Sämtliche ÖSV-Läuferinnen machten im zweiten Durchgang Boden gut.
Keine Zuschauer? Von wegen! Freunde des Skisports bevölkerten Mauern und Bänke.
Die Französin glänzt in Abwesenheit von Mikaela Shiffrin. Truppe beste Österreicherin.
Bitterer Rückschlag für Mikaela Shiffrin. Das Aushängeschild der US-Skidamen muss die Weltcuprennen in Lienz am Dienstag und Mittwoch vor dem Fernseher verfolgen. Shiffrin schrieb heute, Montag, auf ihrer Facebookseite: „Mir geht es gut, aber leider habe ich einen positiven Corona-Test abgelegt. Ich folge dem Protokoll und isoliere mich – und ich werde Lienz verpassen.“ Die 26-Jährige hat derzeit im Gesamtweltcup die Nase vorn. Gute Nachrichten gab es vor dem Showdown am Hochstein aus dem ÖSV-Lager. Die ebenfalls an Corona erkrankte Katharina Liensberger dürfte nach der Zwangspause wieder im Aufgebot stehen.
Der Skiverband FIS hat grünes Licht für den Alpinen Skiweltcup in Lienz gegeben. Die Schneekontrolle wurde von Markus Mayr, FIS-Renndirektor der Damen, abgenommen. Dem Riesenslalom am 28. Dezember und dem Slalom am 29. Dezember steht damit nichts mehr im Weg. Die Rennen finden ohne Zuschauer statt. Man setze auf „starke Präsenz in den Medien“ wird vom OK-Komitee verlautbart, allerdings sind auch der Berichterstattung zumindest in Regionalmedien enge Grenzen gesetzt. Der ÖSV argumentiert mit einem straffen Terminkalender. Die Diskussion über die Sinnhaftigkeit dieser Veranstaltung begleitet den Weltcup seit Jahren und wird wohl auch heuer nicht verstummen.
Pandemie verlangt Zuschauerbegrenzung. Deshalb wackeln die „Side-Events“.