die Macht. Sie hat wie man uns erzählt den Bau des Bahnhofed verwirklicht usw. und dann sollte die eine oder andere PV ein Problem sein.? Man muss zur Kenntnis nehmen, daß es für die Stadt und sie kein Thema von grosser Wichtigkeit war und ökologische Ansätze, bei denen Gemeinden Vorbild sein könnten für SPÖ und die Stadtführung nicht wichtig genug waren.

       
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 11 Monaten

      Für all das haben starke Grüne gefehlt oder eine andere Umwelt Partei auf Kommunaler Ebene . Für konservative gibt es zum Beispiel in Bayern eine ÖDP , die Naturschutz , Kirche und sonstiges zusammen bringen . Sofas fehlt total in Tirol .

      Irgendwann ist es da zum Stillstand gekommen mit grüner Politik .

      SPÖ war noch nie Umwelt Partei , wegen ihre Ursprünge in der Arbeiterklasse umJobs zu sichern und soziale Errungenschaften für Industrie Arbeiter zu erbringen .

       
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      Stadtner
      vor 11 Monaten

      @Enrico Andreas Menozzi da haben sie vielleicht recht, dass SPÖ nie Umweltpartei war, aber wofür steht diese SPÖ. Der Klassenkampf zieht nicht mehr. Die SPÖ in früheren Tagen hat geschaut, wo den Leuten der Schuh drückt und versucht etwas zu tun und war deswegen auch nicht technikfeindlich. PV und Selbstversorgung wäre im ureigensten Interesse der SPÖ man muss es nicht immer alles unter der ÖKO-Schiene betrachten und damit dies als kein Thema der SPÖ definieren. Es ist der SPÖ nicht verboten nach vorne zu denken.

       
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 11 Monaten

      Natürlich sollte neue Energien , Umwelt usw ein Thema für die SPÖ sein , aber da kommt einfach viel zu wenig , vom neuen Parteichef kam nichts in seinen Wahlkampf , zumindest öffentlich. Würde es Lienz starke Grüne geben seit 15-20 Jahren währe der Druck auf ÖVP und SPÖ größer im Gemeinderat . Sehe das spirtlich wie beim Fussball.

      Natürlich hat die Bürgermeisterin inklusive Gemeinderat aufs Geld geschaut , was auch wichtig ist . Wenn ich Strom für an Appel u Ei ( Ursprung niederländisch ) bekomme , dann macht man sich weniger Gedanken .

      Mach da keinen Vorwurf , die absolute Mehrheit greift da zu , bei Schnöppchen.

      Ich bin mir ziemlich sicher das wir in paar Jahren in Europa ausreichend erneuerbare Energie haben und man sich über das Hallenbad keine Gedanken machen muss .

      In den 15 Monaten Krieg haben sich viele schlaue Köpfe Gedanken gemacht , von kleine Projekte von Jugend Forscht , wo junge Menschen dabei sind nicht benötigte Energie von Windkraft umzuwandeln . Die besten Universitäten sind dabei zu forschen , es kommt ja jetzt Geld von der Industrie und dem Staat , zumindest beim grossen Nachbarn .

       
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Burgi
vor 11 Monaten

"Bisher hätte sich eine PV-Anlage auf Grund des günstigen Strompreises – vor der Erhöhung waren es 8 Cent pro kWh – wirtschaftlich nicht rentiert, „das ist jetzt anders“. Jaja, das passiert, wenn man nur auf das Geld schaut und nicht auf Nachhaltigkeit achtet! Hoffentlich lernen die Gemeinderäte daraus!

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 11 Monaten

    Lienz ist nicht Matrei. Ich gebe soweit recht , aber da liegt vieles am Bund und Land , solange es da zu wenig Initiative und Förderung gab , war billiger Strom besser. Geopolitisch hätte man schon 2014 reagieren müssen , aber alle und schon zuvor haben von billiger Energie und Rohstoffe aus Russland profitiert . Eine Gemeinde Führung , ein CEO …müssen halt gut wirtschaften , in unserer Traumwelt gab es Krieg nur in Fantasy Filme . Unser fast 80 jähriger Frieden und Wohlstand wurde durch Putin Russland gebrochen .

     
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    Zahlen-lügen-nicht..
    vor 11 Monaten

    Wäre es besser wenn die Gemeinden nicht aufs Geld schauen? Oder schaust du nicht auf dein Geld? Wenn man bedenkt das 1 m2 Solarfläche ca. eine Spitzenleistung bei optimalen Bedingungen von 200 Watt bringt, und ein größerer Saunaofen locker 20 KW Leistungsaufnahme hat, bräuchte man nur dafür eine Fläche von 100 m2, wohlgemerkt bei besten Bedingungen. Aber da das Dolomitenbad sich nicht gerade in der besten Sonnenlage befindet ist die Diskussion absurd. Genauso rechnen sich auch bei den jetzigen Strompreisen die PV-Anlagen für Private auf ihren Dächern niemals. Bei Schlechtwetter und nachts muss man den Strom brennteuer kaufen, und ansonsten verschenken. Wenn man so eine Anlage einigermaßen sinnvoll betreiben will hat man auch erhebliche Komforteinbußen. Z. B. : ist es gar nicht möglich 2 Großgeräte gleichzeitig zu benutzen. Kochen, Geschirrspüler, nebenbei die Waschmaschine und vielleich schauen die Kinder noch Fernseher und spielen sinnlos auf dem Computer und Handy herum, an sowas ist mit einer PV nicht im entfernten zu denken, wenn eine Waschmaschine läuft kannst du zufrieden sein. Und außerdem sind auch Einkünfte aus PV - Anlagen steuerpflichtig.

     
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      Senf
      vor 11 Monaten

      mit der blossen dachverpappung mittels kollektoren ist es nicht getan, eine frage ist der sorgsame umgang mit der sonnenenergie. bei thermischen solaranlagen muß man schon ein wenig die alten gewohnheiten verlassen und die energie mittelfristigs verplanen. bei zeiten mit viel energie vom dach wird man sich duschen können, bei wenig an schlechtwettertagen wirds dann bei einer mehrköpfigen familie manchmal schon unangenehm. bei pv-lagen kommt man um ein verbrauchskonzept nicht herum, ausser es ist einen der zukauf aus dem netz wurscht. wäschetrockner, waschmaschinen und andere große verbraucher z. bsp. sollten dann im betrieb untereinander abgestimmt werden. aber das scheint in der realitätkaum jemanden zu interessieren; ausser den findigen bastler in der familie.

      ich plädiere trotzdem für derartige anlagen, dabei sein ist alles!

       
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      steuerzahler
      vor 11 Monaten

      Das große Problem ist immer noch der Langzeitspeicher. Ich betreibe seit 1990 eine thermische Solaranlage und Wärmepumpenheizung. Für 2/3 des Jahres ist das Brauchwasser dank eines größeren Puffers solar gedeckt, 2 Monate läuft die Heizung ausschließlich solar. Im Winter läuft die WP mit geringer solarer Unterstützung. Könnte ich die thermische Energie für ein halbes Jahr speichern, bräuchte ich keine WP. Mit PV könnte ich auf meiner Fläche nur einen kleinen Teil des Wärmebedarfs decken. Im Falle des Schwimmbads ist PV falsch, Vakuumröhrenkolkektoren bringen viel mehr Wärme. Aber auch dabei gilt, wohin mit der Wärme der Sommermonate? Ein unterirdischer Großspeicher kam bei mir aus Kostengründen nicht in Frage.

       
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so ist es vielleicht
vor 11 Monaten

Fr. Bgm. wirkt grantig, wenn man sie mit lästigen Fragen nervt? Aber gerade in Sachen Photovoltaik ist die Stadt Lienz höchst säumig. Allein, um Eigenbedarfsenergie zu erzeugen, gehören schon längst auf alle öffentlichen Gebäude Anlagen montiert. Betrifft auch Landes- bzw. Bundesgebäude, Schulen haben da oft immens viel Dachflächen zur Verfügung. Der Energiehunger steigt unentwegt, somit wird man sich darauf einstellen und endlich auch bei den Öffentlichen reagieren müssen.

 
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    unholdenbank
    vor 11 Monaten

    Photovoltaik war in der Stadt unter ÖVP-Regierung das PfuiGagga-Wort der Jahrzehnte. Jetzt bekommt man die Rechnung und wieder ist natürlich die Frau BGM schuld.

     
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Hannes Schwarzer
vor 11 Monaten

Da scheint ja wieder einmal die Kommunikation bei den Rechten nicht zu funktionieren! Der eine (Ex-..??) stimmt zu, die andere (Neu-???..) meckert öffentlich! Übrigens: wie weit NACH Südtirol muss man ausweichen ? Das Aquafun in Innichen ist auch aus Kostengründen schon länger geschlossen !!

 
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    Christof
    vor 11 Monaten

    @Hannes, Recherche ist meist nicht so das Ding der Kritisierer!😉

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 11 Monaten

      @christof: die Gegenstimmer sind ja offenbar so potschert, dass sie uns indirekt zustimmen, wenn wir behaupten, dass sie deppat seien! ('Recherche ist nicht...' ... bums : Gegenstimme!! - wo haben die dann recherchiert?)

       
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Miwa
vor 11 Monaten

.......die auch darauf verweist, dass man all diese Dinge in den Gemeinderatssitzungen erfährt, welche jedem und jeder interessierten Bürger:in offenstehen. Ich würde gerne öfters zu einer Gemeinderatssitzung kommen, leider kann ich auf der Webseite der Stadt Lienz NIE eine Tagesordnung/Termin finden. Im Menüpunkt GEMEINDERATSSITZUNG sind nur Protokolle zu finden. "Tagesordnung" in der Suchmaske eingeben, ergibt NULL Treffer.

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 11 Monaten

    Da muss ich recht geben , die digitale Amtstafel lässt zu wünschen übrig . Vielleicht fehlt es an Personal und motivierte Mitarbeiter , hab da sogar schon einen Drachen gesichtet , wo man wirklich Angst bekommt . Für mich ist es eine Holschuld , ich schaue auf die Amtstafel bei der Liebburg und hole mir Informationen , ist aber wine Zeitfrage, besser ist online . Werde mal Frau Blanik ansprechen wegen besseren digitalen Auftritt , sie freut sich immer wenn ich sie aufhalte .

     
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    Hannes Schwarzer
    vor 11 Monaten

    unter : Amtstafel - meist am 1. Dienstag des Monats, ausser Jänner und August.

     
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    Gerhard Pirkner
    vor 11 Monaten

    Da können wir helfen. Wir werden künftig im Veranstaltungskalender von dolomitenstadt.at die Gemeinderatssitzungen in Lienz ankündigen, inklusive Tagesordnung. Die Einladung erhalten wir meist eine knappe Woche vor der Sitzung, die in der Regel an einem Dienstag um 18.00 Uhr beginnt.

     
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 11 Monaten

      Danke Dolomitenstadt

       
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    unholdenbank
    vor 11 Monaten

    Würde man sich wirklich dafür interessieren.......Hintennach schimpfen ist halt leichter. Wirtshausweisheiten halt.

     
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Enrico Andreas Menozzi
vor 11 Monaten

Wer im Sommer a beheiztes Hallenbad benötigt , in einer Zeit wo wir gerade dabei sind Energie zu sparen und neue Wege zu finden , dem ist nicht zu helfen . Vielleicht schaut es bald besser aus , sind ja alle dabei sich einzubringen .

Für Kinder gibt es aber besseres als an Regentage wie ein Besuch im Hallenbad . Coole spiele zu Hause , Stadtbücherei besuchen , im Wald oder am Bach spielen , nass ist man eh schon . Wir sind oft an Regentage ins Freibad , da Wasser warm war und wir wegen wenig Besucher viel besser spielen konnten . 2-3 Kids sind auch Bahnen geschwommen da gute Schwimmer . Beachtlich wie die Osttiroler FPÖ sich einbringt , neue Wege findet , kreativ und modern ist .

 
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