Zwei Bergsteiger aus Deutschland sind am Mittwoch am Ortler (3.905 Meter) in Südtirol tödlich verunglückt. Die Alpinisten gerieten beim Aufstieg unter eine Lawine. Nachdem sich die Männer nicht mehr gemeldet hatten, schlugen Angehörige Alarm. Die Männer wurden von der Bergrettung auf 2.500 Metern Seehöhe tot aufgefunden.
Der „Durchstich“ ist geschafft. Die Scheitelstrecke wird noch von hohen Schneewänden gesäumt.
Nach heftigen Schneefällen Warnstufe 3 und 50 Lawinenunfälle in 48 Stunden in Tirol.
Eine Alpinistin (31) aus Oberösterreich wurde am Samstag bei einer Ausbildung am Großglockner schwer verletzt. Die Angehörigen einer Alpinvereinigung hatten im hochalpinen Gelände Kletterübungen in Zweier- und Dreier-Seilschaften absolviert. Die Ausbildung fand nordwestlich der Oberwalder Hütte in einer Seehöhe von rund 2.960 Metern statt. Dabei gab plötzlich ein Felsstück nach, die 31-jährige, im Vorstieg befindliche Frau aus dem Bezirk Rohrbach stürzte und schlug mehrmals gegen den Fels. Die Schwerverletzte musste vom Rettungshubschrauber Heli Alpin 6 unter schwierigsten Bedingungen mittels Seil geborgen und ins Bezirkskrankenhaus Zell am See geflogen werden.
Sein 68-jähriger schottischer Gefährte kam unter der Lawine ums Leben.
Ein herabstürzender Felsblock in den Stubaier Kalkkögeln verletzte Gebi Mair schwer.
Ein Ergebnis des Interreg-Projekts „Start“. Gemeinsame Ausbildungen als erster Schritt.
Vier Tourenskigeher – die selbst großes Glück hatten – gruben den 33-Jährigen aus.
Umsatzersatz für den Handel auch im Dezember. Null-Prozent Kurzarbeit bleibt möglich.
Toni Riepler, Pächter der Erzherzog-Johann-Hütte: „Der Schaden ist existenzbedrohend.“
Kapazitäten in den Krankenhäusern sind knapp und das Infektionsrisiko hoch.
Landeshauptmann fordert vom Bund Planungsicherheit für die Tourismusbranche.
Ein 38-jähriger Deutscher ist im Tiroler Karwendelgebirge tödlich verunglückt, berichtete die Polizei am Dienstag. Der Mann wurde am Montag gegen 2.00 Uhr von der deutschen Polizei als abgängig gemeldet worden, nachdem er bereits seit 24. Juli als vermisst galt. Eine Suchaktion am Montag verlief ergebnislos, am Dienstagvormittag wurde er schließlich tot aufgefunden. Ein Suchtrupp der Bergrettung Scharnitz entdeckte den 38-Jährigen in einem Schotterkar südöstlich des Großen Heissenkopf. Er war laut Polizei offensichtlich bei der Gratüberschreitung zur Kaltwasserspitze, im Bereich der sogenannten Sägezähne, auf dem weglosen, brüchigen Grat abgestürzt.
Drei Bergsteiger starteten am 25. Juli zu einer Bergtour auf den Gipfel des Ankogel im Gemeindegebiet von Mallnitz. Beim Abstieg über den Gipfelgrat in Richtung Kleiner Ankogel stürzte ein 23 Jahre alter Mann aus Graz aus ungeklärter Ursache 300 Meter über die Ostflanke ab und blieb auf einer Seehöhe von 2.900 Metern liegen. Seine Alpinkameraden setzten einen Notruf ab. Sie konnten wegen starkem Nebel ihren Freund nicht lokalisieren. Zwei Rettungshubschrauber suchten den Unfallort ab. Einer entdeckte den Verunfallten und setzte einen Bergrettungsarzt und einen Alpinpolizisten ab. Der Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen. Die Bergrettung Mallnitz im Einsatz.
Kein Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht. Richter: „Das Opfer hatte Pech.“
Zwei Drittel der Bevölkerung mindestens einmal pro Woche aktiv. Hauptgrund: Gesundheit.
Am Linken Fernerkogel wurden Transparente entrollt. Aktivisten fordern Bürgerrat zum Thema Tourismus.
Karl Gabl bei der Innsbrucker Alpinmesse: „Es gibt im Bergsport keine roten und gelben Karten“.
Aus „Snow Sport Tirol“ wird wieder die gute alte „Tiroler Skischule“.
Spektakuläre Bergung aus tiefwinterlichen Verhältnissen auf 3.000 Meter Seehöhe.
Eine 45-jährige Norwegerin ist während eines Extremberglaufs in den Südtiroler Alpen nahe Bozen vom Blitz getroffen und tödlich verletzt worden. Die Sportlerin wurde am Samstagabend aus rund 2.100 Metern Höhe verletzt geborgen, erlag aber später in einem Krankenhaus ihren schweren Verletzungen, wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA unter Berufung auf die Rettungskräfte berichtete.
Die Norwegerin war Teilnehmerin beim Südtirol Ultra Skyrace. Das Rennen führt über 121 Kilometer und 7.554 Höhenmeter.
Lichtermeer mit Blick auf die Lieblingsberge des im April verunglückten Alpinisten.
Ritus gemäß buddhistischer Sherpa-Kultur mit Trauerzeremonie in Kathmandu.
Am Sonntag wurden die Leichen der Vermissten mit Hilfe von Lawinenhunden gefunden.