Römisch-katholische Kirche

Missbrauch in Tiroler Heim: Forschungsbericht liegt vor

„Abwertung, Erniedrigung und Entpersonalisierung durch Anwendung von Gewalt.“

4

Tiroler Koalition nicht einig bei Schwangerschaftsabbruch

Ein Aktionskomitee und SPÖ-Landesrätin Eva Pawlata fordern Erleichterungen, ÖVP und Kirche bremsen.

15

Wörtherseepfarre führt „digitalen Klingelbeutel“ ein

Mittels QR-Code und Smartphone-App kann gespendet werden. Probelauf für den Stephansdom.

11

Bischof verteidigt Altarbild mit halb nacktem Mann

Hermann Glettler sieht in der Arbeit von Carmen Brucic ein „starkes Fasten- und Ostersymbol“.

11

Zunächst 3.000 Plätze für Ukraine-Flüchtlinge

An den kommenden Samstagen können Sachspenden bei Feuerwachen abgegeben werden.

10

Bischöfe fordern Aufnahme von 100 Flüchtlingsfamilien

Papst Franziskus sieht „Ausdruck jener Werte, für die Europa und das Christentum stehen“.

8

Justiz-Debatte: Ministerin Zadic spricht ein Machtwort

Einvernahme von Sebastian Kurz durch einen Richter sei „eine reine Rechtsfrage.“

4

VfGH kippte Einschränkungen für Asylwerber-Jobzugang

Für SOS Mitmensch öffnet der Entscheid „den Weg aus integrationspolitischer Steinzeit“.

Tiroler Caritasdirektor kritisiert politische Asyldebatte

In der Asyldebatte meldet sich der Tiroler Caritasdirektor Georg Schärmer mit Kritik an der Bundespolitik zu Wort. Vor 23 Jahren sei das Wort „Asyl“ positiv besetzt gewesen, so Schärmer gegenüber dem „Tiroler Sonntag“. „Dass es die Politik schafft, aus einem positiven Wort ein Unwort zu machen, oder Mindestsicherungsempfänger unter den Generalverdacht zu stellen, sie seien Faulpelze, das hätte ich mir nicht träumen lassen“. Statt um Zusammenhalt gehe es immer mehr um Spaltung, so Schärmer, der mit September in den Ruhestand tritt. Hoffnung machen ihm vor allem junge Menschen, „die sich für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit engagieren und einen Lebensstil pflegen, der nicht nur ausbeuterisch ist.“

2

Sterbehilfe: Glettler für sensible Gesetzesänderung

„Jeder Suizid ist eine Tragödie, nicht Ausdruck von Freiheit“.

Glettler sieht in Sachen ÖBAG „deutlichen Gesprächsbedarf“

Bischof bleibt bei seiner Forderung, 100 Familien von den griechischen Inseln aufzunehmen.

5

Gottesdienste im Bezirk Hermagor eingeschränkt

Die Diözese Gurk verschärft im Bezirk Hermagor in Kärnten ihre Corona-Maßnahmen und beschränkt die Möglichkeit der Teilnahme an Gottesdiensten ab 9. bis vorerst 19. März: Den Pfarren bleibt es selbst überlassen, ob sie die Gottesdienste komplett aussetzen oder ob sie diese für maximal zehn Personen abhalten. Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse finden – unter den bisherigen strengen Auflagen – weiterhin statt, wurde am Samstag auf Nachfrage betont. Die neuen Maßnahmen wurden vom diözesanen Corona-Krisenstab unter Leitung von Generalvikar Johann Sedlmaier in Abstimmung mit Diözesanbischof Josef Marketz beschlossen, hieß es in der Aussendung der Diözese.

4

Schönborn hofft auf Umdenken durch Corona-Krise

„Wir werden die Globalisierung korrigieren müssen“, meint der Wiener Erzbischof.

20

Josef Marketz wird zum neuen Kärntner Bischof geweiht

Der ORF überträgt die Zeremonie ab 14.00 Uhr live im Fernsehen und im Radio.

Neuer Kärntner Bischof Marketz ist Handke-Kenner

Der Kirchenmann sieht ein „gewaltiges“ Werk und eine Verirrung im Engagement.

Künftiger Kärntner Bischof plant Amtsführung à la Franziskus

Josef Marketz will den Blick nicht von Armut abwenden und bescheiden leben.

2

Diözese Gurk: Petition per Rad in Rom eingetroffen

Initiator des Forums „Mündige Christen“ hat 5.000 Unterschriften im Gepäck.

Dokudrama über Otto Neururer wird im Vatikan gezeigt

Der Tiroler Priester wurde von den Nazis ermordet. Koproduzent Ottfried Fischer.

Diözese Gurk schickt Akten an Staatsanwalt in Graz

Justiz ermittelt gegen Bischof Alois Schwarz. Der weist sämtliche Vorwürfe zurück.

Keine Ermittlungen gegen Gebi Mair nach „Jesus-Sager“

Aussage sei im Kontext als Regierungskritik zu sehen und deshalb keine Herabwürdigung.

6

Gebi Mair von FPÖ wegen „Jesus-Sager“ angezeigt

Der „Jesus-Sager“ des Klubobmannes der Tiroler Grünen Gebi Mair hat ein juristisches Nachspiel. Der Innsbrucker Stadtrat Rudi Federspiel (FPÖ) hat eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck eingebracht, berichtet die „Kronen Zeitung“ in ihrer Tiroler Sonntagsausgabe. Er sieht einen Verdacht der Herabwürdigung religiöser Lehren (Paragraf 188 Strafgesetzbuch). Im Zusammenhang mit der Debatte um den Karfreitag als Urlaubstag hatte Mair für Aufregung gesorgt, als er „Am Karfreitag um 15 Uhr ist Jesus am Kreuz vor Lachen gestorben“ getwittert hatte. Er entschuldigte sich dafür, was der FPÖ zu wenig war. Parteiobmann Markus Abwerzger forderte eine strafrechtliche Prüfung.

2

Diözese verweigert Messe beim Gedenktreffen von Kroaten

Veranstaltung sei politisch instrumentalisiert und Teil eines „politisch-nationalen Rituals.“

Kärntner Kirchenvertreter wollen Karfreitag tauschen

Evangelische und katholische Kirche für Abtausch mit Pfingstmontag.

Diözese Gurk erstattete bei Finanz Selbstanzeige

Rund um eine Großspende des Waffenherstellers Glock wird Steuerhinterziehung vermutet.