Am tragischen Unglück im Sommer am Badesee in St. Andrä im Lavanttal trägt der Betreiber keine Schuld.
Die Böen mit tödlichen Folgen hielten nur wenige Sekunden an und sind sehr schwer vorherzusagen.
Die Behinderungen im Bahnnetz werden sich auf der Südbahn laut ÖBB bis Montag ziehen. Update!
Die beiden Mädchen im Alter von vier und acht Jahren stammen aus dem Bezirk Wolfsberg. Update.
Unwetter und Überschwemmungen forderten die Einsatzkräfte. In Kärnten wurde die B100 überflutet.
Nach mehreren Murenabgängen und Überflutungen war die Pass-Thurn-Straße (B161) zwischen Salzburg und Tirol am Donnerstagabend vorübergehend gesperrt. Die Sperre wurde aber mittlerweile wieder aufgehoben, berichtet Ö3 am Freitagmorgen. Die Gerlosstraße (B165) ist nach einer Sperre ebenfalls wieder befahrbar.
Drei Autos wurden erfasst und teilweise mitgerissen. Insassen befreiten sich selbst und blieben unverletzt.
Persönliche Gegenstände des 60-Jährigen wie eine Bibel wurden am Ufer des Ruetzbachs gefunden.
Großeinsatz der Feuerwehren in der Nacht auf Samstag. Ein Krisenstab wurde eingerichtet.
Betroffen waren vor allem die Gemeinden Radenthein, Bad Kleinkirchheim und Gnesau.
Ein 22-jähriger Jäger ist in der Nacht auf Dienstag in Frantschach-Sankt Gertraud (Bezirk Wolfsberg) ums Leben gekommen. Laut Polizeisprecherin Waltraud Dullnigg dürfte er von einem Blitz erschlagen worden sein. In der Nacht gab es Unwetter. Angehörige erstatteten Anzeige, nachdem der 22-Jährige von der Jagd, zu der er am Montagabend aufgebrochen war, nicht zurückkehrte.
Auf den Schock folgt eine breite Welle der Unterstützung. Bundesheer, Feuerwehren und Freiwillige packen an.
Insgesamt 500 Einsatzkräfte vor Ort. Arriach weiterhin nur mit dem Hubschrauber erreichbar.
Update: Enorme Schäden im Großraum Treffen, Ortschaften abgeschnitten. Vermisster Pensionist tot geborgen.
Golfballgroße Hagelschloßen gingen nieder. In den nächsten Tagen weiterhin „ein hohes Unwetterpotenzial“.
12.000 Hektar Agrarfläche in Kärnten wurden stellenweise regelrecht verwüstet.
Starkregen, Sturm und Hagel verursachte am Donnerstagnachmittag in Kärnten und in der Steiermark beträchtliche Schäden in der Landwirtschaft. Wie die Hagelversicherung in einer Aussendung mitteilt, beträgt der Gesamtschaden 650.000 Euro. Insgesamt war eine Fläche von 2.500 Hektar betroffen. In den Bezirken Wolfsberg, St. Veit und Villach-Land wurden knapp 1.000 Hektar Grünlandflächen überschwemmt, auch Gemüsekulturen wurden geschädigt. Der Gesamtschaden hier beträgt 350.000 Euro. In der Steiermark waren vor allem die Bezirke Graz-Umgebung, Leibnitz, Deutschlandsberg und Südoststeiermark betroffen.
Die Sondermittel des Landes Tirol sollen noch im ersten Quartal 2021 ausbezahlt werden.
Die Lage nach den heftigen Schneefällen entspannt sich. „Down-Wash“ für Stromleitungen.
In den in Oberkärnten vom Schneechaos betroffenen Gemeinden werden die für das kommende Wochenende geplanten Corona-Massentests verschoben. Wie der Landespressedienst am Mittwoch mitteilte, werden die Massentests in insgesamt acht Gemeinden nicht wie geplant von 11. bis 13. Dezember stattfinden, ein neuer Termin stand vorerst nicht fest. Betroffen sind Stall im Mölltal, Kötschach-Mauthen, Winklern, Großkirchheim, Mörtschach, Rangersdorf, Heiligenblut und Lesachtal. In Kärnten wurden in den vergangenen 24 Stunden 291 Corona-Neuinfektionen mittels PCR-Test bestätigt, dazu kamen 47 positive Antigentests.
Erste Zwischenbilanz in der Niederschlagspause. Lawinenwarnstufe 4 im Bezirk Lienz.
Die Lawinenaktivität nimmt am Sonntag zu. Für Montag wird Entspannung erwartet.
Die Plöckenpass Straße (B110), die auch einen Grenzübergang in Kärnten zu Italien bildet, ist am Sonntag um 11.30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben worden. Das teilte die Bezirkshauptmannschaft Hermagor in einer Aussendung mit.
Am Samstag gegen 16.30 Uhr war die Straße wegen mehrerer Murenabgänge gesperrt worden. Vor der Freigabe war das Gebiet unter anderem mit einem Erkundungsflug auf Gefahrenlagen abgesucht worden.
Starker Regen und Sturm hielten am Wochenende die Feuerwehren in Kärnten auf Trab, sie rückten 282 Mal aus. Rekordverdächtige Regenmengen wurden im Kärntner Gailtal verzeichnet, am Nassfeld waren es laut dem Hochwasserwarnservice des Landes Kärnten fast 300 Millimeter Niederschlag seit der Nacht auf Samstag. Die Bezirkshauptmannschaft Hermagor teilt mit, dass alle Bundesstraßen im Bezirk aber wieder freigegeben wurden. Vermurungen hatte es auf der Gailtalstraße (B111), der Plöckenpassstraße (B110) und der Nassfeldstraße (B90) gegeben. Auch zahlreiche Landesstraßen wurden überspült, mehrere Straßen mussten komplett gesperrt werden.