Drei Gebäude betroffen. Ein Feuerwehrmann verletzt. Hotelgäste und Anrainer mussten evakuiert werden.
Update! Mit Kerosin gefüllte Waggons wurden beschädigt. Triebfahrzeuge krachten auf einen Parkplatz.
A4 war zwischen Villesse und Sistiana am Samstag wegen starkem Rauch zeitweise gesperrt.
Wasserverbrauch in der Landwirtschaft, in Gärten und Parkanlagen wird eingeschränkt.
Ein Zug hat am Freitagnachmittag auf einer Fahrt im Kärntner Lavanttal zu brennen begonnen. Wegen eines technischen Defekts war es zu einer starken Rauchentwicklung an der Vorderachse des hinteren Triebwagens gekommen. Der Brand des Zuges wurde am Bahnhof Granitztal rasch unter Kontrolle gebracht, die Passagiere konnten den Zug unverletzt verlassen.
Seit Mittwoch gilt in allen Bezirken ein absolutes Feuerverbot im Wald.
Am Sonntag fing bei Schwendarbeiten ein Waldstück oberhalb von Mühldorf Feuer.
Gesamtschaden knapp unter einer Million Euro. Jugendlicher zum Teil geständig.
Auf der Kraftwerksbaustelle Kühtai (Bez. Imst) der Tiwag geriet am Sonntagnachmittag ein Bohrwagen in einem Kontrollstollen in Brand. Es gab starke Rauchentwicklung. Sechs im Stollen befindliche Arbeiter retteten sich in einen Container, der für solche Notfälle vorgesehen ist. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten die Männer eine Stunde später den Container wieder verlassen, sie blieben unverletzt. Die Ursache für das Feuer war vorerst nicht bekannt, Ermittlungen laufen. Tiwag-Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser zeigte sich erleichtert darüber, dass „alles gut ausgegangen ist“. Die Rettungskette habe perfekt funktioniert. Heute sollen die Arbeiten wieder aufgenommen werden.
In der Villacher Innenstadt ist es Montag früh zu einer Explosion in einem Wohnhaus gekommen. Vier Menschen wurden dabei verletzt, davon eine Frau schwer. Die Bewohner des Hauses mussten vorübergehend evakuiert werden, rund 60 Personen mit Kleinkindern und Haustieren. Die Explosion ereignete sich im ersten Stock des Stiegenhaus, so die Feuerwehr Villach. Im Erdgeschoß wurden zwei Benzinkanister gefunden, die Polizei ermittelt in alle Richtungen. Ein Sachverständiger hat sich die Lage angesehen. Laut Polizei kann man ein Fremdverschulden nicht ausschließen. Die Bewohner konnten indessen wieder zurück ins Haus.
Ein Hüttengast schlug Alarm. Schwierige Löscharbeiten und keine Verletzten.
In einem Kfz-Betrieb in der Kärntner Gemeinde Seeboden (Bezirk Spittal an der Drau) ist am Samstag kurz nach 10.00 Uhr ein Brand ausgebrochen. Weil über die Werkstätte auch Elektroroller vertrieben werden, waren dort verschiedenste Batterien für Elektromobilität gelagert. Da das Entweichen giftiger Gase befürchtet wurde, erging ein Appell an die Bevölkerung, zu Hause zu bleiben und die Fenster geschlossen zu halten. Gegen Mittag hieß es dann „Brand aus“, berichtet die Polizei. Der Inhaber des Geschäfts wurde leicht verletzt. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen in diesem Fall. Die Brandursache ist noch ungeklärt, ebenso die Höhe des Schadens.
FPÖ und Neos attackierten scharf. Für die SPÖ hat die Regierung „den Sommer verschlafen“.
Der Tiroler SPÖ-Chef verweist aber auch auf die Dringlichkeit einer europäischen Lösung.
„Für Integration braucht es Regeln – für Menschlichkeit braucht es Haltung.“
Der Kanzler malt auf Facebook das Szenario von 2015 an die Wand und gibt sich betroffen.
Rund 300 Feuerwehrleute von 33 Wehren waren in Eisenkappel-Vellach im Einsatz.
Ein Brand in einem Gasthaus in Spittal/Drau sorgte in der Nacht auf Sonntag für einen Großeinsatz der Feuerwehren. Das Gösserbräu mitten in der Stadt stand in kurzer Zeit in Vollbrand. Zur Bekämpfung der Flammen wurde das Dach teilweise geöffnet. Verletzt wurde niemand. Das Feuer wurde gegen 23.30 Uhr bemerkt. Rund 200 Feuerwehrleute waren über eine Stunde mit dem Eindämmen der Flammen beschäftigt, es sollte vor allem ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindert werden. „Nach wie vor wissen wir nicht, woran es lag“, erklärt ein Polizeisprecher. Das LKA ermittelte in alle Richtungen, auch Brandstiftung wird vorerst nicht ausgeschlossen.
Im Motorraum eines fahrende Reisebusses brach am Montagabend auf der Tauernautobahn in Kärnten ein Feuer aus. Der Buslenker bemerkte den Rauch gegen 18.00 Uhr und stoppte noch vor der Einhausung Trebesing. Er, ein zweiter Fahrer und Passagiere versuchten, den Brand mit Handfeuerlöschern zu bekämpfen, aber erst der Feuerwehr gelang es, die Flammen zu löschen. Ein kroatischer Fahrgast, die beiden kroatischen Chauffeure und ein ermittelnder Polizist, er klagte über Atembeschwerden, wurden ins Krankenhaus Spittal an der Drau eingeliefert. Die Schwere der Verletzungen war vorerst unklar. Die restlichen 35 Fahrgäste wurden bis zum Eintreffen eines Ersatzbusses in einem Gasthof untergebracht.
Das Feuer brach in einem Reifenlager aus. Ein Wohnhaus wurde evakuiert.
Im Kärntner Gailtal oberhalb von St. Stefan (Bezirk Hermagor) ist am Dienstag am frühen Nachmittag ein Waldbrand ausgebrochen. 180 Feuerwehrleute waren im Einsatz, bestätigte die Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) auf APA-Anfrage entsprechende Medienberichte. Etwa ein Hektar Wald war betroffen.
Ein Hubschraubereinsatz zur Unterstützung der Feuerwehrleute musste wegen eines schweren Gewitters vorübergehend abgebrochen werden. Er soll aber fortgesetzt werden, sobald das Unwetter weitergezogen ist. Unwettereinsätze verzeichnete die LAWZ vorerst keine.
Seit Freitagabend lodert in Zell-Freibach das Feuer in sehr steilem Gelände.
Nach einem Brand auf der Bahnstrecke bei Kufstein in Tirol verkehren seit Dienstagabend die Nahverkehrszüge zwischen Kufstein und Wörgl wieder planmäßig. Die entstandenen Schäden wurden behoben und die Sicherungsanlage wieder instand gesetzt, teilen die ÖBB mit. Am vergangenen Freitag war in der Früh eine Oberleitung gerissen und auf den Boden gekracht. Dabei brach auf der Bahntrasse bzw. im Bereich der Gleise ein Feuer aus, auch Stromausfälle waren die Folge. Von dem Vorfall war vor allem der Nahverkehr betroffen: Zwischen den Bahnhöfen Kufstein und Wörgl wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Fernzüge hatten Verspätung.
Eine gerissene Oberleitung führte in der Nacht auf Freitag auf der Bahntrasse bei Kufstein zu einem Brand. Die Oberleitung krachte zu Boden. Feuer brach aus und führte zu Stromausfällen. Die Instandsetzungsarbeiten dauern laut ÖBB bis voraussichtlich kommende Woche. Beeinträchtigungen im Zugverkehr waren und sind die Folge.
Für Nahverkehrszüge zwischen Kufstein und Wörgl wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Im Fernverkehr über das Deutsche Eck bzw. in Richtung Westen muss man mit Verspätungen bis zu 20 Minuten rechnen.