Seit Anfang Mai wurden in der Seenregion 200 Autos stillgelegt. Doch Tuningfreaks stinken und lärmen weiter.
Bei inoffiziellen GTI-Treffen im Seengebiet hagelt es derzeit Strafen für illegale Umbauten und Raserei.
Behörden wollen mit Kontrollen und Straßensperren dem lauten Treiben Einhalt gebieten.
Alpenstraße wird zudem teilweise gesperrt um Naturpark Dobratsch zu schützen.
Die VGT-Aktivisten demonstrierten vor der Kärntner Landwirtschaftskammer.
Kärntnerin bekam Diversion und zahlt 500 Euro. Weitere Klagen anhängig.
Die Polizei verhinderte am Samstag einen Umzug und notierte 24 Verwaltungsübertretungen.
Es sei „oberste Prämisse“, sich nicht anzustecken, dies gelte für Ungeimpfte wie für Geimpfte.
Kostenlose Tests für Tiroler:innen und Tirol-Urlauber, nicht für Durchreisende.
Systemfehler und Versäumnisse an der Schnittstelle zwischen Polizei und Magistrat.
Am 28. März 2021 gegen 22:30 Uhr ersuchte ein 21-jähriger Mann in einer Gemeinde des Lienzer Talbodens die Polizei um Unterstützung, weil er etwas aus seinem Zimmer holen wollte, dies jedoch wegen Problemen mit seiner Mutter angeblich nicht tun könne. Die Beamten begaben sich daraufhin mit dem Mann in die Wohnung. Als der 21-Jährige die Türe seines Zimmers öffnete, bemerkten die Polizisten sofort starken Cannabisgeruch. Bei einer Nachschau im Zimmer wurde eine Aufzuchtanlage vorgefunden. In der Folge wurden unter anderem neun Cannabispflanzen und Cannabiskraut sichergestellt. Es folgt eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft Innsbruck.
Polizisten überwachen sieben Straßen-Checkpoints und die Zugverbindung nach Villach.
Absage sei verfassungsrechtlich nicht tragbar und eine Beschädigung der Demokratie.
Noch immer unklar ist, welche Berufsgruppen als „systemrelevant“ einreisen dürfen.
Polizei erhielt „informell“ Patientendaten. Zwei Mitarbeiter wurden entlassen.
Kommentar der Polizei: „Die Strafen, die sie kriegen, sind im Urlaubsbudget mit einkalkuliert.“
Beschleunigungsduelle, knallende Fehlzündungen und wenig Lust auf Maske.
Die Tiroler Polizei zieht Corona-Bilanz. Die Kriminalitätszahlen halbierten sich.
Das Coronavirus macht auch vor Polizeiinspektionen nicht Halt. Die Dienstellen in Wörgl und Kundl im Tiroler Bezirk Kufstein mussten vorübergehend gesperrt werden, da sich mehrere Polizisten infiziert hatten, berichtete der ORF Tirol am Sonntag. Die Polizeiinspektionen wurden inzwischen komplett desinfiziert. Ein eingeschränkter Betrieb soll mittlerweile wieder möglich sein. Ein Teil der Beamten befand sich vorerst in Heimquarantäne, die übrigen noch im Streifeneinsatz. Die Einsatzgebiete Wörgl und Kundl wurden organisatorisch vorübergehend von der Polizeiinspektion Kufstein abgedeckt, hieß es.
Insgesamt gab es in Tirol bis Sonntag 462 Anzeigen, in Vorarlberg 99.
Die Tiroler Polizei hat mit Stand Samstag früh 398 Personen wegen Verstoßes gegen das Covid19-Maßnahmengesetz angezeigt, am Freitag waren es noch 222. Die Anzeigen verteilten sich auf verschiedenste Gruppen. „In allen Altersgruppen gibt es einige Wenige, die es immer noch nicht verstanden haben“, so Polizeisprecher Christian Viehweider. Laut dem Tiroler Polizeisprecher setzt die Exekutive weiterhin auf Dialog, greife aber auch hart durch. Es seien kaum mehr Pkw-Lenker unterwegs und wenn, handle es sich um Pendler. An den Grenzübergängen zu Deutschland und Italien seien rund 5.000 Fahrzeuge kontrolliert worden.
Bei einer Alpinübung wurde der Kärntner von einem Schneebrett erfasst.
„Seit wann müssen wir in Österreich solche Wildwest-Methoden anwenden?“
Die Staatsanwaltschaft Graz hat einen Strafantrag wegen Körperverletzung gegen einen hochrangigen Kärntner Polizisten eingebracht. Der Prozess startet am 17. Jänner am Bezirksgericht Hermagor, bestätigte Gerichtssprecher Christian Liebhauser-Karl der APA. Der Verdächtige ist nicht geständig. Bei einem Spaziergang im Wald mit seinem Hund soll es zu einer körperlichen Attacke auf eine andere Hundehalterin gekommen sein. Ein Streit um die Frage, wer seinen Hund nun anleinen muss oder nicht, dürfte eskaliert sein. Der Polizist soll seine Kontrahentin geohrfeigt haben. Dieser bestreitet das, laut Polizeisprecher Rainer Dionisio sieht er sich als Opfer einer Verleumdung.