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Ewiger Zankapfel? Weiter Kontroverse um Hauptplatz

Wirtschaftsbund und TVBO kritisieren Blanik. Die Lienzer Bürgermeisterin bleibt gelassen.

In einem Schreiben vom 22. Oktober schießen sich der Wirtschaftsbund Lienz und der Ortsausschuss des Tourismusverbandes auf die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik ein. Anlass für den Vorstoß ist die Neugestaltung des Hauptplatzes. Wie Anna Geiger-Vergeiner vom Wirtschaftsbund und TVBO-Obmann Franz Theurl berichten, sei man nach einhergehender Diskussion mit Vertretern des Lienzer Handels, Hauptplatzanrainern, Gastronomen, Architekten und Touristikern zur Auffassung gelangt, „dass die Vorgangsweise der Bürgermeisterin inakzeptabel ist.“ Vertreter der Wirtschaft und veranstaltender Vereine hätten mehrfach den Wunsch nach „einem gemeinsamen Kriterienkatalog für die Ausschreibung eines Architekturwettbewerbs“ geäußert. Auf mehrere schriftliche Vorschläge habe es aus der Liebburg aber keine Reaktion gegeben, so die Kritik. Wirtschaftsbund und TVBO-Ortsausschuss fordern nun die Bürgermeisterin dazu auf, öffentlich Stellung zu beziehen.
Bürgermeisterin Elisabeth Blanik versteht die Aufregung nicht: „Alle werden gehört.“ Foto: EXPA/Groder
Darauf angesprochen, meint Blanik stoisch: „Der Hauptplatz ist immer mit Emotionen verbunden.“ Der Behauptung, ihr Workflow sei nicht von einem „konstruktiven Miteinander“ geprägt, hält die Stadtchefin entgegen, „dass es für die Vorgangsweise einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss gibt.“ Ein Architektur-Bewerb fand dort keine Berücksichtigung: „Da kann ich gar nicht anders handeln.“ Wirtschaftsbund und TVBO stoßen sich daran, dass dieses „Generationenprojekt durch eine nicht näher definierte Arbeitsgruppe abgehandelt wird.“ Auch diesen Vorwurf lässt Blanik nicht gelten: „Es gibt keine Arbeitsgruppe. Wir sprechen hier vom Lienzer Gemeinderat und seinen Ausschüssen. Die Kritik nehme ich natürlich zur Kenntnis und leite sie weiter.“ Alle eingebrachten Vorschläge würden ohnehin ins Bauamt wandern und dort behandelt werden. Nach wie vor würden Ideen eintrudeln. „Es sind mittlerweile sehr viele Anregungen“, erzählt Blanik. Nun baut die Stadt ein Modell im Maßstab 1:100, das künftig als Grundlage für die öffentliche Diskussion all dieser Vorschläge dienen soll. „Wenn wir das Modell haben, werden wir uns wieder mit allen Beteiligten zusammensetzen“, so die Bürgermeisterin. Bis dahin könnte aber noch etwas Zeit vergehen, für das restliche Jahr wird es um das Lienzer Rathaus baulich jedenfalls ruhig bleiben. Einzig am benachbarten Bozner Platz rollen die Bagger an.
Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

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Bürgermeisterin Elisabeth Blanik eröffnet die Diskussion über das „Wohnzimmer der Lienzer“.

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41 Postings

Edi1913
vor 2 Jahren

Gemeinderatswahl ist doch erst im Feber, am Faschingssonntag. Der Termin scheint jedenfalls gut gewählt, wenn man sich manche Beiträge hier durchliest.

 
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Kiew
vor 2 Jahren

Die mobile Bühne verschandelt komplett die Aussicht auf die wunderschöne Liebburg, zumal die ja viel länger dasteht als nur bei Platzkonzerten!

 
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    wolf_C
    vor 2 Jahren

    na ja, wunderschön ist relativ, die Liebburg ist wohl eher ein Machtinstrument; unbenommen jedoch, dass die Bühne davor totalabsolutvollkommen verkehrt und falsch plaziert ist

     
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blablabla
vor 2 Jahren

@SCHWARZER Hannes Wenn FT die Hausaufgaben macht, muss man einen Brief an die BGM schreiben, um den Stand der Planung zu erfragen, damit man sich darum kümmern kann, dass die Platzkonzerte vor den Gastgärten der Beitragszahler stattfinden können. Dann könnte in Zukunft vielleicht die Bühne, die so mobil ist, dass sie kaum an andere Plätze wie ins Lager und retour oder einmal im Jahr auf Schloss Bruck kommt, wirklich zu den Beitragszahlern im Westen des Hauptplatzes schauen. Platzkonzerte finden im Borgareal statt, weil es dort akkustisch besser ist, die Leute sitzen können und man gut zusehen kann. Alles Dinge, die mit der "mobilen" Bühne nicht funktionieren. Wenn das durchdacht ist, möchte man nicht wissen, an was die BGM samt Gemeinderat denken. Wenn man jetzt einen Brief geschrieben hat und keine Antowort erhält, sagt das schon einiges aus, vor allem über die Qualität der Kommunikation im Vorfeld, "Wir haben alle gefragt....." Wenn man schon glaubt dass der Musikbezirk herhalten muss, sei daran erinnert, dass auch der Dolomitenmann, Ummi Gummi, SCL und andere herhalten müssen, alles Veranstalter, die an einem Tag mehr bewegen wie das Kulturamt in einem Jahr. Hoffe nicht, dass beim Tuscher Entwurf, der am 14./15. Juni präsentiert wurde, die BGM und der Gemeinderat wieder an alles gedacht haben.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Jahren

    Ihnen scheint ja die mobile Bühne besonders zu gefallen. ...das Fetzendachl war ja viel schöner. Platzkonzerte sind meiner Meinung nach keine Orchesterkonzerte sodass das Borg Areal trotz besserer Akkustik nicht zwingend bespielt werden muss. Merken Sie eigentlich Ihren Widerspruch: Dem Borg Areal reden Sie das Wort und die Bühne soll zu den Beitragszahlern gedreht werden. Geht halt räumlich schwer. Auftraggeber idt der TVBO und der sollte eigentlich seinen Mitgliedern verpflichtet dein.

     
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      blablabla
      vor 2 Jahren

      Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich rede nicht dem Borg Areal das Wort, es funktioniert halt mit der mobilen Bühne einfach nicht den Hauptplatz für die Beitragszahler zu bespielen: 1. Weil nicht so mobil (warum steht sie dann die ganze Zeit vor der Lieburg, wie Kiew schreibt?), man spielt einfach in die falsche Richtung 2. Weil akkustisch nicht gut (frag nach bei Blasmusikern) 3. Weil zuwenig Platz für die Ausrichtung der Bühne nach Westen. Deswegen würde eine Kommunikation, z. B. mit dem Musikbezirk nicht schaden, vor allem im Vorfeld einer Planung. Das Borgareal ist der Ausweichort bei Grossveranstaltungen (Strassentheater, Dolomitenmann etc.) oder Ort auf Wunsch der Kapellen, weil die Akkustik und das Platzangebot trotz fehlender Gastronomie einfach besser sind. Oder auch: Die Bühne ist nicht so mobil, dass sie am Sonntag nach den diversen Grossveranstaltungen wieder vor der Lieburg steht. Noch was: Die mobile Bühne ist viel schöner als das Fetzendachl, ob sie akkustisch besser ist oder mobiler (Das Fetzendachl stand auch den ganzen Sommer vor der Lieburg und wurde vor dem Dolomitenmann abgebaut) ist eine für mich offene Frage. Ein Blasmusikfreund

       
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bergliebe
vor 2 Jahren

Egal wie man es dreht und wendet... es ist doch die Drüberfahrer-Politik von Frau Blanik die hier alle stört! wäre es denn so schlimm sich die Meinungen der wichtigsten Vereine und Veranstalter und Stakeholder anzuhören? "ich und nur ich entscheide..." - ja und wenn es ein bisschen Gegenwind gibt dann holen wir den "Beschluss-des-Gemeinderates-Joker" bei dem sie ja eh die Merhheit hat... also was soll es... Elisabeth Blanik ist in den letzten Jahren zu einer Macht-Politikerin geworden und sie hat hierzu leider viel zu viel von ihrem Vertrauten aus Matrei gelernt!

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Jahren

    @bergliebe: nur zur Richtigstellung: Blanik's SPÖ hat im Gemeinderat 10 Mandate und damit keine Mehrheit ! ... und der Mottinga is a Schworza !

     
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    unholdenbank
    vor 2 Jahren

    Geht und geht das nicht in euren Kopf hinein? Blanik hat im Gemeinderat NICHT !!! die Mehrheit. Die SPÖ hat 10 Mandate, die anderen haben 11 Mandate, 11 ist mehr als 10 !!!!! oder haben Sie in Rechnen (so heißt das schon in der Volksschule) nicht aufgepasst. Wenn die ÖVP oder deren Vorfeldorganisation WB und TVB im Gemeinderat etwas verhindern oder durchsetzen wollen, dann müssen sie halt wohl oder übel die Nicht-SPÖ-Gemeinderäte von deren überlegenen Projekten überzeugen. Das scheint aber das Problem derer Überheblichkeit zu sein. Besser immer wieder die Mähr von der Mehrheit im Gemeinderat wiederholen. Sie wird aber dadurch nicht zur Wahrheit !

     
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      blablabla
      vor 2 Jahren

      10 und 1 sind 11, oder gehört die LSL nicht zu den Roten? Das reicht von meinem mathematischen Grundverständnis her. Außerdem schreibt Hr. Schwarzer eh schon wie der Pressesprecher von BGM Blanik.

       
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Jahren

    @blabla.... sorry, Ihr Post ist eine Frechheit und sonst nichts !!!! Die LSL gehört sicherlich nicht zu den Roten und ich kein Pressesprecher von Blanik. Sie sollten mit solchen Behauptungen ein wenig vorsichtiger sein. Ich kritisiere an dieser Stelle nur die unqualifizierten Anschüsse in Richtung Blanik umd GEMEINDERAT. Sie können sich aber gerne im Feber zur Wahl stellen , aber bitte vorher so viel Mut zu haben und ihren Nickname registrieren zu lassen ! Ich diskutiere gerne mit Bekannten, nicht aber mit anonymen Plaudertaschen .

     
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      blablabla
      vor 2 Jahren

      Dafür entschuldige ich mich sofort und stelle fest: Die LSL gehört nicht zu den Roten und Hr. Schwarzer ist kein Pressesprecher der BGM. Zur Wahl stellen getraue ich mich ehrlicherweise nicht. Ich habe nicht das Wissen in den verschiedensten Bereichen um komplexe Themen erfassen und beurteilen zu können, wie unsere Gemeinderatsmitglieder, bei ein paar Themen kenne ich mich ein bisschen aus. Und zur Anomymität: Am Tage der Pensionierung werde ich mich sofort "outen", da bin dann sicher, dass ich oder mein Arbeitgeber oder mein Verein keine unangenehme Folgen meiner Kritik spüren. Und dafür, dass Sie nicht gerne mit anonyem Plaudertaschen diskutieren, sind Sie recht aktiv in diesem Forum, wo es von anonymen Plaudertaschen nur so wimmelt.

       
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    unholdenbank
    vor 2 Jahren

    @blablabla: Ihr nickname ist Programm. Ihr posting zeugt von kompletter gemeindepolitischer Ignoranz. Die LSL ist eine BÜRGERLICHE Liste und hat mit den Roten sicher nichts am Hut. Alle ihre Mandatare waren und sind Unternehmer, Gewerbetreibende und Kaufleute - sicher keine Roten. Sie hatten allerdings Intelligenz genug, um zu bemerken, dass mit dunkelschwarzer Sklaventreue etwas nicht stimmen kann. Und noch einmal: Wenn den "Anderen" gemeindepolitisch etwas am Herzen liegt und deren Ideen sooooo gut sind, ist es ein leichtes, eine Mehrheit von 7+2+1+1 zustandezubringen (macht dann 11 !). Herumgoschen - der Lieblingssport der Oschttiroler.

     
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      bergliebe
      vor 2 Jahren

      @unholdenbank und Hannes Schwarzer...

      ihre kommentare sind ja zum fremdschämen... bitte den bürger nicht für dumm verkaufen, das gehört sich einfach nicht! fakt ist, dass bei der letzen gemeinderatswahl die LSL, SPÖ und die Grünen gekoppelt haben, und diese "beziehung" habt ihr doch über die letzten 5 jahre elegant gelebt...sobald elisabeth blanik mehrheiten brauchte da seid ihr bei fuss gestanden und es wurde munter mitgestimmt, oder etwa nicht?! also bitte aufhören den bürgern lügengeschichten zu erzählen!

      ich kann @blablabla nur recht geben, hannes schwarzer ihr blanik-verteidigungs-modus ist unglaublich! und bitte nicht wieder mit dem armen gemeinderat kommem!

      zur causa andreas köll/blanik: Köll ist ein Schwarzer - richtig festgestellt! Aber wohl auch der Manager der Lienzer SPÖ , damit die Lienzer ÖVP im Dornröschenschlaf bleibt. Die Achse Köll/Blanik - siehe Krankenhaus, Altersheim Lienz etc. ist wohl nicht übersehbar! bitte uns nicht für dumm verkaufen!!!

       
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      senf
      vor 2 Jahren

      du bist ja ein richtiges polittalent. mit handy. einmal drüberwischen und alles unbequeme ist weg, nur mehr die gewünschten fakten da. glaub fest daran!

       
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      unholdenbank
      vor 2 Jahren

      @bergliebe: fremdschämen- ein Lieblingswort der selbsternannten Moralisten. "das gehört sich einfach nicht" - ein Sager aus der moralischen Mottenkiste. "koppeln" ist keine Koalition und bedeutet im Gegensatz zu dieser nicht zwanghaftes mitstimmen. Und wenn Sie die GR-Sitzungen aufmerksam beobachtet hätten, hätten Sie bemerkt, dass durchaus nicht immer "brav" mitgestimmt wurde. Interessanterweise ist das Listenkoppeln bei den Schwarzen moralisch einwandfrei (z.B. FI und ÖVP in Innsbruck und andere) bei den anderen verwerflich und reine Taktik. Naja, so macht sich halt jeder sein Bett schön. Jaja, der rote Stachel sitzt tief im schwarzen Fleisch.

       
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    senf
    vor 2 Jahren

    die interessierten obleute der am hauptplatz aktiven vereine waren bereits allesamt bei der bürgermeisterin um ihre anliegen für die hauptplatzprojektierung vorzubringen. vielleicht hast du das in deinem politeifer überlesen. macht aber nichts, die meisten wissen bescheid!

     
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Jahren

    @bergliebe weiter unten: Ja es idt zum Fremdschämen. ! Irgendwann werden es auch die letzten 'Sklaventreuen' (Zitat unholdenbank) kapieren müssen. Im Gemeinderat hat Parteipolitik nichts verloren, es geht einzig und allein um LIENZ. Dass die Schnittmengen zw. LSL und Blanik SPÖ grösser sind als zw. LSL und Steiner ÖVP ist momentan halt einmal so. Und würden Sie sich nur ein wenig auskennen anstatt sinnbefreite Behauptungen suszustellen , wüssten Sie, dass in den Gemeindeverbänden WPH und BKH jeweils der/die BGM von Matrei bzw. Lienz Obmann ist. Hiblet hst damals nach Machne (BKH) den AK vorgeschlagen.

     
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Mariazell
vor 2 Jahren

Die Grund Idee den Hauptplatz neu zu gestalten finde ich richtig das der Bahnhof zu Mobilitätszentrum umgebaut wird finde ich sehr gut ab Heute soll der neu Busbahnhof in Betrieb gehen am Mittwoch 27.10.2021 die Idee, ein Rieserad zu bauen am Haupplatz finde ich nicht schlecht. Aber es sollte die Fahrt nicht 17 Euro, kosten sondern 10 Euro finde ich . 17 Euro für eine Fahrt ist zu teuer finde ich Was ihr dazu . Auch Klasse wäre wenn im.Boden Steckdosen führ Strom mit Internet Anschluss versteckt sind anschlüsde für Wasser und so weiter sind damit man wenn mann Veranstaltungen macht das alles hat.Der slte Wssser Brunnen sollte bleiben finde ich Was ich auch Klasse wäre eine Geisterbahn am Hsuptplatz das würde den Hauptplatz beleben zu allen Jahreszeiten oder was meinen di anderen Leute hier?

 
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    bergfex
    vor 2 Jahren

    Haben sie einen Clown gefrühstückt ????

     
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Hannes Schwarzer
vor 2 Jahren

noch einen Satz zu 'veranstaltende Vereine': es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass u.A. der Musikbezirk Lienzer Talboden für FT herhalten muss und diesem Sorge um die Möglichkeit der Platzkonzerte unterstellt wird (Schreiben war glaublich eh auf dolomitenstadt.at). FT kann versichert sein, dass sogar die Aufstellung der mobilen Bühne durchdacht worden ist. An was der Gemeinderat und die Bürgermeisterin alles denken !😉😉😉😉. Die Hausaufgabe für den TVBO wäre wohl dafür zu sorgen, dass die Konzerte am Hauptplatz vor den Gastgärten der Beitragszahler und nicht im stillen Kämmerchen im BORG Areal stattfinden. auch wenn dies von der künstlerischen Qualität zi bevorzugen wäre. Jetzt sind es doch 4 Sätze geworden, sorry

 
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    senf
    vor 2 Jahren

    @hannes: die möglichkeit, weiterhin vor er liebburg platzkonzerte zu veranstalten bürgt dafür, auch weiterhin den FT-bretterverschlag für den dolomitensprint aufzustellen um tonnenweise kunstschnee heranzukarren und auch j. pirkners idee boykottieren. das klima grüßt!

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      @senf: hat eigentlich mit pirkners idee nichts zu tun. Mit Jos' Idee würde es knapper werden, aber die Bühne ist ja mobil.... Den FT Bretterhaufen wird's wohl eher nicht mehr spielen.

       
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      senf
      vor 2 Jahren

      @hannes, i find schon, denn die jos-bühne mit den kleinen vorgeschlagenen aufbauten würde dem bretterverschlag ja im wege sein. FT scheint sich ja klever genug zu sein, um die musikanten dagegen aufzustacheln und bei pirkner gut dazustehen. abgesehen davon, sollte die mobile bühne weiter östlich des platzes stehen, um über die sommermonate nicht tagelang die beeindruckende und für lienz doch markante fassade der liebburg zu verdecken.

      @MitInteresse: du irrst, solltest aber doch bedenken, dass der mit steuern und abgaben zu füllende stadtsäckel nicht unendlich zur finanzierung von TVB-prestigeprojekten bereit steht. es gibt wichtigere aufgaben in der dolomitenstadt!

       
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wolf_C
vor 2 Jahren

merkwürdige Stellvertreterdiskussion an Stelle der wichtigen Themen; da pudeln sich Leute auf, die im Luxus eh nimma wissen wohin mit den Millionen. Und ob es ein -Generationenprojekt- sein kann angesichts unseres kulturellen Endzeitstadiums sei dahingestellt; sich wegen ein paar Granitsteinen(vermutlich diese, weil weiter die Phantasie hier nit reicht)im reichen Lienz aufzuregen ist armselig dekadent; und die Kosten relativieren sich rasch, zB zu den jährlichen Milliönchen einer überzogenen Schneeräumung, oder auch Protzbrücken mit Gesichtsverlust; (nebenbei: eine Gasse weiter gab es einmal einen Sozialmarkt) ... die wesentlichen Themen werden in der Klimabündnisstadt nicht einmal ignoriert, wozu denn auch, der Wandel findet hier ja bekannterweise nicht statt. Und deswegen pflegen wir hier die tr-d-auernde Komik

 
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Kurgan
vor 2 Jahren

Wirklich? Frau Geiger-Vergeiger als Frau der Wirtschaft UND TVB Osttirol-Obmann Franz Theurl? Oder doch als eine Stimme? Immerhin findet man Frau Vergeiner auf jeder Listen-Präsentation von Franz Theurl seit mind. 10 Jahren.

Und warum treten die zahlreichen Wirtschaftstreibenden nicht VOR den Vorhang?

Bei "zahlreichen Gesprächen" dabei zu sein, ist nicht dasselbe wie "zahlreiche haben mitdiskutiert". Vielleicht haben sie nur einem leidenschaftlichen Sprecher zugehört. Ist dann nicht gelogen, inhaltlich wahr aber auch nicht. 😉

Und wo hört Franz auf die Leute der Wirtschaft in Lienz, wenn es um seine Projekte geht?

Bevor jetzt wieder gewisse "Dagegen-Poster" den Daumen senken, wie bei jeder Theurl-Kritik, stelle ich nun auch eine Forderung in den Raum:

Nachdem ich mit vielen Hauptplatzlern, Besuchern und dort ansässigen Wirtschaftstreibenden gesprochen habe, reiche ich meine Vorschläge ein. Diese bestehen aus einer Kartbahn zwischen Eck und Traube. Dann ist Leben am Hauptplatz. Gut, sicher ein bissl laut und für Hotelgäste nicht optimal, aber was solls.

Vor den Cafes eine Pony- und Pferdereitanlage. Müffelt vielleicht ein wenig im Sommer, aber die Kinder sind beschäftigt.

Und ein Riesenrad im Osten, mit Blick auf die Terrassen und die gepflegten, manchmal aber auch rostigen Dächer der Stadt. Konzerte kan man dann auch genießen. Nicht, dass es am Abend nach dem Schließen der Kart-Bahn zu ruhig wird.

Also, nach "meinen Gesprächen" mit den Hauptplatzbesuchern und Anrainern (die nur zugehört haben), sagten alle, dass das schon belebend sei. Also dann: Lasst uns bauen! 🙂

 
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    senf
    vor 2 Jahren

    kurgan: hat denn tatsächlich niemand nach dem bretterverschlag für den dolomitensprint gerufen? du wirst dich wohl hoffentlich nicht bei den falschen leuten schlau gemacht haben 😛

    das ist doch der eigentliche grund für den geforderten kriterienkatalog eines multifunktionalen wohnzimmers für die lienzer. 😝

     
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    karlheinz
    vor 2 Jahren

    @Kurgan, sicher arg überspitzt Ihre letzten Absätze. Eines ist aber auch klar, dass der Hauptplatz ab Herbst sowieso tot ist, da dieser meist nur von einem Lokal (s`Eck) ab 19 bzw. 20 Uhr belebt wird. So gesehen ist eine totale Neugestaltung für nur 3-4 Monate Sommerzeit reine Geldverschwendung. Die Gäste fühlen sich dort auch so wohl, oder ist das den Schreiern nach einer Neugestaltung entgangen ? Man bedenke, dass wir nun einen hochmodernen Bahnhof und einen zu unserer ländlichen schönen Stadt Lienz den passenden Hauptplatz haben. Das ist gut so ! Außer wenigen von uns dürfte wohl niemanden dessen ursprüngliche Gestaltung stören ? Sollte trotzdem eine Änderung vorgenommen werden, so soll der bestehende Beschluss des Gemeinderates gelten. Punkt !

     
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    MitInteresse
    vor 2 Jahren

    Sich auf Personen hier einzuschiessen, lieber Kurgan, finde ich unter der Gürtellinie. Abgesehen davon, dass ich Anna Geiger-Vergeiner als Unternehmerin und in ihrer Funktion im Wirtschaftsbund - du must genau lesen - schätze. Wenn du allerdings auch einer der Wirtschaftstreibenden am Hauptplatz bist oder ein gewählter Funktionär dann wüsste ich gern, ob du mit diesem ach so genialen Vorschlag in der Liebburg weiter gekommen bist? Oder gleich anstehst wie der Wirtschaftsbund, der Tourismusverband, die Veranstalter und die Vereine, die kein Ponyreiten wie du aber die Ausschreibung zu einem Architektenwettbewerb vorschlagen?

     
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      Kurgan
      vor 2 Jahren

      @MitInteresse: Ich schieße mich nicht auf Personen ein, sondern benenne die beiden Personen, die namentlich genannt wurden und Kritik üben und benenne Fakten, die leicht zu googeln sind. 🙂

      Der Rest war ironisch gemeint, weil ich das Gefühl habe, dass unter anderem die Gäste von Frau Geiger-Vergeiner sicher keinen Spaß an einer ganzjährigen Beschallung haben, wie sie manche fordern. Aber manche verstehen Ironie nicht msl, wenn man von einem Ponyreitstall am Hauptplatz schreibt. 🤦‍♀️🤷‍♀️

      Und bezüglich genau lesen: Darf man eine Unternehmerin und Funktionärin des Wirtschaftsbundes nicht als Frau der Wirtschaft bezeichnen? 😂

      Vielleicht ist dein nächstes Posting ja ein bissl mehr Herausforderung, als dieser hier. 😉😚

       
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ehklar
vor 2 Jahren

Wann hat frau blanik die Meinungen bzw Anregungen der Gemeindebürger je ernst genommenen? Es prallte bisher jeder konstruktive Vorschlag und jede Kritik ab und sie verweist an den Gemeinderat und an die Ausschüsse, siehe Strassenumbenennung, Hauptplatz, etc Wozu also die Diskussion, sie wird ihr DING durchziehen, wie immer!!! Diskussionslos und irgendwann steht der Gemeindebürger wieder einmal vor vollendeten Tatsachen!

 
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    Nasowas
    vor 2 Jahren

    100 % Zustimmung. genauso läuft es in lienz.

     
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    senf
    vor 2 Jahren

    @ehklar: irgendwie komisch, dein verständnis für demokratie. du prügelst auf die bürgemeisterin ein, weil sie auf den gemeinderat verweist, der ja letztlich die entscheidungen trifft. gehts dir wirklich um die sache?

    ausschüsse sind da, um heikle themen aufzuarbeiten, es folgt in der regel eine empfehlung und der GR entscheidet. das beschlussergebnis ist verbindlich, die umsetzung veranlasst der/die bürgermeister/in.

    soweit mir bekannt ist, hat die stadtgemeinde um vorschläge für die lienzer wohnzimmergestaltung, sprich hauptplatz aufgerufen, dieses prozedere ist noch nicht abgeschlossen, allerdings wurden einzelne vorschläge bereits öffentlich politisch und emotional heftig diskutiert. auch hier im forum.

    der mediale aufschrei der obleute des tvb- und des wb nach einen kriterienkatalog für einen architektenwettbewerb in dieser phase ist daher völlig überzogen, ja überflüssig und im hinblick auf die bevorstehende gemeinderatwahl ein stimmungsversuch. man will also mit dieser forderung die längst eingeleitete bürgerbeteiligung abdrehen um das gestaltungsvorhaben um den hauptplatz irgendwelchen architekten zuzuschieben, aus deren entwürfen wieder eine jahrelange diskussion zu befürchten ist.

    PS: vielleicht sollte sich der wirtschaftsbund mehr um die gewerbeordnung im transportwesen kümmern anstatt dem treiben der tonnenschweren traktorfuhren durch die sonnenstadt lienz zuzusehen.

     
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Hannes Schwarzer
vor 2 Jahren

Hat die Wirtschaftsbund Obfrau Geiger-Vergeiner die Kommunikation mit ihren eigenen Leuten eingestellt ? Immerhin trägt der ÖVP Vizebürgermeister Steiner im Stadtrat alle Entscheidungen mit, der Bauausschussobmann Kröll berät im Bauausschuss diese. Es wäre nur naheliegend, sich bei diesen Personen zu erkundigen ! Oder hat sie gar als Anrainerin sämtliche Sitzungen der Hauptplatzgruppe unter den Obleuten Dr. Bibiza und DI Rohracher geschwänzt, nicht aufgepasst oder nichts verstanden ?

Nebenbei erwähnt: es gibt nicht nur Bringschulden, sondern auch Holschulden, also: was ist dabei. einmal über den Hauptplatz zu gehen und im Stadt(bau-)amt Informationen einzuholen ?

Ausserdem wird mit solchen Statements nicht nur Blanik angepinkelt, sondern der gesamte Gemeinderat, der dafür gewählt worden ist, Entscheidungen zu treffen ! Um das Jugendwort des Jahres zu verwenden: es ist cringy ! (kann man nachlesen, muss man nicht ad hoc wissen)

 
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    Kiew
    vor 2 Jahren

    Dieser Meinung kann ich nur zu 100% zustimmen!

     
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    turboschatten
    vor 2 Jahren

    .... wenn schon, Herr Magister, dann bitte genau sein: das Jugendwort des Jahres 2021 ist CRINGE ..... (und nicht: cringy ... also des is a kleiner Unterschied, wenn man im English- und Deutsch-Unterricht gut aufgepasst hat) 😎😎

     
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senf
vor 2 Jahren

ich muss laut lachen: ausgerechnet der tvb obmann schreit nach einen ausschreibungs-kriterienkatalog. vom saulus zum paulus?

ein verfrühter faschingsscherz oder vorwahlboten?

 
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    MitInteresse
    vor 2 Jahren

    Senf, dein einziges Argument FÜR die Vorgehensweise der Bürgermeisterin ist GEGEN den Tourismusverbands-Obmann zu sein. Weit ist gekommen, das beschreibt eigentlich gut die politische Lage der letzten Jahre. Weil mir die eine Person nicht passt, lass ich die andre machen was sie will. Bloss nichts hinterfragen, immer draufhauen. Dann wird das bei uns noch Jahre so weitergehen, dass über alles drüber gefahren wird. Da geb ich nämlich Ehklar recht.

     
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MitInteresse
vor 2 Jahren

Natürlich ist der Hauptplatz nahe an Emotionen gebaut. Trotzdem ist diese Reaktion unserer Bürgermeisterin verwunderlich. Gewisse Interessensgruppen wurden/werden ganz offensichtlich nicht erhört, obwohl sie wiederholt den Dialog gesucht haben/suchen. Wenn die gesamte Bevölkerung ihre Meinung über die Gestaltung des Hauptplatzes abgeben soll, dann doch erst recht auch gewählte Mandatare. Alles andere grenzt an Ignoranz.

Auch Architekten unserer Stadt haben zur Vorgangsweise der Bürgermeisterin eine differenzierte Meinung. Auch die Vertreter der ÖVP haben sich öffentlich gegen eine Husch-Pfuschaktion ausgesprochen.Hier geht’s um die professionelle Abwicklung eines Generationenprojektes, um die Wirtschaft unserer Stadt.

Was sind die Grundlagen für diese Millioneninvestition? Der Bauausschuss der Stadt scheint nur am Rande mit dieser wichtigen Thematik befasst worden zu sein. Eine Projektgruppe scheint es lt. diesem Artikel nicht zu geben, im Juni war noch von „immerhin zwölf Jahre dauernden Beratungen in diversen Denkkreisen, Workshops und ExpertInnen-Runden“ die Rede war, siehe Zitat Blanik in https://www.dolomitenstadt.at/2021/06/14/so-soll-der-neue-hauptplatz-von-lienz-aussehen.

Die gemeinsame Erarbeitung eines Kriterienkatalogs für die Ausschreibung eines Architekturwettbewerbs klingt nach einer guten Idee für dieses verantwortungsvolle Projekt.

 
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Kiew
vor 2 Jahren

Ich finde, die Fr. Bürgermeister soll in ruhe ihren Weg mit dem Gemeinderat gehen und sich von den "Experten" nicht verunsichern lassen. Es allen recht machen, wird nie und nirgendwo gelingen, es wird immer einen Kompromiss geben müssen!

 
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karlheinz
vor 2 Jahren

Was die Gestaltung dieses Hauptplatzes betrifft dürften die Vorbereitungskosten bald teurer werden als die Vollendung dieses Objektes. Reine Verschwendung von Steuergelder ! Jedem alles recht machen wird wohl nicht möglich sein. Außerdem: Mir gefällt er auch so ....... für die nächsten Jahre.

 
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