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Wahlen in Lienz: Gerlinde Kieberl im Videointerview

Die Gemeinderätin der Grünen geht wieder an den Start und resümiert ihre bisherige Arbeit. 

Gerlinde Kieberl war von 2004 bis 2010 und von 2016 bis heute Gemeinderätin der Grünen in Lienz. Sie peilt eine dritte Legislaturperiode an. Was hat sie erreicht, was blieb unerledigt und welche Pläne haben die Grünen für die Zukunft der Stadt? Das erklärt die grüne Spitzenkandidatin im Videointerview.


Alle Videointerviews werden aufgezeichnet, also nicht live ausgestrahlt und nicht geschnitten. Die Gesprächspartner:innen haben weder Einfluss auf die Fragestellung noch auf den Zeitpunkt der Ausstrahlung.
Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2022 Osttirol

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22 Postings

dolofaxe
vor 3 Jahren

Oje Frau Kieberl, dieser Interviewinhalt war eher fürs Küberl! Lassen sie doch jungen Esprit nach vorne anstatt auf Nummer sicher durch Koppeln zu hoffen.

 
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soomanides
vor 3 Jahren

@ Senf: Ich habe gehört, dass man an die TINEXT Dachflächen an größeren Gebäuden vermieten und den Strom günstiger für den Eigenbedarf nutzen kann. Bitte nachfragen.

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    Ja, diese Möglichkeit gibt es schon länger, und wer sein Dach langfristig vermieten will, soll es auch tun. Nicht vergessen, dass dabei ein dritter im Boot sitzt, der auch Knete machen will und du dich auslieferst. Schon die Vertragsbedingungen geschnuppert?

     
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Enrico Andreas Menozzi
vor 3 Jahren

Das war jetzt auch das schwerste Interview, bin mir fast sicher das der Herr von der FPÖ in schwere Nöte gekommen wäre was er auch so gekommen ist. Frau Kieberl hatte es nicht einfach was ich so raushöre , jetzt hat sie Unterstützung und sie kann hoffentlich ihre angefangene Arbeit zu ende führen und junge Grüne übernehmen lassen .

Für mich ist grüne Politik wichtig , bei ÖVP und Team Lienz glaube ich das Wirtschaftliche Interssen immer vorrang haben. Egal wer gewinnt , ich werde öfters öffentliche Gemeinderatssitzungen anschauen um bei der nächsten Wahl besser informiert bin .

Für mich als Neubürger und EU Ausländer bleibt erstmal nur eine Sympathie Wahl übrig , da gewinnt haushoch Frau Blanik für mich . Die einzige der Lienzer Politik die mich warnimmt , immer lächelt ,grüßt beim vorbeigehen und sogar eine Unterhaltung mit mir angefangen hat . Frau Kieberl habe ich noch nicht getroffen, aber unsympathisch kommt sie mit im Interview nicht vor .

 
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    dacapo
    vor 3 Jahren

    Politik kann so einfach ein. Lächeln und grüssen reicht. Leider bringt das die Stadt Lienz nicht weiter, wie man im letzten Jahrzehnt gesehen hat.

     
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 3 Jahren

      ich hab mich genug beschäftigt mit Politik , hätte so oder so Sozialdemokraten oder Grün gewählt . Sympathische Politiker haben hinzu einen Vorteil, siehe ein Gysi in Deutschland oder Bürgermeisterin in Graz . Ein lächeln und auf Menschen zugehen kann viel bewirken , für mich zumindestens . Wer auf Miesepeter steht soll halt FPÖ wählen . In Österreich haben sich viele keine Gedanken über politik gemacht , siehe Kurz.

       
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    so ist es vielleicht
    vor 3 Jahren

    Vielleicht kommt ja tatsächlich der von den Neos vorgeschlagene Live_Stream, dann würde ich mir auch so manche Sitzung zu Gemüte führen! 👌👌

     
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Walchenstein
vor 3 Jahren

Ein und derselbe Moderator für das Interview mit den Spitzenkandidaten der Gemeinderatswahl wäre fair und objektiv gewesen. Appropos Moderator, es kann auch ein "Schmied von einem Schmiedl" etwas lernen.

 
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K. S.
vor 3 Jahren

Einnichtssagendeszahlenverwirrspiel

 
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blablabla
vor 3 Jahren

Das waren lange 23 min. Elan und Begeisterung der Fr. Kieberl sind nicht gerade ansteckend. Gottseidank arbeitet sie im Hintergrund. Und ich habe viele vielleicht unangenehme Fragen an Fr. Kieberl vermisst, z.b. wie sie dazu gekommen ist, einem Kaufhaus in der Stadt zuzustimmen etc.

 
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    soomanides
    vor 3 Jahren

    Frau GR Kieberl ist privat sicher eine ganz liebe Person. Als Politikerin fehlt ihr leider der richtige Punsch, um grüne Themen umzusetzen. Obzwar persönlich befreundet, hing sie zu sehr am Gängelband von Elisabeth Blanik, die ihr die notwendige Unterstützung versagte. Das, befürchte ich, wird auch in den kommenden Jahren so bleiben. So müssen die Lienzer Bürger*innen weiterhin die schlechte Luft einatmen, die u.a. aus hunderten Kaminen aus abbruchreifen Wohnblocks (mit 80 Jahren am Buckel!) in der Südtiroler-Siedlung qualmt. Zur Information: Mit 1. Juli 2021 wurden einem Bewohner (als Mindestrentner) für die Instandhaltung dieser "alten Kaluppen" über 100 Euro + 10 % Ust. monatlich(!), vorgeschrieben. Ein Fass ohne Boden! EB ist mit einem Plan für die Zukunft in Verzug, obwohl ihr Parteifreund in der Geschäfsführung der NHT "Neue Heimat Tirol", sitzt. In Nordtirol klappt es, warum nicht in Lienz? "Lange Bank" ist die Devise, nur nicht anecken. An alle, die hier im Forum "leistbares Wohnen" propagieren. Macht euch Gedanken, wie man Bürger*innen beim Wohnen kostensparend entlasten kann. Das beginnt schon beim Wohnungsankauf. Vorgegebens muss, ohne Einflussmöglichkeit (zB bei den Betriebskosten) akzeptiert werden. Möglichkeiten gibt es genug. Rauchen in der Öffentlichkeit wurde drastisch reduziert. Frau Kieberl, tragen Sie als grüne Frontfrau dazu bei, dass in Lienz das "Qualmen aus Kaminen" endlich eingeschränkt wird.

     
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      Nachdenker
      vor 3 Jahren

      Was kann bitte die Gemeinde ( Frau Blanik) dafür, daß die neue Heimat ihre Häuser nicht renoviert. Vielleicht erkundigen Sie sich einmal, das die NHT sehr wohl bauen will, auf schon seit Jahrzehnten bezahlten Grund, zu heutigen Grundstückpreisen. So wollen die das. Und als Mieter musst du selbst für Heizung usw sorgen. Hausmeister für Gang und Schneeräumung gibt's auch nicht. Selbst ist der Mieter. Und Gemeinde mäßig kann man da wenig machen.

       
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kritisch
vor 3 Jahren

Also ich hätte da schon ein paar Themen, die doch wohl von den Grünen forciert werden sollten:

Mal endlich eine Leerstandserhebung von Wohnungen und Häusern durchführen lassen, sodass dadurch alter Wohnraum wieder geschaffen werden kann und nicht immer und immer wieder in die frische Wiese weiter gebaut wird. Zudem gehört mal in der ganzen Gemeinde erhoben, wer womit heizt. Ölbrenner gehören längst raus aus dem Keller, da muss man mit Rat und Tat dahinter sein, dass diese Kessel getauscht werden. Förderungen dazu gibt es ja zum Glück zur Zeit auch recht gute, die man nützen kann.

Das Radfahrthema soll nach der teuren Expertise auch mal umgesetzt werden. Dazu würde ich z.B. die gesamte Innenstadt (vom Kloster bis zum Bahnhof) endgültig KFZ-frei gestalten, außer Zubringerdienste und Anrainer muss da niemand mit einem Auto rein. Wär ganz einfach mit Mehrheit zu bewerkstelligen, man muss es nur endlich wollen.

Der RGO ist mal ein Riegel vorzuschieben. Sobald sie wieder ein weiteres Bauvorhaben planen, müssen auch sie etwas von ihrem Riesenareal im Grafendanger der Öffentlichkeit zurück geben. So geht das nicht weiter, dass die, die Geld haben, tun und lassen können, was sie wollen. Immer zum Preis eines weiteren Verlustes von Naturflächen, und deren Areal darf weiterhin brach liegen bleiben.

Das EKZ sollte nie gebaut werden, leider haben die Grünen damals diesem Wahnsinn zugestimmt. Sollte es dazu noch einmal irgendwelcher Zustimmungen der Stadtregierung benötigen, ist darauf zu achten, dass dort nur Geschäfte hin kommen, die dadurch kein Geschäftesterben in der Innenstadt hervor rufen. Da hat man noch etwas gut zu machen, das weiß hoffentlich auch der/die nächste Bgm. Und der Verkehr wird dadurch auch nicht weniger werden, das sollten gerade die Grünen bedenken, da wurde durch die Widmung leider eine weitere Türe geöffnet.

Die Grünen haben sich für den Stop des weiteren Ausbaues von Puster- und Drautal einzusetzen. Denn das erhöhte LKW-Aufkommen wird vor allem Lienz zu spüren bekommen. Und niemand weiß bis heute, wie man dieses Problem dann lösen soll.

Außerdem gehören diese "Geisterbusse" auf eine kleinere Flotte umgestellt. Außer zu gewissen Stoßzeiten für Schüler oder Skifahrer benötigt es praktisch nie diese großen Linienbusse. Lienz ist dafür einfach zu klein und es kann mir niemand erzählen, dass diese Dieselstinker umweltfreundlich sind. Auch die Verbindung Lienz-Ibk. gehört wieder vom Bus auf die Bahn umgestellt, aber wenn selbst Fr. Felipe mit dem KFZ anreist, wirds schwierig, daran noch zu glauben.

Nun denn, nur ein paar Bspe., aber diese gehören forciert, damit diese Partei glaubhaft bleibt. Nur als Steigbügelhalter für die SPÖ da zu sein, ist zu wenig.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 3 Jahren

    @kritisch: Danke, Ihr 2. und 4. Absatz steht 1:1 in unserem Programm ! Wir wollen mittels Flächenwidmung erreichen, dass mehr leistbarer, wohnbauförderungswürdiger Grund (Lienz: 199.-/qm) zur Verfügung steht. (wir erwähnen die RGO nicht explizit). Der Flächenfrass im Osten der Stadt muß gestoppt werden. Dies ist bester landwirtschaftlicher Grund, Viehversteigerungen und Mischfutterproduktion könnten genauso in Lavant o.s.Ä. stattfinden ! Hannes SCHWARZER - LISTE STADT LIENZ

     
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      soomanides
      vor 3 Jahren

      @ Hannes Schwarzer: Es sind vor allem auch die Betriebskosten, die sich preistreibend auswirken werden. Warten Sie einmal auf die Indexerhöhungen in den Abrechnungen in den nächsten Wochen. Da spielt sichs ab! Und: Kennen Sie sich im Detail bei diesem Thema überhaupt aus? Ich bezweifle es.

       
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      karli8
      vor 3 Jahren

      Ich sehe nicht ganz den Vorteil die Viehversteigerungen und die Mischfutterproduktion nach z.B. Lavant auszulagern. Verbraucht man dort keine Fläche? Die Stadt sollte sich besser Wohnkonzepte überlegen, wo nicht die Wohnblöcke und Häuser so eng aneinander gezwengt sind, dass dazwischen nur noch die Mindestabstände mit Grün herausblinzeln. Moderner Wohnbau sieht anders aus.... Trotzdem hat er Herr Schwarzer bis jetzt als einer der wenigen Wahlwerber exlizite Projekte für Lienz angesprochen, was man umsetzen könnte. Damit hat er soweit mal ein Alleinstellungsmerkmal. Das allgemeine Blabla hat Herr Pirkner schon erwähnt, unterscheidet MFG nicht von SPÖ und beinahe allen Bewerbern.

       
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    Hannes Schwarzer
    vor 3 Jahren

    @ceterumcenseo: immer das Gleiche: wichtig ist nur, den Gegenüber in Frage zu stellen und ihn zum Reagieren zu zwingen, schlechter Stil ! Ich stelle ja Ihr Wissen auch nicht von vornherein in Frage, ich höre Ihnen zu, bzw. lese Ihren Post. Zum Auskennen: Ich habe 29 Wohnungen (Schwarzer Garten) gebaut, zw. 7-9 über mehr als 35 Jahre verwaltet, kenne das WEG und das MRG ziemlich gut und weiß sogar was BK sind. Zufrieden oder noch Zweifel ?

     
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      soomanides
      vor 3 Jahren

      @ Herr H. Schwarzer: Bravo, gut erklärt, Sie kennen sich also aus. Ganz zufrieden bin ich deshalb nicht, weil Sie auf den Kern meines Beitrags nicht eingegangen sind. Oder haben Sie mich nicht richtig verstanden? Ich meinte, man müsste Zustand, Betriebs- und Finanzierungskosten von zugeteilten Wohnungen hinterfragen, nicht ungeprüft akzeptieren - müssen. Die Stadt vergibt und überlässt Mieter ihrem Schicksal. Hauptsache, sie haben ein Dach überm Kopf. Mir ist das zu wenig. Gerade ältere Mieter haben so ihre Probleme mit den Siedlungsgesellschaften. Meist werden u. a. die gesetzlich erlaubten Höchstgrenzen für Verwaltungskosten vorgeschrieben. Dabei ginge es günstiger, wie Beispiele in Lienz zeigen. Auch sehe ich nicht ein, dass jährlich zigtausend Euro an Verwaltungskosten nach Innsbruck bzw. Nordtirol in die Zentralen fließen. Man könnte die Verwaltung der Wohnungen auch in Osttirol bewerkstelligen, neue Arbeitsplätze schaffen. Was d i e können, können wir auch! Ich werde mir überlegen, wie man hier helfend eingreifen kann und mit Leuten reden, die in dieser Sache Erfahrung haben. PS: Ich bin listenfrei.

       
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    iseline
    vor 3 Jahren

    Ich würde meinen die von @kritisch angesprochenen Themen gehen eigentlich alle Listen an und hätten auch schon bis jetzt von SPÖ und ÖVP, immerhin an den Machthebeln, bearbeitet werden können. Nur ein Beispiel: In der Sonnenstadt Lienz ist eine Photovoltaikoffensive zumindest auf öffentlichen Gebäuden schon längst überfällig. Das wäre ein nachhaltiger Energiebeitrag gewesen, und man müsste nicht auf Gemeinderatswahlen warten, um von Nachhaltigkeit zu "reden."

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      iseline, du meinst photovoltaikanlagen auf dächern öffentlicher gebäude, die im winter null ausbeute bringen, weil sie monatelang nach mehrfachen schneefällen unter einer dicken schneeschicht schlummern?

      frag mal in den gemeineämter matrei, kals, iselsberg, sillian, obertilliach u. s. w. nach, welchen erfolg man damit einfährt. ein zweites manko ist ja auch die frage der dacheignung oder die gebäudelage wie zum bsp. prägraten oder st. jakob, wo es über die kalten monate keine sonne gibt. du wirst staunen.

      das mögliche solarpotential das im tiris ausgewiesen ist, hat für mich nur begrenzt bedeutung, die praxis im gebirgigen tirol zeigt doch etwas anderes. ja, und von den solar- oder photovoltaikanlagen die man vor jahren mit gewalt und ohne nachzudenken auf die dächer geklescht hat kommt man langsam aus architektonischen gründen und wegen ihrer gefährlichkeit so wie ihrem intensiven betreuungsaufwand wieder ab.

      was aber für lienz (und auch in den Dörfern) längst überfällig ist, ist eine bestandsaufnahme über sämtliche möglichkeiten, wo derartige anlagen wirtschaftlich und architektonisch auf öffentlichen dachflächen und auch fassaden sinnvoll wären. daraus kann ein konzept mit empfehlungen erarbeitet werden, die man schrittwese umsetzt.

      ich finde photovoltaik in privater anwendung bei guten voraussetzungen eine sinnvolle zukunftsinvestition (eigenbadarf, Auto ...).

      träumereien sind jedoch nicht angebracht, bei allem verständnis!

       
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    unholdenbank
    vor 3 Jahren

    Zum EKZ M99 muss klargestellt werden: Die ausschlaggebende Stimme damals im Gemeinderat kam von exÖVP/exFPÖ jetzt wieder ÖVP- Mandatar Josef Blasisker. Das hat damals offensichtlich niemand gehirnt oder nicht hirnen wollen. Zur Erinnerung: Damals ÖVP 10 Mandatare – also 1 knapp unter der absoluten. Josef Blasisker hatte immer mit der ÖVP mitgestimmt, außer dieses eine Mal – warum auch immer, das hat den Ausschlag für das EKZ gegeben. Verschämt wurde dies verschwiegen. Keiner hat jemals dem GR Blasisker dafür etwas an das Zeug geheftet. Schon damals hätte die ÖVP mit GR Blasisker reden können und ihn davon zu überzeugen, wie üblich, mit ihnen zu stimmen. Warum sie das nicht gemacht hat, darüber kann man nur spekulieren. Vielleicht, weil die ÖVP nie, so wie eigentlich im politischen Diskurs üblich, mit anderen Gruppierungen spricht und sich so Mehrheiten sucht. Genausowenig, wie sie das in den letzten Jahren getan hat. Es gab KEINEN ! Antrag der ÖVP, bei dem im Vorfeld der GR-Sitzungen mit anderen Parteien gesprochen wurde und versucht wurde, gegen die Bürgermeisterin eine Mehrheit zu finden. Das wäre beim Mandatsstand Opposition (inkl. ÖVP) 11 und SPÖ 10 leicht möglich gewesen. Dafür wurde um so wehleidiger geklagt über die „Drüberfahrmentalität“. Etwas wofür die ÖVP in Zeiten von BGM Machne und BGM Hibler von ihrer „Mehrheit“ damals erbarmungslos Gebrauch gemacht haben.

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      Ich staune, danke unholder, ja so war es beim EKZ tatsächlich!

      Kannst du dich auch noch an die Anrainer des Mühlenareals erinnern, die ja nicht abgeneigt waren, ihre par m2 "günstigst" loszuwerden?

      Es wird spannend!

       
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