Am vergangenen Samstag, 31. Mai, wurden in Kirchbichl bei sommerlichen Temperaturen von über 30 Grad die österreichischen Staatsmeisterschaften im Triathlon über die Sprintdistanz ausgetragen. Mehr als 200 Athletinnen und Athleten stellten sich den Distanzen von 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und 5,4 Kilometern Laufen. Mitten unter ihnen: Theresa Moser aus Abfaltersbach, die sich nach einem starken Rennen über eine Bronzemedaille in der Staatsmeisterschaftswertung freuen durfte.
Die 32-Jährige, die seit vielen Jahren zu den konstantesten Triathletinnen des Landes zählt, erwischte einen perfekten Start und stieg nach knapp zehn Minuten als Dritte aus dem Wasser – noch vor der späteren Siegerin. Auf dem Rad formierte sich bald eine achtköpfige Verfolgergruppe, die mit rund zwei Minuten Rückstand auf die Führende Tabea Huys in die zweite Wechselzone kam. Auf der laufintensiven, anspruchsvollen Strecke zeigte Moser dann mit der zweitschnellsten Laufzeit des Tages ihr gesamtes Können und sicherte sich souverän den dritten Gesamtrang.
„Zehn Jahre nach meinem Staatsmeistertitel über die olympische Distanz erstmals auf dem Podest beim Sprint zu stehen, ist einfach ein Wahnsinn! Ich hatte eine perfekte Vorbereitung und habe gewusst, dass ich gut in Form bin. Ich bin einfach glücklich, dass heute einmal alles geklappt hat“, sagte Moser im Ziel.
Neben der Bronzemedaille in der Gesamtwertung wurde sie auch österreichische sowie Tiroler Meisterin in der Altersklasse 30–34. In den kommenden Wochen stehen für die Athletin des RC Figaro Sparkasse Lienz weitere Bewerbe auf dem Programm – unter anderem die Aquathlon-Staatsmeisterschaft am Walchsee, Starts in der 1. Deutschen Bundesliga sowie Rennen in Italien. Für den Herbst plant Moser zudem ein mögliches Comeback auf internationalem Niveau.






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