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Die meist gelesenen Artikel des Jahres 2013

Was die Dolomitenstadt-LeserInnen bewegte. Es dominieren die Hiobsbotschaften.

Dolomitenstadt.at hat täglich rund 6000 bis 8000 LeserInnen. Im Monat besuchen rund 65.000 unterschiedliche LeserInnen unser Online-Magazin. Wir haben nachgesehen, welche zehn Artikel des Jahres 2013 am öftesten gelesen wurden. Es waren – wenig verwunderlich – die Tragödien, die enorme Aufmerksamkeit erhielten, allen voran das große Unglück der Band Drumartic, bei dem der Schlagzeuger Markus Wendlinger in Südafrika starb und seine Musikerkollegen teilweise lebensgefährlich verletzt wurden. Der Felssturz auf der Felbertauernstraße und die Ereignisse rund um das Krampuslaufen in Osttirol stießen ebenfalls auf sehr großes, auch überregionales Interesse. Unter den Top-Ten-Artikeln des Jahres 2013 befindet sich ein einziger, der nicht mit tragischen Umständen zusammenhängt: an 6. Stelle liegt der Vorzugsstimmen-Sieg von Martin Mayerl über Andreas Köll. Die Zahlen in Klammern geben an, wie oft ein Artikel gelesen wurde. Das selbe Bild spiegelt sich auch bei den Suchbegriffen wider. Die Top-3-Suchanfragen auf dolomitenstadt.at waren:
Krampus (2.736)
Drumartic (1.677)
Vielschichtiger und durchaus ein Spiegelbild der lokalen "Aufreger" des Jahres sind die 20 meistkommentierten Artikel, die wir hier gesammelt haben: [mostcomments jahr="2013" anzahl="20"]   Dem Ranking der Kommentare schließen wir auch zu Jahresbeginn 2014 einen Wunsch an: liebe Dolomitenstadtler, sagt eure Meinung! Schreibt nach Herzenslust, was euch zu unseren Berichten einfällt. Die Leserpostings und -kommentare sind ein enorm wichtiger Beitrag zum Inhalt dieses Mediums. Wir versprechen, dass wir die Identität aller Kommentatoren maximal schützen. Wir finden aber auch, dass die Qualität einer Gemeinschaft von der Fähigkeit und den Möglichkeiten abhängt, kontroversielle Standpunkte offen, fair und mutig zu diskutieren. Dafür wird dolomitenstadt.at auch 2014 eine geeignete Plattform sein.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

2 Postings

hoidanoi
vor 10 Jahren

@ senf

Lieber Senf, die Kommentar- und Leser-Statistik für 2012 und die Jahre davor könnte für die ortsübliche touristische Aufgeregtheit ein anderes Bild abgeben, nur für 2013 ist Ruhe eingekehrt.

Auch weil 2012 neu gewählt wurde und ein Teil der vormaligen Kritiker nun im Aufsichtsrat selbst sitzen. Auch weil sich Kritik wegen des Felberstauerns für viele verbot. Auch weil der TVB seinen Außenauftritt verändert hat. - Zu den von Dir erwähnten „vielen tausenden tourismusbetrieben“: Laut WKO gab es 2012 im Bezirk 376 Dienstgeberbetriebe aus der Sparte Tourismus & Freizeitwirtschaft. Zählt man dazu die 148 Privatzimmervermieter, die im Privatzimmervermieterverband organisiert sind, dann wird das Tausend nicht ganz voll. Mit Abstand. Mit großem Abstand. Tourismusverbandsmitglieder hingegen gibt es viele, rund 4000, was viel mit der Pflichtmitgliedschaft und wenig mit vitalem Interesse zu tun hat. - Wie interessiert ist Osttirol also wirklich am Tourismus? Misst sich das Interesse am Anteil des Tourismus an der Bezirkswertschöpfung? Wie hoch der 2003 war - wenn’s Dich interessiert - steht hier: https://www.wko.at/Content.Node/lienz/Strategische_Leitlinien_fuer_den_Osttiroler_Tourismus__24_01.pdf - Ein Gradmesser für das Interesse könnte die Anzahl derer sein, die sich die Jahresrechnung 2012 vor der TVB-Sitzung angesehen haben. Oder aber die Besucherzahl bei der TVB-Vollversammlung. Oder die Abbildung von touristischen Realitäten anstelle von unüberprüften Textwiedergaben. - Dabei gäbe es viel Interessantes – nur was nützt das, ohne Interessenten.

 
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Senf
vor 10 Jahren

für mich verwunderlich, dass die themen zum tourismus unter den topp 10 und top 20 nicht aufscheinen. ein spiegelbild osttirols und eininteressantes parameter für den wirtschaftszweig Tourismus im bezirk mit den vielen tausenden tourismusbetrieben. ich meine damit nicht einzelne berichte und aktivitäten, sondern inhalte zur organisation des TVB selbst, die anscheinend kaum kommentiert (registriert) werden.

was mir an der plattform besonders auffällt, sind die hervorragenden fotos, bildstorys und videos. damit zeichnet sich dolomitenstadt.at ganz besonders aus!

 
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