Und die Menschen, die sie schaffen.
Eine Ausstellung in der Liebburg thematisiert die Vertreibung der Protestanten aus dem Defereggental.
Das monumentale Fastentuch hängt in St. Andrä. Die Kunstwerkstatt zeigt dazu „Transfiguration“.
Hauptpreis 10.000 Euro. Teilnahmeberechtigt sind Künstler:innen bis 40 mit Wurzeln oder Wohnsitz in Tirol.
Peter Niedertscheider stellt derzeit in Innsbruck aus und ist bei der Ausstellung Dolo 13 in Lienz vertreten.
Eine junge Künstlerin aus Osttirol stellt im Rahmen von Dolo 13 erstmals in Lienz aus.
Maidje Meergans fotografierte im Villgratental eine ebenso universelle wie intime Serie über das Heranwachsen, über einen Sommer in Schwebe, weit oben am Berg, getragen von einem besonderen Lebensgefühl: der Unbeschwertheit des Jungseins.
Émilie Delugeau hat ein untrügliches Gespür für Ästhetik und einen Hang zur Opulenz. „Mich interessieren Menschen und Räume“, sagt sie. Und Mode? Mode interessiert die in Berlin lebende Französin auch, nicht als Trend, sondern als Ausdrucksmittel.
In einer fotografischen Hommage übersetzt Lena Maria Loose surreale Sprachbilder von Christoph Zanon in sorgfältig komponierte visuelle Stimmungsskizzen.
Ein Gespräch über reale und imaginäre Grenzen mit Eleonora Bliem- Scolari, Kuratorin des künstlerischen Segments der aktuellen Ausstellung auf Schloss Bruck und Künstlerin Margret Wibmer, die im Rahmen der Schau das Videokunstwerk „Material Encounters“ vorstellt.
Julia Brennachers Kompositionen sind manchmal streng geometrisch, dann wieder ungebunden und intuitiv, in jedem Fall aber bleibende Spuren eines lustvollen Handelns, das liebgewonnenen Konventionen nur wenige Zugeständnisse macht.
Die in Wien lebende Künstlerin Simina Badea entwickelt ihren eigenen phantastischen Kosmos.
Mit einem performativen Denkmal für ein in Auschwitz ermordetes Kind rührt die Tiroler Künstlerin Esther Strauß an aktuellen Fragen der Erinnerungspolitik.
Ilona Rainer-Pranter bevorzugt die leisen Töne und macht kein Geheimnis aus der emotionalen Bindung an den Ort ihrer Kindheit.
Die Portraits in den Museen dieser Welt sind die Spitze eines gewaltigen Berges an Bildern, die in Archiven verborgen sind. Judit Villiger spürt in einer Werkserie solchen Frauenbildern nach.
„Beim Lesen entstehen stetig Bilder im Kopf“, sagt Helmut P. Ortner. In seinen Arbeiten verdichten sich diese Bilder – gezeichnet, gemalt, geschrieben – zu rätselhaften Botschaften.
Peter A. Bär gibt seinen Skulpturen keine Namen und lädt die Betrachter ein, sein Werk „be-greifend“ wahrzunehmen. Glasklar sind seine Forderungen an die Politik, von der sich Bär neben Taten vor allen eines erwartet: Mut.
Katarina Schmidls Werk schärft die Sinne. Mit großer Achtsamkeit gibt die Künstlerin dem Beiläufigen eine neue Bedeutung und verwebt Wahrnehmungsmuster zu überraschenden Erzählungen.
Über den Künstler Andreas Brunner und eine Weihnachtskrippe aus Papier, die einige Fragen an die Gegenwart stellt.
Michael Hedwigs künstlerisches Vokabular bebildert Gedanken und Emotionen. Der aus Osttirol stammende Künstler verzichtet auf Virtuosität und Routine wenn es gilt, konventionelle Symbole und Gewohnheiten – auch die eigenen – in Frage zu stellen.
Maria Bußmanns subtile Objekte und Zeichnungen sind verwoben mit grundlegenden Fragen der Philosophie und faszinierten auch Bruno Gironcoli.
Katharina Löffelmann ist Mitglied der „Rip off Crew“, einem weiblichen Streetart-Kollektiv in dem sie den typografischen Part übernimmt. Auch als Einzelkünstlerin setzt die Wienerin am liebsten Zeichen. Einige davon leuchten.
Mitte Juli 2019 erklommen drei junge Frauen ein Gerüst an einer Hausfassade in der Lienzer Schillerstraße und nahmen ein Projekt in Angriff, das zur Landmark werden soll: Osttirols erstes „Mural“.
160 m2 sind eine große Fläche. Ihre Einteilung entscheidet über die Bildwirkung.
Am zweiten Tag nimmt unser Kunstprojekt in der Schillerstraße bereits Gestalt an.