Erdbeben

Starke Erdbeben hinterließen Spuren in Kärntner Seen

Bei einem großen Beben im Jahr 1348 brach der Dobratsch ab und verschloss das Gailtal. 

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Leichtes Erdbeben in Mallnitz und Obervellach

Ein Erdbeben der Magnitude 2,8 hat sich Dienstagabend bei Mallnitz in Kärnten ereignet. Es war ebendort deutlich wahrnehmbar und auch in Obervellach. Wie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Mittwoch mitteilte, sind keine Schäden an Gebäuden bekannt und „bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten“.

Mallnitz: Zwei Erdbeben innerhalb weniger Minuten

In Mallnitz haben sich am Montag innerhalb weniger Minuten gleich zwei Erdbeben ereignet. Wie der Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mitteilt, hatte das erste Beben um 13.44 Uhr die Stärke 3,3. Als die Erde um 13.46 Uhr zum zweiten Mal bebte, wurde eine Stärke von 2,9 gemessen. Das stärkere Erdbeben wurde von einigen Personen deutlich wahrgenommen, auch in Obervellach und Bad Gastein.

Nächtliches Erdbeben nahe Innichen

In der Nacht von Montag auf Dienstag gab es laut ZAMG ein Erdbeben der Magnitude 2,5 etwa acht Kilometer nordwestlich von Innichen im Gsiesertal.

Die Erde grollte am Dienstag um 00:05 Uhr, wobei das Epizentrum etwa fünf Kilometer von der österreichischen Grenze und 17 Kilometer von Sillian entfernt lag. In Osttirol war das Beben mitunter deutlich zu spüren, Schäden an Gebäuden sind aber nicht zu erwarten. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik wertet Wahrnehmungen aus der Bevölkerung für wissenschaftliche Zwecke aus.

Erdbeben der Stärke 3,4 in Südkärnten registriert

Im Raum Ferlach im Bezirk Klagenfurt-Land hat sich Samstagfrüh um 07.55 Uhr ein Erdbeben der Stärke 3,4 ereignet. Laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wurde die Erschütterung in Klagenfurt – rund 14 Kilometer nördlich – deutlich wahrgenommen. Bei Schäden an Gebäuden besteht die Möglichkeit, das Wahrnehmungsformular auf der Website des Erdbebendienstes der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik auszufüllen.

Leichtes Erdbeben im Osttiroler Pustertal

Erdstoß sei „von mehreren Personen deutlich verspürt“ worden, meldet die ZAMG.

Zwei Erdbeben binnen weniger Stunden in Tirol

Im Raum Landeck in Tirol hat am Samstagabend und in der Nacht auf Sonntag die Erde binnen weniger Stunden gleich zweimal erheblich gebebt. Um 21.44 Uhr wurden Erschütterungen der Stärke 4,0 verspürt. Ein Beben um 2.50 Uhr hatte in Folge eine Magnitude von 3,5. Das teilte der Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit. Schäden an Gebäuden waren vorerst keine bekannt. Das erste Beben wurde laut ZAMG im Umkreis von 50 Kilometern verspürt, das zweite binnen 40 Kilometern wahrgenommen. Der Schweizerische Erdbebendienst (SED) an der ETH Zürich teilte seinerseits mit, dass die Beben auch in der Schweiz verspürt worden sein dürften.

Deutlich spürbares Erdbeben in Kärnten

„Lautes Grollen des Untergrundes“ in der Gegend um Bad Bleiberg.

Leichtes Erdbeben zwischen Osttirol und Kärnten

Der Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hat am Donnerstag gegen 5.45 Uhr ein schwaches Erdbeben zwischen Kärnten und Osttirol – in den Lienzer Dolomiten – registriert. Die Erdstöße erreichten eine Magnitude von 2,1. Vereinzelt wurden Erschütterungen im Lesachtal wahrgenommen.

Schäden an Gebäuden waren keine bekannt, sie sind bei dieser Magnitude auch nicht zu erwarten, hieß es. Persönliche Wahrnehmungen können dem Österreichischen Erdbebendienst mittels Formular auf www.zamg.ac.at weitergegeben werden.

Leichtes Erdbeben in Osttirol registriert

Ein leichtes Erdbeben wurde am Samstagnachmittag in Osttirol registriert. Wie der Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mitteilte, wurden um 15.04 Uhr etwa fünf Kilometer westlich von Sillian Erschütterungen mit einer Magnitude von 2,7 verzeichnet. Vorerst lagen keine Meldungen seitens der Bevölkerung und keine Hinweise auf allfällige Schäden vor. Das Beben war in einem Umkreis von etwa 15 km leicht bis deutlich zu spüren. „Schäden an Gebäuden sind bei dieser Stärke nicht zu erwarten“, stellt die ZAMG fest und ersucht darum, das Wahrnehmungsformular auf der Homepage www.zamg.ac.at/bebenmeldung auszufüllen.