In Osttirols Bergen wird guter Schnaps gebrannt, viele Auszeichnungen bezeugen das. Weit über die Grenzen bekannt ist der Pregler, seit Generationen eine Spezialität der heimischen Brenner. Aber gibt es nicht noch mehr? Doch! Gin.
Zarter Fisch umgibt sich mit zartem Gemüse, während ein Schweinsbauch leicht angetrunken auf einem Linsenbett balanciert. Wir kochen eine Bouillabaisse aus heimischen Fischen und servieren im Anschluss geschmorten Schweinsbauch mit Linsenkompott, Kartoffel-Lauch-Püree und Schwarzbiersauce.
Die Gärten in dieser Geschichte sind alles andere als gewöhnlich. Uns erwartet eine paradiesisch anmutende Vielfalt an Kräutern, Gemüse, Blumen und auch Tieren.
Gleich fließt Blut. Wenn Sie keines sehen können oder wollen, lesen Sie nicht weiter. Jetzt wird nämlich ein Tier geschlachtet: ein Ochse. Noch dazu einer, der uns ans Herz gewachsen ist, obwohl wir ihn erst in den letzten Stunden seines Lebens kennenlernen durften.
Zu Besuch bei Monika Grausgruber. Die Osttirolerin betreibt seit März 2016 in der steirischen Gemeinde Gratkorn in der Nähe von Graz ihre eigene Teigwarenmanufaktur mit mehreren Mitarbeitern.
Die Kartoffel ist aus unserer Küche nicht wegzudenken. Die schmackhafte Knollenfrucht ist vielseitig und gesund – und wächst besonders gut auf einem Acker in Prägraten.
Maria und Jakob Tabernig verbringen schon lange ihre Sommer auf der Obermoar Alm. Dort stellt Maria köstlichen Graukäse her – und zeigt uns, wie das geht.
Die Lienzer HotelfachschülerInnen backen gemeinsam mit ihren Ausbildnern, den Osttiroler Köchen Ernst Moser und Hans-Peter Sander, Kekse für Gourmets.
Küchenchef Wolfgang Hanser vom Holunderhof bereitete für uns am Fuße des Zettersfelds ein Apfelschaumsüppchen und eine Entenbrust zu – ideal als raffiniertes Weihnachtsmenü zum Nachkochen.
Zu Besuch bei einigen der Osttiroler Preglerbauern verkosteten wir nicht nur das eine oder andere Schnapsl, sondern erfuhren auch einige Geheimnisse aus der hohen Kunst der Schnapsbrennerei.
Wie schmeckt die neue Osttiroler Küche und welche kreativen Gerichte gibt es abseits von Schlipfkrapfen-Pfaden in den heimischen Töpfen und Pfannen?
Wir haben Chris Cordts um seine Interpretation des Themas „Lammfleisch“ gebeten und wurden mit einem superben Geschmackserlebnis belohnt. Als Auftakt wird ein leichtes Lachsgericht serviert.
Hoch über dem Defereggental stellt eine Modedesignerin Käse her. Wir haben ihr dabei zugesehen.
Marie Bernard lädt Freunde in die historische Weiherburg zum gemeinsamen Koch-Happening. Zubereitet werden "Osttirolini" – die etwas anderen Teigtaschen aus Osttirol.
Evelin Gander ist nicht nur Biobäuerin in Alkus und Stadtführerin in Lienz, sondern auch Dolomitenstadt-Autorin und Betreuerin unseres Cityguides. Für die Weihnachtsausgabe des Magazins hat sie uns zu sich nach Hause eingeladen und uns einen köstlichen Zelten gebacken – auf die traditionelle Art der Osttiroler Bergbauern.
Grenzüberschreitend die regionale Kulinarik und heimische Produkte pflegen, mitentwickeln, sich austauschen und die Jugend fördern, sind die Ziele, doch die vier Spitzengastronomen vom Kollektiv Culinaria Tirolensis legen einiges Wesentliche drauf: ihre Leidenschaft am Kochen, Gustieren, Experimentieren und den Sinn dafür, sich gegenseitig immer wieder herauszufordern – auch mit dem ihnen eigenen Schmäh.
Was sich auf diesem Tisch türmt, ist ein kulinarischer Eckpfeiler der originalen Osttiroler Backtradition: der Blattlstock.
In der Vielvölker-Küche des Lienzer Flüchtlingsheimes kochten Menschen aus aller Welt für uns typische Gerichte aus ihrer Heimat.
Es gibt Themen, die unsere Leserschaft ganz sicher in zwei Lager teilen. Die Herbstrübe und ihr kulinarischer Ableger, das Ruabnkraut ist so ein Thema.
In dieser Geschichte geht es um Dreierlei. Um den Holler, um die Franzosen und um Klein-Hemma.