Gelenkte Weideführung mit Behirtung und Nachtpferch bringt Sicherheit. 2023 weniger Risse durch Wölfe.
Umwelt- und Tierschutzorganisationen protestieren. Landesforstkorps hat für einen Abschuss 60 Tage Zeit.
Noch sechs Abschussgenehmigungen trotz Kritik von Rechtsexperten und Verwaltungsgerichtshof.
Diese Tiere sind nicht geschützt. Landesweit wird nun Wolfskot gesammelt und ausgewertet.
Die Ministerin setzt sich für die geschützte Art ein, „rein ideologisch“ meinen Hechenberger, Hörl und Gahr.
In der Nacht auf Montag ist im Kärntner Bezirk Hermagor ein Wolf in unmittelbarer Nähe zu einem Siedlungsgebiet erlegt worden. Das Tier war vom Wolfsbeauftragten zuvor als Risikowolf eingestuft worden. Seit dem 6. März bestand im betroffenen Gebiet die Abschussmöglichkeit, nachdem bereits mehrere Vergrämungsversuche durchgeführt wurden. Der Abschuss im Gailtal ist bereits der dritte auf Basis der Kärntner Wolfsverordnung, teilte der Landespressedienst mit.
In dieser Woche soll im Tiroler Landtag ein neues Jagdgesetz beschlossen werden.
Mit einem Schulterschluss sagen ÖVP, SPÖ und FPÖ den Wölfen den Kampf an. WWF und Grüne üben heftige Kritik.
Vergrämungsschritte dürften von jeder Person gesetzt werden. „Schadwolf“ bereits ab zehn Rissen.
In den Bezirken Spittal an der Drau und Hermagor gibt es die meisten Risse und Sichtungen.
Verwaltungsgericht stimmt Beschwerde von WWF und Ökobüro aus formalen Gründen zu.
Um die Gemeinde darf in sieben Jagdgebieten auf das „Problemtier“ geschossen werden.
In Tirol gilt seit 21. August ein neues Gesetz. Drei Abschussfreigaben in Kärnten.