Doch „nur“ übermäßiger Alkoholkonsum als Grund für Bewusstlosigkeit mehrerer Gäste?
Drogenwert von mehr als einer Million Euro. Carabinieri fahnden nun nach den Abnehmern.
Am 28. März 2021 gegen 22:30 Uhr ersuchte ein 21-jähriger Mann in einer Gemeinde des Lienzer Talbodens die Polizei um Unterstützung, weil er etwas aus seinem Zimmer holen wollte, dies jedoch wegen Problemen mit seiner Mutter angeblich nicht tun könne. Die Beamten begaben sich daraufhin mit dem Mann in die Wohnung. Als der 21-Jährige die Türe seines Zimmers öffnete, bemerkten die Polizisten sofort starken Cannabisgeruch. Bei einer Nachschau im Zimmer wurde eine Aufzuchtanlage vorgefunden. In der Folge wurden unter anderem neun Cannabispflanzen und Cannabiskraut sichergestellt. Es folgt eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft Innsbruck.
Gerichtsmediziner steigen in den Kanal. Bei Koks hat Bozen die Nase vorn.
Ein 34 Jahre alter Klagenfurter ist am Montag an einem Mix aus Sucht- und Arzneimitteln gestorben. Ein 40-jähriger Bekannter, in dessen Wohnung sich beide Männer aufhielten, alarmierte gegen 11.30 Uhr die Einsatzkräfte, weil sich der 34-Jährige nicht mehr rührte. Eine Obduktion bestätigte den Verdacht, dass es sich um einen Drogentod handelt. Die Ermittlungen ergaben, dass der Tote dem Suchtgiftmilieu zuzurechnen war. In der Wohnung wurden suchtmittelhältige Medikamente gefunden. Der 34-Jährige ist der erste bekannt gewordene Drogentote in Kärnten im neuen Jahr. 2018 verzeichnete das Bundesland mit 25 Todesfällen durch Suchtmittelmissbrauch einen Höchstwert.
Nur ein Fünftel der Drogentoten in Kärnten haben Heroin oder Kokain im Blut.
Öffentliche Sitzung im Landtag zu einem brisanten Thema. Experte beschwichtigt.