Polizei stoppte Einäscherung einer Hundertjährigen in letzter Minute.
Lichtermeer mit Blick auf die Lieblingsberge des im April verunglückten Alpinisten.
Ein 34 Jahre alter Klagenfurter ist am Montag an einem Mix aus Sucht- und Arzneimitteln gestorben. Ein 40-jähriger Bekannter, in dessen Wohnung sich beide Männer aufhielten, alarmierte gegen 11.30 Uhr die Einsatzkräfte, weil sich der 34-Jährige nicht mehr rührte. Eine Obduktion bestätigte den Verdacht, dass es sich um einen Drogentod handelt. Die Ermittlungen ergaben, dass der Tote dem Suchtgiftmilieu zuzurechnen war. In der Wohnung wurden suchtmittelhältige Medikamente gefunden. Der 34-Jährige ist der erste bekannt gewordene Drogentote in Kärnten im neuen Jahr. 2018 verzeichnete das Bundesland mit 25 Todesfällen durch Suchtmittelmissbrauch einen Höchstwert.
Angehörige haben einen 46-Jährigen Sonntagfrüh in Innsbruck nach einer Suchaktion tot auf der Straße gefunden. Nach Angaben der Polizei hatte der Mann eine Weihnachtsfeier besucht und war nicht nach Hause gekommen. Die Ermittler schlossen Fremdverschulden zunächst aus. Weil die Todesursache aber unklar ist, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Obduktion an. Diese soll am Montag durchgeführt werden. Der 46-Jährige, ein gebürtiger Pole, soll die Feier nach Mitternacht verlassen haben. Da er bis 7.00 Uhr nicht zu Hause angekommen war, meldeten ihn seine Angehörigen als vermisst und starteten die Suche. Sie fanden ihn in der Weiherburggasse im Freien liegend.