Finanzreferentin Gaby Schaunig (SPÖ) erklärt hohes Defizit mit unaufschiebbaren Investitionen.
2024 wird finanziell geprägt von Krisen der vergangenen Jahre. Im kommenden Jahr 178 Millionen neue Schulden.
Gemeinde- und Städtebund warnen vor Kollaps und fordert Krisengipfel sowie Neuverhandlung des Finanzausgleichs.
Finanzausgleich soll ohne Sanktionen erfolgen und 600 Millionen Euro Coronahilfen seien noch ausständig.
Alle Gesellschaften geschlossen. Hat der Gemeindeverband Vorschriften zur Kapitalerhaltung verletzt?
Die Verhandlungen mit mehreren Banken stocken. Tilgungsplan sieht eine zinslose, hundertprozentige Abgeltung vor.
Finanzgeflecht fördert weitere Löcher zu Tage. Nun wächst der Druck auf den Gemeindeverbandspräsidenten.
Schulden sollen 25 Prozent der laufenden Jahreseinnahmen nicht überschreiten. Kein Doppelbudget mehr.
Gläubigern wird 30-Prozent-Quote angeboten. Opposition schäumt: „Das trifft die Steuerzahler.“
Die Abgabe macht mit 10,4 Mio Euro jährlich rund zwei Drittel des gesamten Kulturbudgets des Landes aus.
Klubobmann Dominik Oberhofer: „Die Bevölkerung soll künftig nicht doppelt zur Kasse gebeten werden.“