Zwischen Literatur und Kunst: Patrick Bonatos Graphic Novel „Toubab im Senegal“ findet ihren Platz in zeitgenössischen Galerien, darunter das RLB-Atelier in Lienz.
Während die tagesaktuellen Nachrichten von Kriegsereignissen in der Ukraine überschattet sind, findet an der Universität Innsbruck die öffentliche Veranstaltungsreihe „Der Bosnien-Krieg 30 Jahre danach: Perspektiven auf ein dialogisches Erinnern“ statt.
Von 11. März bis 21. Mai 2022 ist im Kunstraum Innsbruck eine Ausstellung der vermeintlich gefährlichsten Frau der Welt zu sehen – so lautet zumindest ihr Titel: „Selma Selman – The Most Dangerous Woman in the World“, kuratiert von Ivana Marjanović.
Gabriela Oberkofler beschäftigt sich bereits seit Jahren mit dem Zusammenhang zwischen Kunst und Natur. Zukünftig will sie in ihrem Südtiroler Heimatort ein Kulturzentrum in einem ehemaligen Bauernhof eröffnen.
Gedreht in einem ehemaligen DDR-Gefängnis geht der Spielfilm „Große Freiheit“ nach Auszeichnungen bei der Viennale und in Cannes nun als österreichischer Beitrag ins Rennen um den Auslandsoscar. Produzentin Sabine Moser und Drehbuchautor Thomas Reider stammen aus Osttirol.
Ein Kunstprojekt verweist auf die historischen Ereignisse zwischen 1939 und 1943, als die deutschsprachige Bevölkerung Südtirols von den faschistischen Regimen vor eine schwierige Wahl gestellt wurde.
Das „Büro für Gegenwartskunst“ wurde 2020 mit Sitz in Tirol gegründet. Seine Öffnungszeiten: 24/7, denn sein Standort befindet sich aktuell im digitalen Raum.
Uwe Bressniks Schallplatten sind mit dem Bleistift gezeichnet. Seine Bilder sind so klingend wie seine Klänge bildhaft. Lässt sich der Betrachter darauf ein, ist er nicht nur im musikalischen Sinn des Wortes gut gestimmt.
Der Tiroler Illustrator und Comiczeichner Lukas Kummer gestaltete einen Teil der autobiographischen Schriften von Thomas Bernhard als Graphic Novels.
Nach ihrem preisgekrönten Erstling legt Angela Lehner mit „2001“ nach. Ein Klassenzimmer wird in ihrem neuen Roman zur Weltbühne und der fiktive Ort, in dem die Heldin heranwächst, kommt uns Osttirolern bekannt vor.
Maidje Meergans fotografierte im Villgratental eine ebenso universelle wie intime Serie über das Heranwachsen und die Unbeschwertheit des Jungseins, weit oben am Berg.
Émilie Delugeau hat ein Gespür für Ästhetik und einen Hang zur Opulenz. „Mich interessieren Menschen und Räume“, sagt sie. Und Mode? Mode interessiert die Französin auch, nicht als Trend, sondern als Ausdrucksmittel.
In einer fotografischen Hommage übersetzt Lena Maria Loose surreale Sprachbilder von Christoph Zanon in sorgfältig komponierte visuelle Stimmungsskizzen.
Ein Gespräch über reale und imaginäre Grenzen mit Kunsthistorikerin Eleonora Bliem- Scolari und Künstlerin Margret Wibmer, die auf Schloss Bruck das Videokunstwerk „Material Encounters“ vorstellt.
Hans Salcher philosophiert über das Leben und erzählt aus seinem autobiografischen Werk "Vater", das nun von den Tiroler Volksschauspielen auf der Bühne zum Leben erweckt wird.
Julia Brennachers Kompositionen sind manchmal streng geometrisch, dann wieder ungebunden und intuitiv, in jedem Fall aber bleibende Spuren eines lustvollen Handelns.
Der junge Osttiroler Künstler Kevin Mayr geht mit unbefangener Neugier und traditioneller Technik ans künstlerische Werk.
Die in Wien lebende Künstlerin Simina Badea entwickelt ihren eigenen phantastischen Kosmos.
Mit einem performativen Denkmal für ein in Auschwitz ermordetes Kind rührt die Tiroler Künstlerin Esther Strauß an aktuellen Fragen der Erinnerungspolitik.
Mit Osttiroler Beteiligung wurde ein Prototyp für interaktive Medieninterventionen entwickelt.
Berückend poetisch, rätselhaft und zugleich sehr präzise auf Fragen zum Zustand unserer Gesellschaft gerichtet: Die Kunst von Heidrun Sandbichler erfordert genaues Hinschauen. Wer das tut, wird reich belohnt.
Ilona Rainer-Pranter bevorzugt die leisen Töne und macht kein Geheimnis aus der emotionalen Bindung an den Ort ihrer Kindheit.
Die Portraits in den Museen dieser Welt sind die Spitze eines gewaltigen Berges an Bildern, die in Archiven verborgen sind. Judit Villiger spürt in einer Werkserie solchen Frauenbildern nach.
Der Titel der Gruppenausstellung, die am 15. März 2019, ein Jahr vor dem Lockdown, eröffnet wurde und ab 9. Oktober 2020 in Lienz hätte gezeigt werden sollen, klingt wie ein Anachronismus.
Das Poetische ist bei Barbara Hundegger auch politisch. Jetzt wird die Tiroler Lyrikerin mit dem Landespreis für Kunst geehrt. Es war höchste Zeit dafür. Ein Porträt von Ivona Jelcic.
Man kann die Polarluft und den Schnee förmlich riechen, wenn man in die Bilderwelt der gebürtigen Osttirolerin Isabelle Bacher eintaucht.
„Beim Lesen entstehen stetig Bilder im Kopf“, sagt Helmut Ortner. In seinen Arbeiten verdichten sich diese Bilder – gezeichnet, gemalt, geschrieben – zu rätselhaften Botschaften.
Peter A. Bär gibt seinen Skulpturen keine Namen und lädt die Betrachter ein, sein Werk „be-greifend“ wahrzunehmen. Glasklar sind seine Forderungen an die Politik, von der sich Bär neben Taten vor allem eines erwartet: Mut.
Katarina Schmidls Werk schärft die Sinne. Mit großer Achtsamkeit gibt die Künstlerin dem Beiläufigen eine neue Bedeutung und verwebt Wahrnehmungsmuster zu überraschenden Erzählungen.
Über den Künstler Andreas Brunner und eine Weihnachtskrippe aus Papier, die einige Fragen an die Gegenwart stellt.
Michael Hedwigs künstlerisches Vokabular bebildert Gedanken und Emotionen. Rudolf Ingruber porträtiert einen umtriebigen Künstler.
Maria Bussmanns subtile Objekte und Zeichnungen sind verwoben mit grundlegenden Fragen der Philosophie und faszinierten auch Bruno Gironcoli.
Er zeichnet die Welt, wie sie einmal sein könnte: Jakob Winkler hat sechs Jahre lang an einem Wimmelbuch gearbeitet, in dem unsere Gesellschaft nicht mehr von Erdöl abhängig ist.
Katharina Löffelmann ist Mitglied der „Rip off Crew“, in der sie den typografischen Part übernimmt. Auch als Einzelkünstlerin setzt die Wienerin am liebsten Zeichen. Einige davon leuchten.
Mitte Juli erklommen drei junge Frauen ein Gerüst an einer Hausfassade in der Lienzer Schillerstraße und nahmen ein Projekt in Angriff, das zur Landmark werden soll: Osttirols erstes „Mural“.
Dass die Venus von Willendorf noch heute bewundert wird, ist für Peter Dörflinger ein Indiz, dass Kunst keinen Fortschritt macht. Annäherung an einen Bildhauer, der Bootsbauer war.
Eine der vornehmsten Aufgaben der Kunst ist der Dialog, der jenseits des Austauschs unverbindlicher Freundlichkeiten Bedeutung erzeugt. Doch welches Verhältnis zum anderen könnte bedeutender sein als die Liebe?
… Maria, lieblich ausgedrückt, doch keins von allen kann dich schildern, wie meine Seele dich erblickt.
Die Kunst der Maria Vill. Oder: Wie ein Zeichen zur Form wird, die über sich selbst offenbar unendlich viele Aussagen machen und trotzdem immer nur sich selber bedeuten kann.
Die Kunstfigur im eher schlecht sitzenden „Fotoanzug“ zelebriert das Alter Ego Paul Albert Leitners. Doch wer oder was ist sein tatsächliches Ich?
Linda Steiner malt auf dem iPad, auf Leinwand und auf Hausfassaden, plakativ, provokant, sozial engagiert – und am liebsten sich selbst.
Gabriele Sturm findet die Fragestellungen zu ihrer Kunst in der gesellschaftspolitischen Wirklichkeit ihrer Umgebung.
Angela Lehner erweckte in Lienz die Heldin ihres Romans „Vater unser“ zum Leben. Zwei Geigen spielten die Musik dazu.
Rudolf Ingruber, Kunsthistoriker und Kurator der Dolomitenstadt-Onlinegalerie, über die Arbeit der Südtiroler Künstlerin Letizia Werth.
Benjamin Zanon ist einer der großen jungen Künstler Tirols. Seine feinen, unglaublich aufwändigen Tusche-Arbeiten lassen keine schnellen Interpretationen zu.
Thomas Baumgartner sucht seit jeher nach der idealen Ausdrucksform für seine Kreativität. Er will das, was ihm seine Vorstellungswelt eröffnet, greifbar machen und zum Leben erwecken.
... dann leben sie noch heute! Wir kennen die Helden und Abenteuer auf Hildegard Pranters Bildern und doch öffnen uns diese leuchtkräftigen Märchentafeln manch überraschende Perspektive.
„Der Konzern stellt die Professionisten und die Betriebsmittel zur Verfügung, ist bei seinen Einsätzen in Krisengebieten, bei Katastrophen und bei Hilfsprojekten aber auf Freiwillige angewiesen." Günther Steiner
Zita Oberwalders Fotografien sind ein wunderbares Beispiel dafür, wie Auge, Licht und Gedanke ein Kunstwerk schaffen, das nicht einfach Abbildung ist, sondern Anregung, nicht nur Dokument, sondern Statement.
Othmar Eders Bilder sind wie subtile, rätselhafte Erzählungen mit offenem Ausgang. Ihre Wirklichkeit entsteht in der Fantasie des Betrachters.
Eine Lesung der Autorinnen Stefanie Sargnagel und Puneh Ansari begeisterte im Dezember 2018 Besucherinnen im Frauen-Lesben-Zentrum Innsbruck.
Wie Zahlen als Zeichen zu Informationen werden. Ein Gespräch mit der Designerin Martina Veider über ihre preisgekrönte Masterarbeit.
Der Tiroler Künstler Martin Hörtnagl hat im Sommer 2018 seine Serie „Fleischeslust“ fertiggestellt. Darin verarbeitete er – zumeist in Öl auf Leinwand – die entfremdete Beziehung zu den Tieren, die wir für unseren Fleischgenuss töten lassen.
Gemeinsam mit Fotograf Bernhard Krause erkundeten Mira, Stella, Moritz, Viki, Leonnard und Katja beim Kreativcampus Spielfeld Kultur die Welt der Fotografie.
Die Singer-Songwriterin Ivana Bunt ist 18 Jahre alt und überraschend weise. Silvia Ebner hat sie getroffen und erfahren, warum die gebürtige Serbin nicht Vorzeige-Integrationsfigur sein möchte.
Katarina Schmidl erinnert am 2. Juni mit einer Kunstinstallation auf dem Drauradweg in der Peggetz an das Kosakendrama.
Eine Annäherung an die Kunst im Gespräch mit dem Maler Heinz Aschenbrenner.
Daniela Mitterberger und Tiziano Derme realisierten in Oberlienz ein Kunstwerk als organische Klammer zwischen Brauchtum und Architektur.
Annelies Senfter sammelt das Leben in Skizzen ein, recherchiert Fakten, lässt Flüchtiges heranreifen und wartet, "bis sich alles fügt". So entstehen Wortbilder und Bildgedichte von poetischer Schönheit.
Das literarische Vermächtnis eines großen Osttiroler Schriftstellers.
Wer denkt, die Schauspielerei sei die Kunst, in einer Maske jemand anderes zu sein, künstliche Emotionen zu produzieren und im Verkauf seiner selbst Auszeichnungen zu sammeln, wird von Clara Diemling eines Besseren belehrt.
Zur Eröffnung von „Spielfeld Kultur Osttirol“ wurde erstmals ein Werk des Komponisten Bernhard Gander in Lienz aufgeführt. Am Rande des Konzerts sprach Daniela Ingruber mit ihm über seine Sitcom-Oper, Fahrstuhlmusik, Disziplin und Cartoons.
Katharina Zanon, Jahrgang 1990, lebt ihre Kreativität ohne Kompromiss. Über die Mode fand sie zur Bildhauerei und schließlich zur Performance, in der sie selbst zum Kunstobjekt wird. Derzeit lebt die Leisacherin in China.
Silvia Ebner hat viel gesehen und Vieles erlebt. Zum Glück ist sie Erzählerin. Die Lehrerin hat ihren ersten Erzählband verfasst und schreibt auch für Dolomitenstadt.
Andreas Ulbrich lebt in Winklern und bereist als Puppenspieler den deutschsprachigen Raum. Hier spricht er über Berthold Brecht, den Kasperl und die therapeutische Wirkung des Puppentheaters.
Stefanie Wurnitsch, eine junge Fotografin, macht sich ein Bild von einem alten Brauch und lenkt unsere Aufmerksamkeit vom Schrecken der Krampusnacht auf die beeindruckenden Charaktere eines archaischen Schauspiels.
Alexandra Kontriner sammelte schon als junges Mädchen gerne, was andere übersahen. Heute macht sie Fragmente der absterbenden Natur zu einer Kunst, die uns an die eigene Vergänglichkeit erinnert und zugleich zeigt, wie nahe die Schönheit und der Tod beisammen liegen.
Erfolgsautor Bernhard Aichner über die Liebe zu seinem Beruf, seine Charaktere und dem Zusammenhang zwischen dem, was er lebt und dem, was er schreibt.
Der junge, künstlerisch ambitionierte Larvenschnitzer Gerold Leitner aus Prägraten verrät, wie man aus einem Holzklotz eine Osttiroler Krampuslarve schält.
Die Schauspielerin Elzemarieke Dé Vos zog vom Flachland in die Berge und zurück. Miriam Raneburger hat sie in Berlin besucht und mit ihr über die Arbeit, die Liebe und Osttirol gesprochen.
Rosmarie Lukasser ist in Ainet aufgewachsen und lebt und arbeitet heute in Wien. DOLOMITENSTADT besuchte die junge Osttiroler Künstlerin in ihrem Atelier.
Der Tiroler Regisseur Ernst Gossner inszeniert eine Liebesgeschichte mitten in der Sinnlosigkeit des Krieges. Die authentischen Bilder wurden zum Teil in Osttirol gedreht.
Jos Pirkner vollendete mit 85 Jahren eine gigantische Skulptur – Dolomitenstadt hat den Künstler, der in großen Dimensionen denkt, in seinem Atelier besucht.
Michael Rotschopf, Jahrgang 1969, ist ein vielbeschäftigter Schauspieler, der immer neue Höhen seiner Kunst erreicht.
Organisch und sensibel, immer im Einklang mit dem Wesen des natürlichen Materials, entwickelt der Bildhauer Georg Planer seine Skulpturen.
Sie treten bis zu 60 Mal im Jahr auf, spielen hunderte Songs ohne Noten und sind ein musikalisches Kollektiv, das einfach nicht stillsitzen kann: die fünf Perfektionisten des Osttiroler Blech-Ensembles SAXROYAL.
Benjamin Kantschieder passt nicht in die Schubladen der Musik- und Musikerszene. Der in Wien lebende Lienzer ist ein Designer stilsicherer Gesamtkunstwerke aus Bild und Ton, Klang und Atmosphäre.
Manche Ideen entstehen aus dem Nichts, überfallen einen und doch weiß man, dass die Entscheidung richtig ist. Spontaneität gehört dazu und wahrscheinlich auch eine nicht zu geringe Portion Mut.
Ein Buch des 1997 verstorbenen Osttiroler Autors Christoph Zanon erlebt derzeit in neuen künstlerischen Ausdrucksformen eine spannende Renaissance. 20 Jahre nach dem Erscheinen von „Schattenkampf“ werden Zanon-Texte zum Rap und auf Literaturpostkarten versendet.
Es hat sich längst herumgesprochen: James Bond kommt nach Osttirol! In wenigen Wochen beginnen die Dreharbeiten. Die Drehorte sind festgelegt, die Filmkulisse wurde zum Teil bereits aufgestellt, die Statisten werden ausgesucht. So manche dürfen hoffen, einen Blick auf den Bond-Darsteller werfen zu können.
DOLOMITENSTADT-Redakteur Marcus G. Kiniger hat sich mit dem Sillianer Bestsellerautor Bernhard Aichner in einem Hamburger Obduktionssaal getroffen.
Die Galerie im Westtrakt des Museums Schloss Bruck in Lienz zeigte bis 26. Oktober 2015 einzigartige Werke aus der Frühzeit des Mediums Fotografie. Kunsthistorikerin Eleonora Bliem-Scolari stellt den Fotografen vor: Heinrich Kühn.
Ein dreigeteiltes Ausstellungsplakat mit Pappmaché-Figuren; eine Badende fragt den Maler, der sie zeichnet, was er mache. Seine Antwort ist ebenso lapidar hingeworfen, wie unvergesslich: „Ich mache Kunst, sonst nichts.“
Der Südtiroler Felix Tschurtschenthaler hat mehrere Berufe: Bildhauer, Fotograf, Projektkünstler, aber auch Berg- und Schiführer. Dolomitenstadt diskutierte mit ihm.
Sepp Brugger hat an der Angewandten studiert, viele Jahre eine große Tischlerei geführt und ist heute zurück bei seinen Wurzeln, der Kunst. Dolomitenstadt hat mit ihm gesprochen.
Andi Unterkreuter lässt alte Sagen aus Osttirol in neuen Bildern aufleben und zeigt in seinen Comics die Kunst der ironischen Erzählung in zeichnerischer Verdichtung.
2014 erhielt das renommierte österreichische Designtrio EOOS den Auftrag, die berühmte Sammlung des MAK (Museum für angewandte Kunst) in Wien neu zu konzipieren. Unter dem Titel MAK Design Labor entstand eine komplette Neuordnung des Sammlungskonzeptes.
Fast nirgendwo in den Alpen sind Trauermärsche heute noch so lebendig wie in Innervillgraten. Wann immer jemand aus der Dorfgemeinschaft stirbt, rückt die örtliche Musikkapelle vollzählig aus, begleitet die Toten mit klingendem Spiel.
Manche Meldung klingt kleiner als sie ist. Norman Stolz, 27 Jahre alt, Student aus dem Osttiroler Defereggental hat Ende März 2015 einen Vertrag mit Universal Music unterzeichnet, konkret mit Electrola/Universal Deutschland.
Fünf Bildhauer aus Osttirol erzählen mit hölzernen Skulpturen am Uferweg der Schwarzach im Defereggental eine gar nicht so alte Sage: die „Legende von den Schnabelmenschen“.
Kunsthistoriker Rudolf Ingruber traf für DOLOMITENSTADT die Kuratorin der Franz Walchegger Ausstellung, Eleonora Bliem-Scolari und Lois Salcher, einen künstlerischen Wahlverwandten Walcheggers.
Elfriede Skramovskys Arbeiten sind in Lienz bekannt, weil sie den öffentlichen Raum mitgestalten. Über die Künstlerin und ihre Kunst weiß das Publikum wenig.
Kurt Glänzer über Rauferei und Ritual und den den Kraumpusbrauch im Wandel der Zeit.
Interview mit dem Bildhauer Gregor Pokorny, der seine Osttiroler Heimat in den achtziger Jahren verließ und den es jetzt immer öfter zurück nach Lienz zieht.
Sie wollte Fotografin werden. Dann drückte ihr Professor Takacs im Lienzer BORG eine Videokamera in die Hand. Wenig später landete Judith Benedikt in einem Workshop des Kameramanns Robert Winkler.
Er betrieb Architektur als Kunstdisziplin und wurde zu einem der wichtigsten – und freiesten – Architekturphilosophen der Gegenwart.
Leim, Kreide, Öl, Hühnerei und Farbpigment: Schon durch die Wahl des Werkstoffs legt Lois Salcher ein Bekenntnis zu einem über die Jahrhunderte erprobten Handwerk ab.
Hermann Pedit erhielt im August 2013 den Ehrenring der Stadt Lienz. Hannes Hibler hielt die Laudatio.
Der Künstler Peter Niedertscheider schuf für den Wellnessbereich des Mountain Resorts "Gradonna" in Kals fünf lebensgroße Figuren aus Krastaler Marmor.
Christoph W. Bauers Buch ist ein Sammelsurium an wunderbaren Geschichten, witzig, traurig, immer treffend und mit einem scharfen Blick auf Figuren, in denen wir allzu oft uns selbst erkennen.
Um die Helenenkirche ranken sich viele Legenden. Wer hat den Grundstein für ein Gotteshaus mitten im Wald auf 1272 Metern gelegt?
Peter Raneburger bricht gerne mit der Konvention und bleibt doch im Rahmen. Das Ergebnis ist Kunst im Alltag, die keinen kalt lässt.
Eigentlich hieß er Simon Mareigl und wie viele Künstler vor und nach ihm nannte er sich wie der Ort, aus dem er stammte und in dem er arbeitete: Taisten.
„Mach' mir eine Skulptur" sagte einst Klaus Ott zu Hannes Neuhold. Was dann kam, ist eine Realsatire auf das kulturelle Provinzdasein und seine politisch-wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Fragt man Cornelia Rainer, was sie am Theater liebe, antwortet sie, dass jedes Theaterstück auch ein Stück Lebenserfahrung darstelle.
Der Matreier Künstler Fritz Ruprechter lebt seit vielen Jahren in Niederösterreich. Sein Werk aber ist beeinflusst von seinen zahlreichen Reisen durch verschiedene Kontinente.