Ausgerechnet aus Osttirols Bächen und Flüssen verschwindet das Leben. Die Fische sterben. Wir fragen: Warum?
Seit 9500 Jahren begleiten uns domestizierte Katzen. Doch ihre Rolle hat sich verändert. Wurde aus nützlichen Jägern eine Gefahr für die Biodiversität? Eine Annäherung aus naturwissenschaftlicher Sicht.
Die Hälfte aller in Österreich bekannten Pflanzenarten sind auch im Bezirk Lienz vertreten. Weitere Spezies zu finden ist Detektivarbeit.
Auch in Osttirol sind sie längst Thema: Durch Globalisierung, Klimawandel und Veränderungen in der Landnutzung verbreiten sich auch hier sogenannte Neophyten. Die Prognose über ihr zukünftiges Verhalten ist vielfach noch reine Spekulation.
Mehr als die Hälfte der heimischen Tagfalter und 40 Prozent der Nachtfalter sind akut vom Aussterben bedroht. Ihr Lebensraum verschwindet.
Bevor der Hochsommer kommt und mit ihm tausende Badegäste, eingeölt und sonnenhungrig, erinnert Osttirols einziger Badesee an ein Kärntnerlied: "Is schon still uman See, hear de Ruadar schlogn und an Vogl im Rohr drin ..." Einen Vogel? Welchen denn?
Wer einmal einen Wiedehopf zu Gesicht bekommen hat, dem bleibt dieser „schräge Vogel“ für immer in Erinnerung. Wir stellen einen der buntesten Bewohner Osttirols vor.
Wer mit achtsamen Augen in der Natur unterwegs ist, kann rund um Lienz manch auffallende, oft kaum bekannte Art schon früh im Jahr entdecken.