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Im Labor in Außervillgraten beobachten Gernot Walder und sein Team laufend die virologische Lage im Bezirk. Foto: Expa/Groder

Im Labor in Außervillgraten beobachten Gernot Walder und sein Team laufend die virologische Lage im Bezirk. Foto: Expa/Groder

Gernot Walder zur Infektions­gefahr: „Fürchtet euch nicht.“

Der Virologe analysiert bekannte und neue Risken. Die größte Herausforderung könnte heuer der Keuchhusten sein.

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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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13 Postings

wianui
vor 6 Monaten

Ich finde die Artund Weise wie Herr Dr. Walder informiert super!! Fachlich objektiv und ganz ohne Angstmache. Bei dieser allgemeinen Panikmache (4. Impfung usw) wo jetzt auch die unabhängigen Medien wieder mitspielen frage ich mich, wem dies dienen soll. @bernd bahner - ich tu mich mit ihren vielen Fachausdrücken immer schwer. Können sie das bitte auch für NichtMediziner schreiben, so wie der ORF zum Beispiel die „Nachrichten in einfacher (leichter) Sprache“? Hab irgendwo gelesen, dass Wissenschaftler (Mediziner) die in einfachen Worten komplexe Themen erklären können als „Wissenschaftskommunikatoren“ bezeichnet werden. Sie sind darauf spezialisiert, wissenschaftliche Erkenntnisse für ein breites Publikum verständlich und zugänglich zu machen. Vielen Dank im Voraus

 
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bergfex
vor 7 Monaten

@ iwases@ , sie glauben wohl alles 1:1 was irgendwo in den Medien steht.

 
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    iwases@
    vor 7 Monaten

    Eben nicht, deshalb informiere ich mich vielseitig, z.B. auch in Fachartikeln, und bilde mir dann (m)eine Meinung, was ja in unserem schönen freien Österreich erlaubt ist, oder?

     
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iwases@
vor 7 Monaten

Schön, dass Dr. Walder nicht propagandistisch für Impfungen wirbt! Die Formulierung "Meinen Patienten biete ich ... an" sagt einiges über seine offene Haltung aus. Bei den ansonsten besten Empfehlungen für die kalte Jahreszeit vermisse hochdosiertes Vitamin D3 - soll in Corona-Hoch-Zeiten Todesfälle verhindert haben!

 
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    Bahner Bernd
    vor 7 Monaten

    Bei erniedrigten Vit D3 Spiegel, wie häufig vor allem in der kalten Jahreszeit (unter 30 nmol/l) ist eine Substitution, zB mit Oleovit D3 gtt, angezeigt. Eine "therapeutische" hoch dosierte Gabe ist gefährlich (Hypercalziämie, Nierenversagen) und zur Verhütung oder Behandlung von Covidinfektionen wirkungslos und wissenschaftlich vollkommen unbegründet.

     
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      isnitwahr
      vor 7 Monaten

      möge uns der Rotstrichler bitte den wissenschaftliche belegten Gegenbeweis bringen.

       
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      Bahner Bernd
      vor 7 Monaten

      Noch einmal zum Thema Covid und Vit D3 : ua auf Medscape sind zahlreiche Arbeiten zu diesem Thema erschienen. Ein erniedrigter Vit D3 Spiegel dürfte mit einer erhöhten Coinzidenz von Longcovid einhergehen, wie auch sonst mit einer erhöhten Infektanfälligkeit. Eine Arbeit weist auch auf eine verbesserte Prävention bei Afroamerikanern hin, wenn der Spiegel leicht über die übliche Norm angehoben wird. Gefordert wird also Substitution , darüber hinaus ist kein pos. Effekt zu erwarten. Hochdosis"therapien", wie in der Youtubemedizin propagiert, sind äußerst riskant. Die Folgen können Hyperkalziämie mit allen möglichen Symptomen von Übelkeit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen bis hin zum Nierenversagen sein. Ein "Fall" aus meinem weiteren Bekanntenkreis hat dies deutlich genug demonstriert.

       
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      iwases@
      vor 7 Monaten

      https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7717135/ oder https://www.mdpi.com/2072-6643/12/9/2757 oder https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7456194/ oder https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.11.08.20222638v2

      Reicht das fürs erste, @isnitwahr? (Ich hoffe Sie sind fit in Englisch 😅)

       
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      Bahner Bernd
      vor 7 Monaten

      @ iwases : Die erste Mailadresse führt zum National Health Institute, USA .Da finden sich auch zahlreiche Beiträge zu diesen Thema. Auch da ist immer nur von notwendiger Supplimentierung bei erniedrigten Vit D3 spiegel die Rede ( und das manchmal nur mit Fragezeichen ) , nie von Therapie,schon gar nicht von Hochdosismedikation.

       
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      Bahner Bernd
      vor 7 Monaten

      @ iwases. Die letzte Zeile Ihrer Mailempfehlungen verweist auf eine Calciferolstudie bei Covidpatienten in Cordoba, die allerdings nicht gut abgesichert erscheint, da weder Vit D3 spiegel vor und nach Medikation erhoben wurden, noch Dosierungsangaben vorliegen, und auch weitere randomisierte Studien empfohlen wurden.Aber auch hier wurde nur von Supplimentierung gesprochen. Es wurden allerdings in anderem Zusammenhang auf eine Arbeit verwiesen , die bei schwer erkrankten Covidpatienten mit sehr niedrigen VitDspiegel von einem positiven Effekt mit einer kurzfristigen Hochdosismedikation berichten. Das ändert aber nichts an den bereits angeführten Vorbehalten.

       
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      iwases@
      vor 7 Monaten

      Da habe ich Mäuschen ja in einen schlafenden Löwen geweckt!

      Zur Klarstellung: Mit den Links zu den Studien will ich daran erinnern, dass Forschung keine Einbahnstraße ist. Was die "Hochdosierung" betrifft, beziehe ich mich weniger auf die therapeutische Anwendung bei Covid - davon verstehe ich zugegebenermaßen zu wenig - sondern auf die Empfehlung der hausärztlichen Person meines Vertrauens, in der sonnenärmeren Jahreszeit prophylaktisch einmal wöchentlich hochdosiertes Colecalciferol ("Dekristol 20.000") einzunehmen. Aber möglicherweise gibt es auch dazu abweichende Meinungen - ein Umstand, der in letzter Zeit viel aggressives Potential freigesetzt hat.

      PS: Auf "Youtubemedizin" kann ich gerne verzichten - wenigstens hier dürften wir einer Meinung sein 😅

       
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      Bahner Bernd
      vor 7 Monaten

      @ iwases: Die Einnahme von Dekristol 20000 einmal pro Woche in der Winterzeit ist jedenfalls keine Hochdosistherapie. Manche Patienten nehmen täglich 100000 E und mehr ein. Wird vor allem bei MS verschiedentlich praktiziert. Da kanns rasch zu schweren Problemen kommen. Einen grundlegenden Dissens sehe ich zwischen uns jetzt nicht mehr.

       
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miraculix
vor 7 Monaten

Es halte es für gut und wichtig, fundiert und vor allem unaufgeregt zu informieren, damit sich jede*r überlegen kann, was für sich selbst zutreffen kann und was einer ärztlichen Abklärung oder Beratung bedarf. Der Schlussatz aus dem Interviev mit Dr. Walder (Vielen Dank dafür an dolomitenstadt.at!) stimmt mich zuversichtlich.

 
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