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ÖVP wettert gegen das Fahrverbot in Lienz

Stadtparteiobmann Christian Steininger: „Den Betrieben wird bewusst Schaden zugefügt.“

Weiterhin scharfe Kritik übt die Lienzer ÖVP am Fahrverbot für den gesamten Innenstadtbereich, das am Freitag in Kraft treten wird. „Die Verordnung ist ein schwerer Schlag für die heimische Wirtschaft in der Innenstadt. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum man so über unsere Betriebe, die viele Arbeitsplätze sichern und Kommunalsteuer zahlen, drüberfährt und damit ein Aussterben der Innenstadt riskiert“, wettert Vizebürgermeister Kurt Steiner gegen die von SPÖ, Grünen und LSL forcierte Verordnung.
VP-Stadtparteiobmann Christian Steininger sieht im Innenstadt-Fahrverbot einen Anschlag auf die Betriebe. Foto: Brunner Images
Sein Gemeinderatskollege und VP-Stadtparteiobmann Christian Steininger sieht gar einen Vorsatz und ist der Meinung, „dass den Betrieben in der Innenstadt durch diese Aktion bewusst Schaden zugefügt wird.“ In der Vergangenheit habe man in Lienz immer darauf geachtet, bei grundlegenden Entscheidungen alle einzubinden, erklärt Steininger, der auch den Ausschuss für Stadtentwicklung leitet: „Von diesem gemeinsamen Weg, der zwar manchmal mühsam aber am Ende des Tages immer erfolgreich war, geht man nun ab. Stattdessen wird von der Bürgermeisterin beinharte Machtpolitik betrieben, in der Interessensgruppen gegeneinander ausgespielt werden. Das ist nicht die Art von Politik, die wir uns als Volkspartei für Lienz wünschen."

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Auch Muchargasse und Schulgasse dürfen nur im Anrainerverkehr angesteuert werden.

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Lienzer Innenstadt: Zoff in der Begegnungszone

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40 Postings

soomanides
vor 5 Jahren

Heute Vormittag bin ich das erste Mal über die Schweizergasse (dort ist mir - nach einem Halt - im Schaufenster eines alteingesessenen Handelsbetriebs) eine "trachtige Kollektion" für Heiratswillige aufgefallen. Während der Weiterfahrt in die - nunmehr für Nichtanrainer "verbotene Stadt", hatte ich kein schlechtes Gewissen, weil ich noch am Südtirolerplatz zu tun hatte. Ehrlich gesagt, einladend zum Kaufen und Flanieren ist die neue Verordnung nicht, weil Ortsunkundige Angst vor Bestrafung haben, wie mir schon eine Thurnerin vor Tagen bestätigte. Eine freie Wirtschaft braucht keine Barrieren. Dies hätte die Lienzer Rathauskoalition, bei allem Verständnis für die Umwelt, vor dem Beschluss bedenken müssen.

 
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    wolf_C
    vor 5 Jahren

    ... man sieht an diesen Worten 'verbotene Stadt' wie weit das Autofahrzeug in das Stammhirn vorgedrungen ist; nicht dass sich jemand glücklich schätzt gesund zu sein und sich seiner Gliedmassen erfreuen zu können wird es als 'Behinderung''handicap''verlust''einschränkung''verbot' empfunden n i c h t diesselben zu benutzen; statt dessen treibt der MachtEgoAnspruch Gas zu geben und Vorfahrt und Kraft zu haben ... ... Mitbürger die heutezutage noch für das Vorrecht des Stärkeren leben liegen falsch und haben nicht recht, weil für das Richtige gibt es eben keine Wahl ... und der Parteiobmannkleinstadtunter macht was der Parteiobmannstadtober mit seinem Geilomobil vorgemacht einfach nach ... das Geilomobil stammt von einem für den Irak krieg entwickeltes Kriegsfahrzeug ab, auch so kann man sein Ego dokumentieren und Hohlheit übertünchen ... ... trotzdem werden die meisten Österreicher den Nicht-sätzen der Wahlwerbung folgen und das Richtige ankreuzen, danke ...

     
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wolf_C
vor 5 Jahren

... die türkisen FVP Wähler wissen nicht(gilt auch für SPÖ usw), dass es eine einzige Erde gibt und keine zweite; Meister Sebastian macht es vor und für einen Flughafen 600ha platt; und dann wieder das Jammern, dass es keine Kartoffeln mehr gibt ... Lienz vergibt eine Chance auf modernen Verkehr in der Tristacherstrasse ... solange die Bürgermeister Parkplätze ohne Ende widmen, wird es immer schlimmer ...

hagel.at: Verbaute Agrarfläche in Österreich seit 1. Jänner 2019: 32.350.405 m2 oder 161 Bauernhöfe Schützen wir unseren einzigartigen Lebensraum Initiative Bodenverbrauch

... täglich gehen in Österreich im Durchschnitt der letzten 10 Jahre rund 20 Hektar wertvolle Agrarflächen verloren. Das entspricht einer Größe von 30 Fußballfeldern. Setzt sich diese Entwicklung fort, gibt es in 200 Jahren keine Agrarflächen für die heimische Lebensmittelproduktion mehr ...

 
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Danny
vor 5 Jahren

Einfach mal an die Zukunft denken,-und nicht immer wieder hier und heute. Muss die ÖVP noch lernen. Geschäfte schließen,aber sicher nicht,weil man nicht mit dem Auto dort hintfahren darf,sondern wegen dem verstärkten Onlinehandel.

 
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soomanides
vor 5 Jahren

Seit heute sind die Verbotstafeln montiert, die das Befahren weiterer Straßen in der Innenstadt ohne Anrainerinteresse nicht mehr möglich machen. An und für sich kein Beinbruch, weil sich jeder eine Ausrede für das Befahren zurechtlegen kann. (Ich hab bei Pater Raimund bereits um ein "Abo" zum Beichten angesucht, für Rechtfertigungen, die nicht stimmen.) Blöd nur . und nicht einladend - für jene Autofahrer, die sich in Lienz (Gäste) nicht auskennen. Zum Spaßen ist das Ganze nicht, weil die Tafeln wie "virtuelle Poller" wirken, so wie eine Barriere, statt Barrierefreiheit. Dass jetzt einige Poster auf die Gemeinderäte Steiner und Steininger losgehen, kann ich nicht nachvollziehen. Sie setzen sich für jene Wirtschaftsbetriebe in der Stadt ein, die von der neuen Verordnung negativ betroffen sein werden. (Siehe Geschäftesterben in der Villacher Innenstadt.) Dabei brauchen wir jeden Arbeitsplatz in Lienz und vor allem - ein gutes "Klima" für die Wirtschaft. Die "Roten" schreien laufend nach mehr Arbeit. Und wenns draufankommt, werden sozialdemokratische Dogmen über Bord geworfen. Unglaubwürdig bis zum Geht-nicht-mehr. Deshalb kommen sie auch nicht aus ihrem Tief heraus.

 
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skeptiker
vor 5 Jahren

Immer dasselbe - wenn man mit dem Auto quasi nicht bis ins Geschäft fahren kann wird schon der Untergang der Wirtschaft herbeigeredet. Am Südtiroler Platz zum Beispiel sind Parkplätze genug, die Geschäfte super erreichbar mit dem Auto - und doch sind mittlerweile einige Geschäftslokale leer. Gibt es etwa doch noch andere Gründe warum Geschäfte schließen? Bei manchen Geschäften in Lienz wundere ich mich sowieso, dass die noch existieren können. Angebotsmässig irgendow in den 80/90igern stecken geblieben. Aber natürlich, mit dem Fahrverbot ist schon der Schuldige gefunden - kann ja an nichts Anderem liegen wenn ein Geschäft schließen muss.

 
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    Sinnlos
    vor 5 Jahren

    Bitte etwas konkretisieren, vielleicht lernt der Eine oder Andere etwas daraus. Ist konstruktiv gemeint.

     
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rebuh
vor 5 Jahren

das problem vom fahrverbot ist ja ganz ein anderes, wohin weicht der verkehr aus. naheliegend die beda weber gasse. aber da stauts sich seit unsere gscheide bgm. die randsteine auf die gehsteigkanten setzen hat lassen eh schon ständig, was vorher nie der fall war.

 
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    Senf
    vor 5 Jahren

    rebuh@ an deinen posting fällt auf, dass du nicht fachlich oder sachlichen argumentierst, sondern parteiabhängig und gelenkt. triffst du deine deine privaten oder familiären entscheidungen auch nach diesem grundsatz? merke: unbändiger fanatismus ist derschlechteste ratgeber!

     
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      rebuh
      vor 5 Jahren

      fachlich oder sachlich? ich bin zum weg zur arbeit 20jahre zweimal täglich durch diese gasse, und NIE gab es dort stau. heute herscht jetzt schon das blanke chaos. sie neuesten bericht von heute! der wird mit breiteren gehsteigen und zebrastreifen nur noch grösser.

       
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andersgedacht
vor 5 Jahren

Man sollte sich einfach mal Gedanken über eine Einheitliche Lösung machen welche auch gemeinschaftlich gefunden werden kann und muss. Ein ständiges bestimmen ohne Konversation mit Anrainern und Unternehmen ist in keinem Fall der richtige Weg. Das die Frequenz in der Innenstadt stark zurück geht ist mit freiem Auge ersichtlich und kann nicht permanent auf onlinshops und die Debant geschoben werden. Man erkennt deutlich dass die Stadtführung derzeit nicht wirklich Unternehmerfreundlich agiert. Auch der schon seit Jahren Autofreie Innenstadtkern leidet im Moment massiv unter Umsatzeinbusen und Frequenzrückgängen, ein permanentes schönreden der derzeitigen Stadtführung ist da keine Lösung. Ich finde es begrüßenswert das sich die ÖVP zu diesem Thema zu Wort meldet, leider aber ist die Partei aber auch frei von Unternehmern und sollte vielleicht hier endlich Handeln.

 
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    oschtirola
    vor 5 Jahren

    @andersgedacht: Aber genau diese Lösung ist eine einheitliche Lösung. Sowohl in der Messinggasse als auch in der Rosengasse gilt genau die gleiche Regelung wie jetzt in der Innenstadt. Jeder der ein Geschäft besuchen will darf nach wie vor dort hinfahren etwas zu kaufen.

     
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      andersgedacht
      vor 5 Jahren

      @oschtirola: Nein es ist eben nicht einheitlich! In der gesamten Innenstadt gibt es Fußgängerzonen, Begegnungszonen, Fahrverbote, Fahrverbote mit Anrainerverkehr mitten drin auch noch einige Einbahnen – also ein totales durcheinander. So etwas zu beschließen mit einem Anrainer oder Geschäftsinhaber zu sprechen dies ist mehr als fragwürdig.

       
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    le corbusier
    vor 5 Jahren

    @andersgedacht: dass die frequenz in der innenstadt zurüvk geht glaub ich nicht, hast du dafür belege? zumindest nehme ich es ganz anders wahr.

     
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      andersgedacht
      vor 5 Jahren

      @ le corbusier: Bitte fragen sie einfach die Geschäftsleute, es werden Ihnen alle bestätigen, dass in den Monaten Oktober, November sowie Jänner - Juni weniger Frequenz ist als in den letzten Jahren. Leider weigert sich die Stadtführung zu dieser Zeit Messungen durchzuführen - dies wird nur un den starken Sommermonaten gemacht.

       
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oschtirola
vor 5 Jahren

Ich bin mein Leben lang schon überzeugter ÖVP-Wähler. Aber die derzeitige Überheblichkeit mancher Personen in Lienz und im gesamten Bezirk hat mich total von dieser Überzeugung abgebracht. Regional werde ich in Zukunft sicher nicht mehr türkis/schwarz wählen, anderorts bleibe ich der ÖVP treu. Aber macht nur weiter so, hier werden landes- oder bundespolitische Erfolge dann auch nicht mehr helfen, denn Hochmut kommt bekannterweise vor dem Fall. Wer sich erinnern kann, es ist nicht allzulange her in Lienz.

 
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    Nickname
    vor 5 Jahren

    @oschtirola Ich für meinen Teil wähle auch auf Bundesebene nicht mehr ÖVP. Diese Art der Politik die Kurz da betreibt kann ich nicht mehr ertragen.

     
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      rebuh
      vor 5 Jahren

      wow, wen willst den dann wählen, die pemela, da wissen ja nicht mal höchste spö funktionäre ob sie die noch wählen!

       
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    bergfex
    vor 5 Jahren

    @oschtirola ist also ein eingefleischter Schwarzer, kann kommen was mag. Genau solche Personen sind mir suspekt.

     
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      oschtirola
      vor 5 Jahren

      nein bin ich nicht bergfex, aber die letzten jahre und speziell die vergangenen 1 1/2 jahre haben mir nicht so schlecht gefallen, sollte jetzt ein kurswechsel kommen wähle ich natürlich das mit dem ich mich besser identifizieren kann. egal welche farbe. die themen machens aus.

       
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Sepele
vor 5 Jahren

Blanik hat mehrmals bewiesen, dass sie beim Thema Verkehr eine reine Theoretikerin ist. Villach hat es mit der Vekehrsberuhigung so weit gebracht, dass sie jetzt am WE Gratisparken anbieten, dass nicht die letzten Geschäfte in der Innenstadt auch noch zusperren. Sollte einem zu denken geben.

 
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Freigeist
vor 5 Jahren

Lienzer ÖVP is back! Sie haben endlich wieder ein Thema!... Zum Glück muss der Kurz das nicht sehen oder hören...

 
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    Nickname
    vor 5 Jahren

    @Freigeist Kurz will das nicht sehen und hören! Tatsache ist die ÖVP hat einen Spitzenkandidat den es nicht interessiert was derzeit im Parlament geschieht alles unter der Regierungsbank ist ihm zu minder! Einfach nur arrogant!

     
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keinexperte
vor 5 Jahren

In der Rosengasse fährt schon viele Jahre kein Auto mehr und von dort hört man niemand jammern

 
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Bergzeit
vor 5 Jahren

Denke primäre sollte das Ziel sein die Innenstadt mehr zu beleben. Mit Autos ist das sicherlich nicht möglich. Autos kaufen auch nicht ein sondern benötigen Platz. Wichtig ist das Leute in die Stadt kommen und sich dort wohl fühlen und wer sich wohl fühlt bleibt auch länger und kauft bzw. konsumiert eher. Die Dienstagskonzerte, Moon Light Shopping, Olala, Dolomitenmann sind Beispiele die eine Innenstadt beleben und attraktiver machen. Mehr Leute - mehr Kaufkraft - mehr Geschäft

 
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beobachter52
vor 5 Jahren

Was soll ein Fahrverbot, das eigentlich doch nicht gilt, weil ja jeder einen Grund angeben kann, warum er jetzt gerade "Anrainer" ist? Es bewirkt höchstens, dass Gäste von auswärts, die unter dem Begriff Anrainer etwas ganz anderes verstehen (nämlich so wie es die STVO vorsieht) von den Verbotstafeln abgehalten werden - und die fehlen dann den Innenstadtbetrieben!

 
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Spitzkofel
vor 5 Jahren

Immer nur dieses Gejammere ! Steininger und Steiner haben wohl das mit dem Anrainerstatus nicht kapiert - jeder der in die Stadt fahren muss/will darf das nach wie vor tun! Das Gepoltere nur dass man auch mal wieder in die Medien kommt interessiert niemanden! Besser wären mal Vorschläge die die Stadt weiterbringen!

Und ja - ich finde auch die Umgestaltung der Schweizergasse sehr gelungen - kräht kein Hahn mehr danach!

 
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nikolaus
vor 5 Jahren

Ich möchte meine schon früher einmal geäußerte Ansicht auffrischen: Jemand muss schon triftige Gründe haben, um sich den automobilen Kampf gegen den Fußgängerstrom im Stadtzentrum anzutun. Wer Nerven sparen will, meidet spätestens seit der letzten Neupflasterung diese Zone - auch ohne Fahrverbote. Wer unbedingt durch will oder muss, hat mit der beschlossenen Regelung jede Freheit dies zu tun. Also was soll die ganze Aufregung???

 
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alice
vor 5 Jahren

... und weil es schon um das Thema Verkehr geht. Ich war unlängst in meiner Heimatstadt bei einer Beerdigung. Zuerst die Messe in der Kirche zur Hl. Familie und dann Beisetzung am Friedhof - so terminisiert, dass das ohne Fahrzeug zeitlich nicht zu schaffen ist. Zuerst Parkchaos bei der Kirche, dann Parkchaos am Friedhof und dazwischen rollt der Verkehr durch Lienz. Und das wahrscheinlich mehrmals die Woche - also liebe Lienzer, wenn ihr wieder einmal über zuviel Verkehr jammert, da ist schon vieles hausgemacht.

 
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    Christof
    vor 5 Jahren

    Liebe Alice, ich pflichte dir absolut bei - hausgemachter Verkehr! Und fast jeder, der sich 500m bewegen muss, steigt doch ins Auto!

    Aber auch das „Begräbnis-Chaos“ ist hausgemacht! Warum findet nicht jedes Requiem, wie schon vor ca. 30 Jahren, in der Pfarrkirche St. Andrä statt? Diese Variante wurde sogar vom Dekan Franz Troyer wieder vorgeschlagen!

    Im Handumdrehen hätte man eine Parksituation (bei der hl. Familie und beim Kloster) gelöst und der Stau /Stress dazwischen würde auch wegfallen!

     
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alice
vor 5 Jahren

Die ÖVP Lienz sollte einmal über den eigenen Tellerrand hinausblicken. In der Innsbrucker Altstadt und der Maria-Theresienstraße gibt es ein Fahrverbot (sogar für Fahrräder) und siehe da, die Betriebe florieren und das Einkaufen wird zum Erlebnis. "Wer will findet Wege, wer nicht will der findet Gründe" Lienz ist so ein lebens- und liebenswertes Städtchen - das Fahrverbot ist ein Schritt in die richtige Richtung, man muss nur die Chancen erkennen und auch nutzen.

 
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    beobachter52
    vor 5 Jahren

    Den Vergleich der Innsbrucker Altstadt mit der Lienzer Innenstadt finde ich doch etwas gewagt! In die Innsbrucker Altstadt kommen täglich Tausende von Touristen, um zB. das Goldene Dachl zu sehen! In die Lienzer Innenstadt ...?

     
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    Cha447
    vor 5 Jahren

    Warum fahren dann die Radfahrer und Roller bzw. Skateboardfahrer wie gestört kreuz und quer durch die Stadt? Am Gehsteig links wie rechts entgegen der Fahrtrichtung nebeneinander auch auf der Strasse usw. Von einer STVO wissen diese Personen nada .... Solche Verbote kontrolliert keiner! Aber auf die Autofahrer (Steuerzahler) wird herumgetrampelt.

     
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    Sonnenstrahl
    vor 5 Jahren

    Alice, da bin ich auch vollkommen Ihrer Meinung! Zudem glaube ich, dass es nicht um parteipolitische Zugehörigkeiten geht (die ÖVP schießt sich mit solchen Äußerungen in Zeiten der Klimaempathie sowieso ins OUT!) sondern einzig und allein um Gewissensentscheidungen im Sinne eines gemeinschaftlichen, ökologischen Denkens und Handelns - auch und nicht zuletzt zum eigenen Wohl. Letztendlich wird es sogar jedem Individuum selbst zum Nutzen werden, einige (gesunde) Meter zu Fuß - ganz entschleunigt (im besten Falle auch noch innerlich "gechillt"😉) durch die Innenstadt schlendern zu können. Nur so fällt ins Auge, was dieses oder jenes Geschäft gerade Interessantes anbietet... nur so kommen Gespräche zustande mit Leuten, die durch Augenkontakt Interesse wecken... nur so kann meiner Meinung nach auch die Geschäftstätigkeit angeregt werden. Wenn ich meine Urlaubsaufenthalte in kleinen, geschichtsträchtigen Städchen reflektiere, dann kann ich eines mit Sicherheit sagen: Ich habe mein Geld am liebsten dort deponiert, wo ich "Begegnungszonen" hautnah erlebt habe - mit Menschen und nicht mit Fahrzeugen. Ich mag Lienz mit seinem besonderen Flair - und ich bin überzeugt, dass es am ehesten lebendig und auch in Zukunft lebensfähig sein wird, wenn spürbar wird, was es ausmacht... Autos, Lärm, Stress, und Abgase zerstören dieses Flair, da bin ich mir ganz sicher!

     
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Senf
vor 5 Jahren

dass steininger gleich beleidigt ist, kennen wir, dass er sich dann wie ein trotzbub verhält und böse, haltlose behauptungen ("... bewusst schaden ...") äussert und zu allem nein sagt, ist neu. wenn er schon der mann für die stadtentwicklung ist, wo ist er und sein vize-einsager steiner mit ideen und vorschlägen geblieben? das thema ist ja gar nicht so neu und wurde schon zu machnes und hieblers zeiten diskutiert. na also!

 
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thomas78
vor 5 Jahren

Also ich möchte mich lieber bei der Hitze in den Stau stellen, die Innenstadt meidend, um in der Debant am Intersparparkplatz flanieren zu können und dort die Kette finanziell zu stützen

 
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    bergfex
    vor 5 Jahren

    Welche Kette? Was sind in der Stadt noch für Geschäfte, die nicht einer Kette zu zu ordnen sind. Darüber schon einmal nachgedacht?

     
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bergfex
vor 5 Jahren

(...) sieht im Innenstadt-Fahrverbot einen Anschlag auf die Betriebe. !!!

Und wie fielen @Danny, @le corbusier über mich her als ich das allerdings ein wenig umschrieb????

 
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    le corbusier
    vor 5 Jahren

    ich bleib bei meiner meinung, lieber bergfex, und richte die selbe kritik an die övp, welche es wieder einmal schafft (nur um gegen die blanik zu sein) auf den falschen zug aufzuspringen.

    "...Aussterben der Innenstadt riskiert...", "...bewusst Schaden zugefügt...", das ist nun wirklich sehr arg übertrieben. das fahrverbot ist eh so soft, dass man immer noch zu den betroffenen betieben fahren kann.

     
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      bergfex
      vor 5 Jahren

      "Fahrverbot für den gesamten Innenstadtbereich" (...)das fahrverbot ist eh so soft, dass man immer noch zu den betroffenen betieben fahren kann.

      Ein Fahrverbot ist und bleibt ein Fahrverbot, oder es gibt Ausnahmen eben nur für Anrainer. Anrainer sind Personen die dort ihren Wohnsitz haben oder ebendort ein eigenes Geschäft betreiben. Der Rest ist KEIN Anrainer. Also brauch es keine Ausreden weil andere dort eben NICHT fahren dürfen.

       
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