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Lienz: Heizen mit Fernwärme wird deutlich teurer

Die Jahresabrechnung für 2022 bringt Heizkunden eine satte Tariferhöhung von mindestens 50 Prozent.

Die rund 5.000 Kund:innen der Stadtwärme im Großraum Lienz müssen sich warm anziehen. Kurz vor dem Jahreswechsel wird die alte Heizperiode abgerechnet. In Mehrparteienhäusern wurden bereits die Termine für das Ablesen der Heizkörper angeschlagen. Während sich die meisten Verbraucher bereits auf eine Nachzahlung eingestellt haben, zeichnet sich nun ab, wie hoch diese ausfallen wird.

Der Preis der Stadtwärme Lienz ist durch den Energiepreisindex „COICOP 4.5“  wertgesichert. Dieser wird durch die Statistik Austria ermittelt und bezieht sich jeweils auf den Oktoberwert. Die Energiepreise haben nach einem leichten Rückgang im Sommer ihren Aufwärtstrend fortgesetzt und bleiben der zentrale Treiber der Inflation. Die Indexveränderung für den Oktober wurde noch nicht veröffentlicht, doch der Vergleichswert für den September lässt Böses ahnen.

Auch in Lienz wird das Heizen empfindlich teurer. Die Stadtwärme kündigt eine Tariferhöhung um mindestens 50 Prozent an. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Der von der Österreichischen Energieagentur berechnete Energiepreisindex EPI zeigt im Jahresvergleich von September 2021 zu September 2022 ein dickes Plus von 54,5 Prozent. Während die TIWAG-Tochter „Next Energy Solutions“, zu der die Stadtwärme Lienz gehört, im Sommer noch mit einem Preisanstieg von rund 20 Prozent kalkulierte, muss der Versorger diese Zahl nun nach oben korrigieren.

„Wir werden im Bereich zwischen 50 und 55 Prozent liegen“, prophezeit Geschäftsführer Stephan Hilber eine deftige Preiserhöhung. Dieser markante Indexsprung wird den Verbrauchern auf ihre Jahresabrechnung für 2022 aufgeschlagen, es stehen also üppige Nachzahlungen ins Haus.


Ein Rechenbeispiel:

Ein Zwei-Personen-Haushalt oder ein kleines Einfamilienhaus verbrauchen im Schnitt 10.000 Kilowattstunden pro Jahr. Das entspricht laut Hilber „etwa 900 Euro im Jahr“. Rechnet man nun mit einem Tarifanstieg von 50 Prozent, muss dieser Haushalt ab dem Jahreswechsel 1.350 Euro für Fernwärme berappen und zusätzlich 450 Euro für das Jahr 2022 nachzahlen.


Im Vergleich zu anderen Fernwärme-Anbietern in Österreich sei das aber eine „moderate“ Anhebung, so Hilber. Er verweist auf Preissteigerungen bei Energieträgern wie Öl, Gas und Holz. Im Jahresvergleich September 2021 – 2022 sind die Preise für Heizöl um rund 105 Prozent, für Gas um rund 114 und für Holzpellets um 148 Prozent gestiegen. Auch bei Brennholz zogen die Preise um rund 68 Prozent an.

Wird Biomasse exportiert?

Im Lienzer Heizwerk wird die Wärme zu 95 Prozent aus regionaler Biomasse erzeugt. Doch hier führen laut Hilber Exporte zu einer angespannten Situation: „Wir sehen, dass mittlerweile Biomasse in markanten Mengen den Bezirk verlässt und nicht mehr zur Verfügung steht.“ Grund dafür sind die exorbitanten Pelletspreise. So werde viel Schadholz an Pelletshersteller verkauft und Richtung Italien exportiert, was wiederum jene Heizwerke, die auf Biomasse angewiesen sind, unter Druck setzt.

Mit einer substanziellen Entspannung für Haushaltskunden sei kurzfristig nicht zu rechnen. „Das Niveau wird eine Zeit lang hoch bleiben“, betont Hilber, der jedoch beteuert, dass im Versorgungsunternehmen derzeit die Köpfe rauchen: „Wir prüfen unsere Möglichkeiten.“ Für das kommende Jahr sei im Falle einer Entspannung eine vorzeitige Preisanpassung denkbar. „Wenn die Preise sinken, werden wir reagieren“, so Hilber.

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77 Postings

Senf
vor 2 Jahren

Düstere Zukunft für Europas Wälder!

https://www.deutschlandfunkkultur.de/holzpellets-geschaeft-europa-waelder-wald-100.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

und wo bleibt der WWF mit seinen Experten?

 
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so ist es vielleicht
vor 2 Jahren

Tja, jetzt ist die Katze aus dem Sack! Mich wundert echt, dass das Land Tirol als Eigentümer da keine Grenzen setzt. Aber diesen TIWAG Gewinn lässt man sich ja auch nicht entgehen. Und dass das Regierungsmitglied Betonliesl davon keine Ahnung hatte, wirkt auch sehr bedenklich. Schon irre, wie die oft überbezahlten und damit ohne Finanzsorgen lebenden Politiker agieren. Offenbar in einer anderen Welt. Der aktuelle Landeshauptmann ist Aufsichtsratvorsitzender der Tiwag, also wenn ER nichts mehr beeinflussen kann, dann versteht man ja die Welt nicht mehr!!! Und die Bürger kommen auch gar nicht mehr aus, denn die modernen Wohnbauten haben ja nicht mal mehr Kamine, man ist also auf Gedeih und Verderb der Stadtwärme (in LANDESBESITZ!!!) ausgeliefert! Danke, ihr Politiker!

 
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    Pand
    vor 2 Jahren

    Auf den Punkt gebracht!

     
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bergfex
vor 2 Jahren

Da Dolomiten.at sicher eine Drohne hat , wäre es von Vorteil, das ganze Gelände mit den Holzvorräten zu zeigen.

 
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steinbeisserei
vor 2 Jahren

Die komplette Verarschung nach den Wahlen......

 
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cheerio
vor 2 Jahren

was ist eigentlich mit Kunden der Regionalenergie? wie sieht dort die Preossteigerung aus? Wenn dort der Preis "in etwa gleich" bleibt, ist diese Preissteigerung noch weniger gerechtfertigt. Oder kaufen die preiswerter ein :D

 
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    Gina1
    vor 2 Jahren

    Laut Geschäftsführer Regionalenergie Osttirol beträgt die Preiserhöhung 15 %!!!!!!!!!!

     
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Koal
vor 2 Jahren

Da wird so nebenbei ein gewisses "Körberlgeld" von den "Kohlensäcken" (ÖVP) versucht zu lukrieren ! Am Ende des Jahres erhalten die "Ponzen" dann noch ein g'scheites Boni !! Und übrigens .... nachträgliche Erhöhung ???? - Wo gib's so was ---- nit amol bei den Lohnerhöhungen !!! Wenn dies eintreten sollte, dann wird das vor'm "Kadi" ausgefochten werden !!! Wer ist dabei ???

 
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Chronos
vor 2 Jahren

Um beim Bsp. zu bleiben: € 900 Jahresrechnung im J. 2022 - Mehrzahlungen von € 450, sollte der GF Hilber aufhören, den Kunden zu verklickern, im Vergleich zu anderen, wäre die Anhebung in Lienz als "moderat" anzusehen. Ja, die anderen... genau die, verwenden ähnliche Redewendungen – Vergleiche mit Öl, Gas hinken.

Rückblende: Mehr als 20 Jahre zurück. Was wäre, wenn? Angenommen, damals hätte die damalige Stadtregierung (ÖVP?) das Fernwärmewerk unter den Voraussetzungen gebaut, diese Form der Energieversorgung zu 100% in ihrem Besitz zu behalten und nicht an das Landesunternehmen TIWAG abzugeben. D.h. aus Wirtschaftlichkeit und Steueroptimierung als GmbH ausgelagert, aber in 100% Stadteigentum. Und die "Stadtwärme GmbH" wäre nicht alleinig auf maximale Gewinnorientierung aus.

Hätte man nun als Stadtregierung Lienz nicht alle Hebel selbst in der Hand? Könnte man nicht sagen, wir erhöhen den Preis gar nicht. Wir gehen mit dem Preis für die Endkunden in diesen schwierigen Zeiten und allgemein hohen Belastungen für die BürgerInnen sogar herunter. Denn der/die umsichtigen GeschäftsführerInnen (EZ/MZ) der Stadtwärme Lienz/Talboden haben sich das Schadholz aus ganz Osttirol - bereits seit 4 Jahren zu Schleuderpreisen - im großen Umfang gesichert. Könnte man die damalige Stadtregierung (keine Ahnung, wer damals am Werk war? ÖVP?) nicht als sehr umsichtig und vorausschauen bezeichnen, nämlich die Fernwärme in ihrem Eigentum zu behalten?

Wäre das so nicht durchführbar gewesen? Das plastische Bsp. habe ich bewusst einfach dargestellt, um mir nun erklären zu lassen, worin die Schwierigkeiten gelegen wären? Ich weiß schon ÖVP u. TIWAG! "Uns gehört die TIWAG, uns gehört die Wohnbauförderung, uns gehört die Hypobank" Zitat NR Hörl, der mit "uns gehört" natürlich die Tiroler VP (!) gemeint hat und nicht das Land u. damit jeder Bürgerin/jeden Bürger

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    @chronos:

    Stadtwärme Lienz Produktions– und Vertriebs–GmbH 48 % Steirische Gas–Wärme GmbH, 48 % TIWAG–Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG), 4 % Stadtgemeinde Lienz

    Ende 2007 hat die Steirische Gas-Wärme GmbH sowie die Stadt Lienz Ihre Anteile an die TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG verkauft. Somit hält ab 01.01.2008 die TIWAG 100 % der Gesellschafteranteile.

    Warum wohl?

    Sehr interessant: https://www.stadtwaerme-lienz.at/images/dateien-hp/downloads/informatives/Felix_Papsch_-_Diplomarbeit_Stadtwrme_Lienz.pdf

    Lienz bietet nicht nur angenehme Wärme, sondern auch gute Luft.

    Des isch doch a eppas wert!

     
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      F_Z
      vor 2 Jahren

      und das damals alle froh waren das die Tiwag die Stadtwärme übernommen hat, das will heute auch keiner mehr wissen... https://tirv1.orf.at/stories/241055

      und um das Kurzzeitgedächtniss ein wenig aufzufrischen: https://www.dolomitenstadt.at/2022/06/12/fernwaerme-heuer-keine-preiserhoehung-in-lienz/

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      @F_Z: die Anlage wurde 2005 auch vom Rechnungshof geprüft. 2000 bis 2005: "Die wirtschaftlichen Ziele konnten nie erreicht werden ..." Ein fatales Ergebnis mit düsteren Aussichten, vor allem im Bereich der PV-Anlage, die dann wegen ihrer Effektivität nie auf die geplante Größe ausgelegt wurde. https://www.rechnungshof.gv.at/rh/home/home/stadtwaermelienz.pdf

      Ich finde die Stadtwärmeanlage in Summe (Holz, Öl, Sonne) hinsichtlich ihrer Effektivität, vor allem im ökologischen Nutzen sinnvoll. Trotz der langen, verlustreichen Transportwege von fas 40 km und dem Öleinsatz!

      Dass man nun die Energiekosten für die einzelnen Abnehmer dermaßen erhöht, liegt am Management, das anscheinend nicht kalkuliert sondern die Lage ausnutzt und willkürlich nach Laune handelt. Fast wie am Fischmarkt in Hamburg, nur schlimmer! Vielleicht zur Rücklagenbildung, was mir ja kaufmännisch fraglich scheint. (vielleicht Bonis, wer weis)

      Die Energie aus Unmengen von Holzvorrat der vergangenen Jahre (vorwiegend gefördertes Schadholz) ist ja nicht im angeführten Ausmaß teurer geworden, sondern nur um die Lagerkosten, und auch nicht die PV-Energie! Lediglich der Ölanteil, mit dem vorwiegend über einige Sommertage ersatzweise befeuert wird. Aber der begründet den 50% Teuerungs-Wucherpreis keinesfalls!

       
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Jahren

    Damals war Bgm Helga Machne federführend. Ursprünglich war die Tiwag nicht an Bord, die Steirer haben irgendwann einen Hälfteanteil der Tiwag übertragen! Zu erwähnen ist noch, dass die Stadt damals (fast) alle Kosten der Leitungen (Grabung mit Austausch von Wasser und tw Kanal, sowie die Oberflächen danach) übernommen hat. Zitat Machne: 'dafür haben wir danach schöne Strassen'. Für dieses Unterfangen wurde auch die Schwimmbadrücklage aufgelöst. Auch die mitverlegte Leerverrohrung wurde zwischenzeitlich der Tiwag für deren Internetversuch UTA zur Verfügung gestellt. (mittlerweile Regionet) Also hat die Stadt unter Bgm Hibler (2007) relativ viele Leistungen der Tiwag quasi 'geschenkt' . Beim Grundstück in der Peggetz bin ich mir nicht sicher. Ziel war in erster Linie sauberere Luft für den Talboden (ppm 10 Werte werden nur mehr zu Silvester überschritten anstatt vorher an ca. 35 Tagen), sowie eine stabile Wärmeversorgung für die Stadt, versprochen auch zu 'günstigen' Tarifen. Von einer Bindung an irgendwelche merit-order beeinflussten Indices war keine Rede!! In einer ersten Verkaufsphase wurden Kamine bzw. andere (Holz-) heizungen nicht toleriert, weswegen ua auch ich bei Öl/Holzwärme geblieben bin.

     
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      Chronos
      vor 2 Jahren

      Vielen Dank für eure Antworten! Für die Infos, Links u. DiplA!

      Nun bin ich in Sachen Stadtwärme und für die Zeitepoche, zurück in die Anfänge, gut informiert. Aus heutiger Sicht (Zeit) und für die Jugend eine Selbstverständlichkeit, dass sich kein Ölbrennstoff-Smog (Hausbrand) in den Wintermonaten im Talboden festhält. Da hat das Fernwärmeheizwerk positives, vor allem für die Wintermonate bewirkt. Die Luftqualität hat sich seitdem sicher verbessert - was sagt @wolf_c dazu???

      Aus den Informationen, welche ich nun gewonnen habe, wäre es unfair den damaligen PolitikerInnen in die Schuhe zu schieben, dass sie die Energieversorgung des Talbodens aus den Händen gegeben haben. Die versprochenen günstigen Tarife der Tiwag wurden natürlich nicht eingehalten.

      Hörl und Teile der VP meinen zwar, dass der ÖVP die Tiwag gehöre, jedoch wenn es um die Preisgestaltung und Tarife des Landesenergieversorgers geht, haben sie im Endeffekt Null-Mitspracherecht.

       
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Hot doc
vor 2 Jahren

Herr Hilber, Sie sagen das Holz wäre knapp da alles "exportiert" wird. Dann wundert es mich aber gewaltig, das die Holzberge rund um das Fernheizwerk so groß wie noch nie waren und extra Flächen angemietet wurden um Holz lagern zu können. Wir werden alle verar...t.

 
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idam
vor 2 Jahren

Ja, die Angelegenheit ist ziemlich verkorkst! in den Wärmelieferverträgen ist die Preisbindung an coicop 4.5 festgeschrieben. Jeder Abnehmer hat unterschrieben und der Betreiber hat die Grundlage für die Erhöhung nicht erfunden. Wäre vermutlich ein Fall für die Gerichte, würde nicht vertragskonform gehandelt! Das ist die eine Seite, die andere ist wohl ein wenig komplexer! Energiewende, lokale Wertschöpfungskette etc sind eben offenbar nur Schlagworte. Jedenfalls wird damit heftig geworben. Von der derzeit günstigen Beschaffung des Hauptbetriebsstoffes Holz die Fernwärmekunden nicht nur ökonomisch, sondern auch moralisch profitieren zu lassen findet in der Bilanz eben keinen Niederschlag. So nutzt man die Situation aus, um großes Kleingeld zu machen. Die Sache ist ganz einfach. Der Controller ermittelt die potentiellen Ergebnisverbesserungen aufgrund von coicop 4.5 und berichtet an die GL - Ergebnis bekannt! Wenn auch politische Einflussnahme in die Unternehmenensentscheidungen nicht opportun ist, wäre sie doch vertretbar. Aber das würde doch auch für den Strom gelten. Da hört sich aber der Spaß auf. Denn da würde dann ein erheblicher Dispositionsvorteil bei der Verteilung verloren gehen. Die Begünstigten wären dann alle Haushalte in Tirol, die den Vorteil nicht als Almosen empfänden, sondern als faire Vorteilsgewährung gerne in Anspruch nähmen!

 
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    rebuh
    vor 2 Jahren

    auszug von einer eigentümerversammlung vom 18. oktober 2022 2020 wurden bezüglich energiepreis neue verträge mit 5 jahren laufzeit zwischen stadtwärme u. osg hausverwaltung abgeschlossen. diese verträge unterliegen NICHT dem energiepreisindex COICOP 4,5. dadurch fallen die jährlichen erhöhungen momentan wesentlich niedriger aus. vorbehaltlich außerordentlicher erhöhungen werden diese bis vertragsende bezüglich energiepreis u. leistungsbereitstellungspreis jährlich ca. 2% betragen. ( lt. wärmmepreisblatt wt4). da bin ich nun mal auf die nächste abrechnung gespannt!

     
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regnerps
vor 2 Jahren

Eigentlich ganz einfach,die wahlen sind geschlagen die Stadtwärme gehört der TIWAG die dem Land und die ÖVP regiert und bestimmt.Danke an alle ÖVP Wähler!!!!

 
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chiller336
vor 2 Jahren

2000 war dieentstehung der fernwärme mit einer preisgarantie von ein paar jahren ... mittlerweile (ohne prognostizierter erhöhung) sind die kosten ohnehin schon um fast 100% gestiegen. ich werde die fernwärme kündigen und mir eine wärmepumpe anschaffen - dann kann sich dieser verein seine kostenerhöhungen an die wand malen.

 
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    Umdenker2022
    vor 2 Jahren

    ... hoffentlich bekommst dann an günstigen Strom (ohne erhöhungen) für deine Wärmepumpe 👍 und alles wird gut.

     
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    steuerzahler
    vor 2 Jahren

    Leider steigt der Strompreis für den Betrieb der Wärmepumpe ebenso an. Bringt also nichts. Ich heize seit Anfang 90 mit Wärmepumpe und Solarwärme, aber angesichts der Strompreissteigerung wird es wohl öfters ein Holz-Feuerchen im Ofen geben.

    Die Politik betreibt hier ein ganz mieses Spiel. Gegen die Energiepreise wird nichts unternommen. Die Übergewinne sollen aber mit Sondersteuern abgeschöpft werden. Nachdem diese extrem überzogenen Gewinne von uns bezahlt werden, wurde damit eine neue, indirekte Steuer geschaffen. Die Bürger werden dann mit ein paar einmaligen Almosen abgespeist.

     
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      Pand
      vor 2 Jahren

      Nicht zu vergessen, dass selbst wenn überhaupt mittels Übergewinnsteuern (leider nur) ein Teil abgeschöpft wird, trotzdem ein schöner Batzen in den Unternehmen verteilt wird! Die Verantwortlichen geben sich hilflos und reiben sich trotzdem die Hände!

       
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    ang_jil
    vor 2 Jahren

    Wir in unsere Anlage haben uns Seinerzeit gegen die Fernwärme entschieden, da das Preis-Leistungsverhältnis in keiner Weise gepasst hat. Heute sind wir froh und werden uns nach einer Alternativen Heizform umsehen, um nicht in die Abhängigkeit zu geraten. PS: Finde es sehr bedauerlich, dass die Fernwärme es nicht schafft, mit regionalen Lieferanten Biomasse zu besorgen und so nicht von den Index Vorgaben anderer abhängig ist. Eigentlich könnten sie eine Vorreiterrolle übernehmen und Ihre Kunden besser absichern.

     
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arth
vor 2 Jahren

Verstehe die überraschung vieler nicht. Das war doch ganz klar absehbar. Es wird mit willigem zutun herrschenden regierungen die bevölkerung abhängig gemacht. einen klimabonus dort, einen energiebonus dort, und schon sind alle zufrieden und es werden wieder fleissig die selben abgehobenen 'volksvertreterveräter' gewählt. den grün-wählern wirds freuen, energie teuer, auf die spritpreise nochmals die co2 steuer drauf...ja so lässts sich leben.

 
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skeptiker
vor 2 Jahren

Wie halt alle Energielieferanten. Man versteckt sich hinter Indizes und erhöht im Gleichklang unabhängig der tatsächlichen (gestiegenenen) Erzeugungskosten. Und dann noch - tut uns leid aber der Index ist jetzt doch mehr gestiegen. Ebenso dass Andere mehr erhöht haben soll genau was sagen?

Ausnahme sind da vielleicht die Pelletserzeuger - hier regiert ja aktuell nur mehr die nackte Gier, dafür gibt es keinen Index.

Sieht man ja an den aktuellen explodierenden Gewinnen der Energielieferanten dass ihre Kosten nicht im Ausmaß der Erhöhungen gestiegen sind (und die Politik schaut trotzdem tatenlos zu).

Das nächste Erwachen wird im Juni 2023 kommen wenn die TIWAG die Strompreise "anpasst". Neukunden zahlen aktuell einen Arbeitspreis von ca. 45 Cent/kWH !! Bestandskunden aktuell (seit 1.6.2022) ca. 10 Cent/kWh (das war schon eine Erhöhung um ca. 14,5% zum Vorjahr) -> da kann man sich vorstellen wo die Reise hingeht ...

 
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    1234
    vor 2 Jahren

    Stimmt nicht ganz, hatte einen alten Vertrag bei der Tiwag mit 16 Cent/KWH, bin umgezogen, neuer Vertrag bei der Tiwag, 60 Cent/KWH.

    Da sieht man wo die Reise hin geht, schließlich war es nur mehr eine Frage der Zeit.

     
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      skeptiker
      vor 2 Jahren

      Es mag natürlich noch andere Verträge bei der TIWAG geben. Aber die ca. 45 Cent ( um genau zu sein 45,7699 inkl. Online-Bonus, inkl. 20% Ust) beim Tarif eco privat publiziert die TIWAG aktuell im Produkt- und Preisblatt November 2022 auf der Homepage für Neukunden.

      Der Preis ist natürlich nur der Arbeitspreis, also OHNE Netznutzungsgebühr !

       
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osttirol20
vor 2 Jahren

An dieser Stelle möchte ich schonmal den Betreibern und damit allenvoran der Stadt Lienz sowie der Tiwag gratulieren, offensichtlich sind bei der Stadtwärme richtige Finanzgenies beschäftigt. Entweder hat man sich in den vergangenen Jahren schlicht vollkommen verkalkuliert oder man kauft pötzlich viel zu teuer ein. Eine Preiserhöhung von 50% selbst bei 10%-iger Inflation ist einfach nicht nachvollziehbar und völlig überzogen, selbiges gilt schon seit geraumer Zeit bekanntlich für die aktuelle Preispolitik der Ölkonzerne oder Energieversorger wie bsp. die WienEnergie. Von Bgm Blanik wir nun zu erwarten sein dürfen, dass sich die Stadt zu diesem Thema äußert und im Sinne der Kunden interveniert oder darf Sie das nicht mehr, nachdem man sich auf Landesebene mit der Schwarzen Witwe - dem Alleineigentümer der Tiwag, wie von NR Hörl verlautbart - ins Bett gelegt hat!!!

 
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    unholdenbank
    vor 2 Jahren

    Mir schmeckt diese Preiserhöhung auch ganz und gar nicht. Ein typisches Beispiel von "marktorientierter" Abzocke. Aber : Frau Blanik hat damit nichts zu tun. Die TIWAG hat vor Jahren alles daran gesetzt Alleineigentümer der Stadtwärme zu werden. Sie hat sowohl die Anteile des damaligen Miteigentümers aus der Steiermark, als auch die Anteile (eh nur 4%) der Stadt Lienz fürn Appel undn Ei sich unter den Nagel gerissen. Um ja selber bestimmen zu können - TIWAG spezifisch halt. Damals hat keiner protestiert. Jetzt auf einmal müsste Frau Blanik den Karren der "schwarzen Witwe" aus dem Dreck ziehen. Da müssen Sie sich schon an den Verantwortlichen, nämlich den Tausendsassa und Messias LH Mattle wenden.

     
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 2 Jahren

    Ohne jemand zu verteigen , die Inflation berechnet sich aus einen Warenkorb . Viele Einzelne Dinge können sich da auch verdoppeln oder in diesen fall 50% mehr .

    Frau Blanik wird bestimmt nachfragen wie das zustande kommt , wobei es ja im Text schon steht .

    Glaube nicht das Frau Blanik und die Stadt da viel ändern können .

    Ich persönlich habe sogar mit mehr gerechnet , da ja für viele Waren die Preise in den letzten Jahren mehr als das doppelte zu zahlen ist .

     
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      Klartext
      vor 2 Jahren

      Der Name ist Programm: Als Migranten Kind braucht man sich natürlich keine Sorgen um die Heizkosten zu machen da sowieso alles vom Staat bzw. Steuerzahler bezahlt wird.

       
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      Umdenker2022
      vor 2 Jahren

      kann migrantenkind nur zustimmen. Wenn man sich die Entwicklungen der letzten Monate ansieht, wäre es naiv zu hoffen, dass sich preislich da nix ändert. Habe auch sogar mit einer kräftigeren Erhöhung gerechnet, da viele Preise wirklich explodiert sind.

       
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 2 Jahren

      Klartext ohne Ausländer gehst am Stock . Ich stehe jeden morgen um 4:30 auf , arbeite für Lohn , arbeite gemeinnützig und helfe mennscheb in Not , als Christ spende ich auch monatlich . Lass mich von euch Ausländer Feinde nicht diskriminieren . Zum kotzen

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      @klartext: Ihr Name ist Programm, Sie wollen also Klartext: Bitte, mit Verlaub, Sie sind ein A.........! ( verstAubter, ewig gestrigeR, strammer rechter Hinterwälder, oder so etwaS ÄhnliCHes). Sie finden dies nicht lustig, dann bitte stellen Sie sich vor, Ihr Posting ist es auch nicht.

       
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      Gotwald1
      vor 2 Jahren

      @klartext -> sowas hat hier nichts verloren. Schämen Sie sich. Am Thema vorbei, menschlich beleidigend, diskreminierend, und noch einigs mehr! Wir haben genug einheimische Mitbürger die sehr wohl auch in ihr beschriebenes Schema passen würden. Manchmal könnte man schon fürs offenlegen von anonymen Acounts sein. Setzen 5!

       
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 2 Jahren

      Für mich ist dolomitenstadt.at eh gestorben , da die Mehrheit hier "Ausländer Raus" schreier sind , habe ich hier nichts verloren. Kein Wunder das aus Osttirol führende Köpfe der weltweiten NS Szene kommen .

      @Klartext dich erwartet eh die Hölle das werd gut geheizt .

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      @migrantenkind: Bitte nicht so schreiben, genau das wollen diese unsäglichen Deppen, wie @klartext etc., erreichen. Selber viel zu feige, unter Klarnamen (g 'Klar.....text') aufzutreten, hinter nicknames stark rechtes und sonstiges (Schwurbler-)Gedankengut verbreiten, das können sie! Ohne nickname sind dies ganz erbärmliche Zwutschgerln, die wsl. zu Hause oder sonst wo eh nichts zu melden haben. @migrantenkind, Deine Beiträge zeugen von umfangreichem Wissen und von sehr viel Hausverstand und Empathie, mir jedenfalls würdest Du fehlen.

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      @mk, nana, sei nicht so überreitzt, das muss man schon aushalten, wenn man sich in die öffentlichkeit wagt. der nic "migrantenkind" ist wahrscheinlich für einige hier im forum nicht die beste wahl, ausser man will ein wenig provozieren um meinungen zu erkunden. @klartext ist in seinem eifer drauf reingefallen, denn er ist eher der mitläufer, der in der gesetzesmaterie nicht den klartext lesen kann, sonst hätt er anders argumentiert. deinen versuch der rechtfertigung find ich nicht notwendig. ich glaube eher, dass der "klartext" mit deiner politischen neigung zur frau bürgermeister und einen postings nicht zurecht kommt, er dürfte eher gern im republikanermillieu herumgschaftln.

       
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bergfex
vor 2 Jahren

....... So werde viel Schadholz an Pelletshersteller verkauft und Richtung Italien exportiert, .......

Zahlen die mehr?

Wer sind die Verkäufer ??

Warum schreitet hier niemand ei ???

 
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    Umdenker2022
    vor 2 Jahren

    wenn Zusammenhalt noch einen Wert hätte, man zusammenarbeiten würde und Gewinnmaximierung nicht an oberster Stelle stehen würde, könnten wir in unserer Region recht gut leben.

    ... und hätten damit noch ein Alleinstellungsmerkmal 🤷‍♂️

    ... träumen wird man wohl noch dürfen 😏

     
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karlheinz
vor 2 Jahren

Diese Kostensteigerung dürfte einem Teil unserer Landespolitiker schon vor der Landtagswahl bekannt gewesen sein! Die Wahl ist geschlagen und nun sind die Tatsachen da welche den Kunden verschwiegen worden sind. Nun gilt für so manchen (inkl. LH) nur mehr das Ego und nicht das Wohl der Bürger. Der Gang auf die Straße ist vorhersehbar.

 
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    unholdenbank
    vor 2 Jahren

    Wer in Tirol wird auf die Straße gehen? Alle die am Wahltag ihr Kreuzlein an der "richtigen" Stelle gemacht haben ? Den anderen ist das Protestieren in Tirol bei dieser eisernen Umklammerung durch die "schwarze Witwe" eh schon vergangen.

     
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      wolf_C
      vor 2 Jahren

      was willst den auf der Straße, da überfährt dich der Transit und Monstertraktor

       
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ROGO40
vor 2 Jahren

Also im Artikel vom 12.06. steht ja noch ganz was anderes!(https://www.dolomitenstadt.at/2022/06/12/fernwaerme-heuer-keine-preiserhoehung-in-lienz/)! Gut bestimmte Prognosen mögen ja nicht halten aber warum zahle ich dann die Erhöhung für 2022 nach.

ZITAT: "Aufgrund der Entwicklung der aktuellen Indexwerte ergibt sich jedoch nach heutigem Stand eine Erhöhung von rund 20 Prozent. „Die weitere Preisentwicklung bis Oktober 2022 lässt sich aktuell nicht sicher prognostizieren“, so Hilber. Stand jetzt würde also der Preis für die derzeit rund 5.000 Kunden der Fernwärme im Großraum Lienz zum Jahreswechsel um 20 Prozent steigen."

Für mich heißt da eigentlich, dass ich mit der Steigerung - in neuem Szenarion +50% - im Jahr 2023 mehr zahlen muss. Warum aber eine Nachzahlung für 2022?

 
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    Linde
    vor 2 Jahren

    Man kläre mich bitte auf: 50+ % Preiserhöhung bei der Lienzer Fernwärme, bei all dem Schadholz der letzten beiden Jahre . . . ?

     
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    Gertrude
    vor 2 Jahren

    „Wir werden im Bereich zwischen 50 und 55 Prozent liegen“, prophezeit Geschäftsführer Stephan Hilber eine deftige Preiserhöhung. Dieser markante Indexsprung wird den Verbrauchern auf ihre Jahresabrechnung für 2022 aufgeschlagen, es stehen also üppige Nachzahlungen ins Haus.

    Siehe oben im Bericht.

     
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e-mission
vor 2 Jahren

ich zahle bis einschl. april ca. 7% pro monat weniger an strom.

 
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    Godmensch
    vor 2 Jahren

    gratuliere und weiter ?

     
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      e-mission
      vor 2 Jahren

      weiter im mai.

       
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    bergfex
    vor 2 Jahren

    Weil sie wahrscheinlich den ganzen Winter über auf Malle sind ??

     
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cafe oh-er
vor 2 Jahren

beim verbund 100% wasserkraft aus heimischen gewässern- fernwärme 95% regional. mal gucken was der vki dazu sagt wegen indexanpassung https://verbraucherrecht.at/klage-gegen-verbund-wegen-wertsicherungsklausel-fuer-strompreise/65337

 
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Gotwald1
vor 2 Jahren

Die Menschen wird noch mehr überrollen an KOSTEN! Gestern die Stromrechnung 11/2022 bekommen! excl. Steuer und Netzgebühren! 12/2020 bis 03/2021 -> ct 5,98 04/2021 bis 09/2021 -> ct 4,92 10/2021 bis 12/2021 -> ct 5,98 01/2022 bis 03/2022 -> ct 14,913 04/2022 bis 09/2022 -> ct 13,853 10/2022 HAMMER -> ct 48,78 Satte ver8fachung innerhalb 12 Monaten (TIWAG sei Dank)! Danke an dieser Stelle alle Stangenhaltewähler! Alles richtig gemacht. Der Durchschnittshaushalt wird halt in der Preisliga dann auch bald € 300 - € 450/Monat für Strom und Heizung bezahlen dürfen! Müll, Wasser, KFZ, Sprit, Essen, Miete???? Ja so ein Mindestrentner in Mietwohnung wird "die Zähne ordentlich zusammenbeissen dürfen", was beim Zähneklappern auch hart werden wir! Zur Not ruft bitte den VdB an. Und diese achsotolle Regierung schaut zu! Aber irgendwie müssen die ganzen Coronahilfen (47Mrd.) und Testkosten, und Impfkosten, Und Maskenkosten, undundund ja wieder rein gespielt werden! Hohe Kosten = viel Steuern!!!!

 
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dolo1871
vor 2 Jahren

Seit dem Strompreisdeckel (der ab anfang dezember greift) ist die Bundesregierung in Sachen Energie im Winterschlaf. Kommt da noch was oder lässt man die Bevölkerung bei gas/fernwärme/pellets/wärmepumpe mit all dem alleine?

 
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    Kaffeesud
    vor 2 Jahren

    Hat nicht die Regierung gesagt: "Wir haben alles richtig gemacht"? Platter u. Co. Gott sei Dank ist ein Geisler wieder mit dabei, ich hatte mir schon Sorgen gemacht !?! ;-)

     
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pg
vor 2 Jahren

900 euro ist nur der arbeitspreis allein, da kommt noch die leistungsbereitstellung dazu. die erhöhen ja auch immer beide werte. erst letztes jahr wurde der tarif um 15% erhöht und weil heuer so ziemlich jeder die preise erhöht wird auch mit geschwommen.

für 10.000 kWh sind ca. 870 euro fällig. für eine leistungsbereistellung von beispielhaften 10 kW sind ca. 300 euro fällig. in summe sind das ca. 1.200 euro + 55% erhöhung = 1.860 euro

und um das ganze noch attraktiver zu machen kommt die abrechnung inkl. erhöhung ein paar tage nach weihnachten ins haus geflattert. erst dann sieht man was preislich wirklich auf einen zukommt.

 
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Pharao
vor 2 Jahren

Zitat: "Im Lienzer Heizwerk wird die Wärme zu 95 Prozent aus regionaler Biomasse erzeugt". Also heimisches Holz, verarbeitet in einem heimischen Betrieb. Und trotzdem orientiert man sich an "internationalen" Preisen ... ohne Worte

 
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